Liebe Leserin, lieber Leser,
ich liebe Märchen! Schon als ich noch klein war, war mir ihre Sprache sehr vertraut. Einem Kind muss man die Weisheit und die Wahrheit des dort in verschlüsselter Form verborgenen Wissens nicht extra erklären. Es erspürt sie intuitiv.

Etwas peinlich fand ich allerdings immer die berühmte Geschichte von des Kaisers neuen Kleidern.  Zu deutlich sah ich in meiner Phantasie immer die langen, unattraktiven Unterhosen des so schmählich betrogenen Staatsoberhauptes bei der Prozession seiner Würdenträger vor mir. So etwas hätte ich als Kind nie erleben mögen und habe mich immer von Neuem „fremd geschämelt“, wenn ich die betreffende Stelle vorgelesen bekam.

Heute berühren mich ganz andere Aspekte dieses so wichtigen Lehrstückes für Zivilcourage.
Genau das ist auch der Grund, warum ich gebeten wurde, Ihnen heute davon zu berichten. Es geht darum, dass nicht das lauteste Geschrei und die Menge der Anhänger das Maß aller Dinge beim Erkennen der Qualität und Integrität einer Wahrheit sind.

Manchmal sind eben Hunderte, ja sogar Tausende von „Falschfahrern“, oder besser gesagt: „Falsch-Denkern“ unterwegs – und trotzdem auf dem Holzweg. Sogar ganz gewaltig! (Das ist ja gerade das Problem mit der Geschworenen Regelung jenseits des Atlantiks…)

Wer sich nur nach der Anzahl der „Mitläufer“ richtet, wenn es darum geht, den richtigen Weg zu finden, ist arm dran.

Umso mutiger, sich nicht von seiner „Unschuldigen Wahrnehmung“ abbringen zu lassen, wie Jesus in einem wundervollen Buch die untrügliche Reinheit einer Herzens basierten Auffassungsgabe nennt. Es kann schon ganz schön anstrengend sein, „gegen den Strom“ zu schwimmen.

„Schwarmverhalten“ ist dann mit besonderer Vorsicht zu betrachten, wenn sich ein oder mehrere Rattenfänger von Hameln an die Spitze einer Bewegung setzen und unbedingt für einen bestimmten Zeitpunkt eine äußerst wichtige, heiligmäßige Aktion anpreisen.

Was spricht dagegen, dass jeder sich seinen eigenen Weg sucht, zu einem für ihn passenden Tag und aus eigener, bester und reiner Absicht?  Welche Motivation steckt wirklich dahinter, wenn gleich mehrere spirituelle „Anführer“ hilfsbereiten Lichtarbeitern einreden, dass sie bei einer derartigen „Wohltätigkeitsveranstaltung“ nicht fehlen dürfen?

Auch im Märchen von des Kaisers neuen Kleidern wurden die Zuschauer am Rande der Prozession getäuscht und manipuliert, als ihnen gesagt wurde, sie seien „nicht gut genug“, wenn sie die neuen Kleider des Kaisers nicht erkennen können.

Ähnliche Assoziationen scheinen auch hier wirksam zu sein: Wer nicht mitmacht, ist nicht „spirituell“ genug…  Aber: Wer „drängelt“, hat schon immer Unrecht gehabt. Und gerade in unserer Zeit sollte es selbstverständlich sein, die Individualität des Einzelnen und sein Recht auf selbstbestimmtes Handeln zu achten.„Selber denken, macht schlau!“, wie Sie wissen.

Sicher wissen Sie auch, wie es in einer anderen Sage den Ratten in Hameln ergangen ist, die damals den so süß anzuhörenden Flötentönen folgten. Wer mag ein Interesse daran haben, so viele Lichtbringer gleichzeitig „vor den Karren zu spannen“ und in einem Schwarm zu bündeln? Und wer steckt dahinter, dass so integre und  bekannte Persönlichkeiten der spirituellen Szene sich aufgerufen fühlen, zu dieser Party aufrufen zu müssen?

Lässt das nicht auf ein wenig schmeichelhaftes Bild von GOTT und GÖTTIN schließen, wenn jemand glaubt, sie mit einer Massenmeditation zu unser aller Glück zwingen zu müssen? Und vor allem: zu können!

Welche Hybris anzunehmen, dass genau dieser „Schwarm“ von Übereifrigen gerade noch gefehlt hat, um die Welt zu retten! Eine ähnliche Hybris hat einst ATLANTIS zum erfolgreichen Untergang verholfen.

Das Bodenpersonal der Galaktischen Föderation des Lichts arbeitet rund um die Uhr daran, die Situation für GAIA und ihre Kinder zu verbessern.
Under cover und ohne großes Aufsehen zu erregen, nimmt jeder von ihnen seine Kristalline Kernmacht in Anspruch und folgt seiner eigenen „Unschuldigen Wahrnehmung“ – in Übereinstimmung mit SPIRIT und zum höchsten Wohle von AllemWasIst! Ihnen ist sehr wohl bewusst, dass sie nicht „allmächtig“ sind.

Demütig bitten sie immer wieder GOTT und GÖTTIN um Hilfe und delegieren die Regelung der gefundenen Herausforderungen an die Sternengeschwister, gerade weil sie ihre Grenzen zu gut kennen.

Und genau dann geschehen die Wunder. Genau dann ergeben sich Zeichen, die auf intuitive Weise bestätigen: „Wir sind da. Wir haben Dich gehört. Wir kommen zu Hilfe und kümmern uns darum! Und wir danken Dir für Deine Treue!“

So ähnlich war es gestern, als plötzlich eine große Gruppe von Wildgänsen in machtvoller Formation mit schnellem Flügelschlag über dem nahen Wald auftauchte und das Grundstück überquerte.

Achtundfünfzig dieser schönen kraftvollen Vögel hatten ihren Lagerplatz verlassen und genau diese Flugroute gewählt, weil sie darum gebeten worden waren, die Antwort zu überbringen. Kurz danach war der Himmel plötzlich frei von allen seltsam selbstgestrickten Wolkenkissen.

Wir sind nicht allein. Nicht immer ist es möglich, solch deutliche Zeichen erhalten, aber
wann auch immer wir für GAIA und ihre Kinder um Hilfe bitten, setzen wir Wunder in Gang. Jeder einzelne von uns!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

11. August 2017

PS:  Das erwähnte Buch heißt „Unendliche Liebe, - Jesus spricht“, Glenda Green, Koha Verlag

PPS: Ich freue mich sehr, Ihnen an dieser Stelle die wunderschönen Bilder von Lichtsamen Elfe ans Herz zu legen, inzwischen auch in Buchform. Ein perfektes Beispiel dafür, was man mit einer „Unschuldigen Wahrnehmung“ alles erkennen kann!   Zu finden bei:  https://naturwesen11.jimdo.com/

PPPS: Und für alle, die meine Texte freundlicher Weise und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  www.christine-stark.de.