Liebe Leserin, lieber Leser,
wie Sie sehen, werden meine kleinen geflügelten Mitarbeiter gerade übermütig. Sie freuen sich einfach ihres Lebens und genießen die Vorweihnachtszeit in vollen Zügen.

Wir haben abgestimmt, wie die heutige Überschrift heißen soll – und vor allem, wie sie geschrieben werden soll. Eigentlich wollte ich sie „ent – Sorgen“ nennen, also ein Verb, das darauf hinweist, dass das Aussortieren nicht mehr benötigter Utensilien auch seelisch entlastet:

Von den damit verbundenen oft auch weniger angenehmen Energien! Und dann, fanden meine kleinen Clownies, sei es nicht mehr weit zu den allerletzten Sorgen, den "End –Sorgen" eben!

Normaler Weise hilft ja der abnehmende Mond ganz vorzüglich beim Aussortieren – manchmal aber scheint es der Zunehmende Mond zu sein!

Dann nämlich, wenn mit dem Aussondern von alten, Erinnerungs – trächtigen Gegenständen das Verarbeiten alter  Familiengeschichten verbunden ist, die genau jetzt zu einem Abschluss kommen wollen.

Sicher kennen auch Sie den deutlichen, kaum zu unterdrückenden Impuls, sich um etwas „kümmern“ zu wollen, das bereits gefühlte Ewigkeiten im Keller oder in der Rumpelkammer in Warteposition gelegen hatte.

Eigentlich gäbe es wahrlich anderes zu tun, aber plötzlich scheint nichts wichtiger als das. Ein weiser Spruch sagt: „Alles hat seine Zeit, alles braucht seine Zeit!“.

Sensitive Menschen spüren sehr genau, wann der Zeitpunkt gekommen ist, eine dringende Arbeit abzuschließen, so dass die damit verbundenen Energien endlich freigesetzt oder auch endgültig integriert werden können.

Da findet sich frau dann plötzlich auf der berühmten Meditationscouch wieder, alte Briefe durchstöbernd, die vor vielen Jahren mit dem Nachlass einer anderen Frau an sie weitergereicht wurden.

Lange Zeit waren die Erinnerungen der anderen unantastbar und tabu gewesen. Aber plötzlich, kurz vor der Wiederkehr eines Geburtstages wollen sie angeschaut werden. Auch wenn die Sütterlin Schrift noch so schwer zu entziffern ist, es scheint wichtig.

Nicht jedem kann man die Dringlichkeit dieser Aktion verständlich machen, und doch sagt die Innere Stimme sehr genau, was zu tun ist.  Auf einmal ist der heilsame Augenblick gekommen, das Leid und die Tragödie, die andere  in ferner Zeit erlebten, mit Mitgefühl zu betrachten, und um Wandlung zu bitten.

Auch wenn die Verantwortung für das so schwere Leben sehr bewusst bei dem Betroffenen belassen werden muss. Mindestens so wichtig ist es, das eigene Mitgefühl und erst recht das Mitleid, das vielleicht in Gang gesetzt wurde, sehr bewusst  zu sich selbst zurück nehmen.

Nur so ist gewährleistet, dass alle Seelenanteile und Körperseelen später mit dem Betreffenden zusammen ins Licht gehen können und man keine unliebsamen energetischen Anhaftungen zurück behält!

Keine Ahnung, warum ich Ihnen heute Abend genau dies alles schreiben soll! Aber genau so ist es mir in diesen Tagen ergangen!

Auf einmal war es sehr deutlich, was im Äußeren Vorrang hatte und auf keinen Fall länger aufgeschoben werden durfte!  Zusammenhänge zeigten sich, die bisher – wenn überhaupt – nur vermutet werden konnten.

Und mit dem Schicksal nie persönlich gekannter Ahnen öffneten sich die Ebenen ganzer Schlachtfelder aus zwei Weltkriegen, und es durfte Heilung geschehen!

„Alles ist mit allem verbunden „– nicht nur in den „Ordnungen der LIEBE“, wie Hellinger die innere  Wirksamkeit  bei den  Familien nannte, denn unser aller Arbeit reicht weiter!

Wo man den heilsamen Zugang zum Schicksal eines einzelnen Soldaten gefunden hat, schließen sich Freunde und Kameraden dem an, und Bewusstwerdung  und Heilung beginnen allumfassend zu wirken.

GÖTTLICHE  GNADE und die WUNDER einer Neuen Zeit ermöglichen sogar übergreifende Wirkung auf weitere, die erst viel später durch ähnliches Unrecht und mit ähnlichen Symptomen ihr Leben lassen mussten.

Ich glaube, wir alle können gar nicht abschätzen, welche Möglichkeiten uns als auf der Erde inkarnierten Sternenwesen inzwischen zur Verfügung stehen!

Myriaden von Engeln und Aufgestiegenen Meistern sind an unserer Seite, uns die richtigen Impulse zu geben zur rechten Zeit, und mit unserer reinen Absicht wahre Kettenreaktionen der HEILUNG in Gang zu setzen!

Was macht es da schon, dass der Stollen noch immer nicht gebacken ist und auch die Weihnachtsplätzchen noch auf der Kausal Ebene in Warteposition sind?

Jeder von uns kennt seinen Platz sehr genau und spürt deutlich die FÜHRUNG der Geistigen Welt, die ihm zeigt, was Priorität hat.

Vielleicht ist es ganz gut so, dass wir die Wirkung unserer Heilarbeit nicht so genau erkennen!

Es genügt, Schritt für Schritt unserem Herzen zu folgen und  die zu sein, die wir in WAHRHEIT sind:

Kinder GOTTES und der GÖTTIN, gekommen das LICHT der LIEBE neu zu entzünden und diese arme Welt zu heilen!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

9. Dezember 2016