Liebe Leserin, lieber Leser,
ich bin gebeten worden, Ihnen heute unbedingt zu schreiben. Wahrscheinlich, um Ihnen einen Anhaltspunkt zu geben, was in den vergangenen Tagen „normal“ war…

Ehrlich  gesagt: Da lachen sogar die Clown Engelchen! Und Sie wissen ja selbst, gegenwärtig ist nichts mehr „normal“, absolut gar nichts!

Aber ich weiß, es hilft  zu wissen, wie andere sich gerade fühlen. Also dann: Die vergangenen Tage waren der reinste „Gemischtwaren – Laden“, falls Sie dieses alte Wort überhaupt noch kennen. 

Abgesehen von äußerlich eigentlich sehr erfreulichen Turbulenzen, die mein Leben gegenwärtig ziemlich durcheinander wirbeln, waren da die verschiedensten energetischen Phänomene und Empfindungen „im Angebot“:

Am Mittwochmorgen fühlte ich mich z.B. so benebelt, als ob alles um mich herum in Watte gepackt war. Ich stand an der Kasse eines Supermarktes und hatte Mühe, mein Kleingeld abzuzählen, weil anscheinend das Denkvermögen gerade upgedatet wurde.

Die Kassiererin meinte, so ginge es derzeit ganz vielen Kunden, - sie würden fast alle neben sich stehen.  Später, wieder zuhause, überkam mich für den Rest des Tages ein solcher Katzenjammer, den ich weder verstehen noch verändern konnte.

Nichts schien zu helfen! Aushalten war angesagt. Ein Traum in der Nacht zuvor hatte bereits in unterschiedlichen Bildern angedeutet, dass mir mein ganzes Leben durcheinander gewirbelt werden würde.

Entsprechend fühlte sich auch  mein physischer Körper an: Wie "einmal in alle Einzelteile atomisiert und dann wieder zusammengesetzt!" (Nein, es waren keine „Beifahrer“ am Werk!)

Dass es sich auch hier um  Updates und Neuverkabelungen handelte,  half mir in dem Moment auch nicht weiter.  Mein einziges Bemühen bestand darin, den Boden unter den Füßen zu behalten und mich immer wieder gut zu erden.

Das ist übrigens ein ganz wichtiger Faktor der gegenwärtigen Anpassungsreaktionen, die wir selber steuern können.  Unsere Energien und all unser Seelenpotenzial ganz bewusst immer wieder schön in unseren Körper herein und herunterholen!

Und gestern hatte ich – und nicht nur ich – dann das Gefühl, mir ganz viel RUHE gönnen zu sollen. Ich wusste sehr genau, dass dies wichtiger war als alles andere und habe dem dann auch nachgegeben.

Es war klar, welche Texte ich lesen sollte und zwischendurch schlief ich immer wieder ein und „sah“ während des Schlafens mit geschlossenen Augen die strahlend aufblendenden Lichtkodierungen, die da mit den Sonnenflashs  heruntergebeamt wurden.

Immer wieder wirkte das ganze Zimmer lichtdurchflutet und strahlend hell.  Meine Träume hingegen zeigten mir an, wo und mit wem ich in dieser Zeit weit entfernt unterwegs war. Später verstand ich dann, wofür es wichtig gewesen war.

Liebe Leserin, lieber Leser,  es ist im Augenblick eine ziemliche Herausforderung, auf dem energetischen Trampolin unserer kosmischen Familien Zusammenführungen  die Balance zu behalten.

Nur noch mit dem Kompass unserer eigenen Inneren Stimme haben wir eine Chance, diese Energien zu meistern und uns auf unserem  seelischen Surfbrett zu halten.

Es ist nicht schlimm, wenn es uns ab und zu herunter schubst, so lange wir unser Surfbrett nicht ganz verlieren und uns immer wieder  hinauf hangeln  und dann eben eine Weile im Liegen  surfen!

Hauptsache, wir bewegen uns in die richtige Richtung: Auf zu neuen Ufern! Denn auf die alte Art brauchen wir es wirklich nicht mehr!

Sie und ich, wir sind Super Surfer! Wir bahnen den anderen den Weg durch die Wellen, indem wir uns selbst tragen lassen und  ihnen Mut machen, uns zu folgen.

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

15. Juli 2016