Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist wiedermal viel zu früh zum Aufwachen! Aber nachdem ich sowieso nicht mehr schlafen kann, ist es mir grad egal! Im Moment ist alles „komisch“. Womit ich absolut nicht meine, dass es „zum Lachen“ ist!

Vielleicht bin ich ja die Einzige, die sich gerade total „verquer“ fühlt – aber genau dies ist altes Denken, das uns immer noch einreden will, dass wir "falsch" sind, so wie wir sind! Vor langer Zeit, noch in meiner frühen Jugend, habe ich erkannt: "Wenn es mir so geht, gibt es noch viele andere, denen auch gerade die Milch über dem frisch geputzten Küchenfußboden  geschwappt ist…"

Diese Erkenntnis half damals beträchtlich! Heute Morgen nun, als ich realisierte, dass ich mich „komisch“ fühlte  und meine Gefühle und Gedanken absolut einer Neu Orientierung  unterziehen musste, war es klar, dass es Zeit für einen neuen Blog war.

Schriftlich kann ich mich immer am besten sortieren. Früher habe ich dazu mein Tagebuch benutzt, bis ich  in den vergangenen Jahren  von meiner „Oberen Leitstelle“ immer öfter gebeten wurde, meine Überlegungen meinem Blog anzuvertrauen. Weil es Ihnen vielleicht weiterhilft und als Orientierung dienen kann.

Jedenfalls war da sofort die neue Überschrift, und diesmal scheint sie nicht von den Clown Engelchen zu stammen.  Die suche ich sowieso in letzter Zeit vergebens. Keine Ahnung, wo die sich herumdrücken. Mag sein, dass ihnen der ganze Stress hier unten auf „3D“ zu viel geworden ist.

Nein, Scherze gibt es schon noch genug in meinem Leben. Meist dann, wenn es eigentlich garnicht lustig ist. Dann zeigen sie mir den ganzen Schlamassel aus einer anderen Perspektive und frau fragt sich, worüber sie sich gerade mal wieder aufgeregt hat.

Aber noch einmal zurück zur Überschrift! Die ging nämlich eigentlich noch weiter. Als ich eben mitten im „Nicht mehr einschlafen Können/ Wollen" überlegte, wie ich mich fühle – oder eben wie „es“ sich alles gerade anfühlt, waren da die Worte:

Ohrenbetäubende Stille – und bleierne Unruhe…!  Alles paradox und so ganz „anderster“ als gewohnt und gewollt. Quer und auf undefinierbare Weise  „nicht ok“.  Aber nicht genauer zu fassen.

Tom Kenyons berühmter Vergleich „im Auge des Sturms“ fiel mir ein, obwohl ich mit der uns allen gegenwärtig angetragenen Klangmeditation nichts zu tun haben möchte. Nichts gegen ihn und seine Arbeit –

Wer mich kennt, weiß, dass ich mich von allen „Massenveranstaltungen“ fein säuberlich fern halte.  Niemals wieder würde ich in ein voll besetztes Fußballstadion gehen – und noch viel weniger in die voll besetzte Energieblase einer Gruppenmeditation, deren Teilnehmer ich nicht persönlich kenne!

Auch da ist niemals auszuschließen, dass nicht irgendwelche Randalierer ein bengalisches Feuer abbrennen und man unfreiwillig energetisch eingenebelt wird, noch dazu, während man gerade so hübsch energetisch offen ist…

Aber zurück zu meinem eigenen Spüren und Empfinden heute Morgen! Da war so gar nichts! Kein Spüren, kein Gefühl von „hier geht´s lang!“  und noch nicht einmal meine „Obere Leitstelle“ schien erreichbar!

So, als ob all meine Antennen über Nacht abgebaut und außer Betrieb genommen worden waren! Als ob alle Aufgestiegenen Meister und Erzengel und Co inzwischen abgedüst sind, weil ihnen hier untern alles zu frustrierend geworden ist.

Klar, dass das jetzt nicht stimmt! Aber so fühlte es sich an! Auf alles Mögliche hatte ich eben getestet – nichts schien zuzutreffen.  Ja, ich weiß… ich habe wieder eine Seele hier, die Hilfe braucht. Doch es ist nicht ihre Orientierungslosigkeit, die ich spüre.  Es ist nicht so, dass ich ihre Symptome übernommen hätte…

Ich weiß, auch sie ist in Manchester bei dem Attentat aus ihrem bisherigen Leben katapultiert worden und beginnt gerade mit meiner Hilfe zu verstehen, dass sich ihre „Realität“ komplett verändert hat und es gilt, sich auf die veränderten Umstände einzustellen.

Irgendwo scheint es mir gerade ähnlich zu gehen: Etwas, das ich noch nicht einmal benennen kann, hat sich in den vergangenen Tagen radikal verändert – und mein System kommt kaum nach und strampelt quasi mit Händen und  Füßen, um in all dem energetischen Durcheinander wieder Boden unter die spirituellen Füße zu bekommen!

Wer die steil nach oben gehenden kosmischen Frequenzen  auf den Diagrammen anschaut, den wundert nichts mehr! Gestern, als ich gerade mal wieder mit dem Auto unterwegs war, dachte ich:  Wie beim Start mit dem Flugzeug!" Wir alle befinden uns in einer Art Langstecken Flugzeug mitten im Start!

Die Maschine auf der Startbahn wird immer schneller und erhöht ihre Geschwindigkeit immer mehr, bis sie abhebt! Und genau in diesen Momenten, „zwischen Himmel und Erde“ wird dringend empfohlen, sich anzuschnallen und eben nicht im Gang herumzulaufen!

Sogar die Stewardessen sind dazu verpflichtet, in dieser Zeit  ganz brav auf ihren Klappsitzen zu bleiben und sich ruhig zu verhalten. Und wenn ich es genau nehme, sind Sie und ich die Stewardessen und Stewards, die den Mitreisenden zu Seite gestellt sind!

Reisebegleiter, sozusagen, die „im Auge des Hurrikans“ RUHE bewahren müssen, um  später anderen den Weg aus dem Schlamassel zeigen zu können! Dann, wenn die „Reiseflughöhe“ gewonnen ist!

Sie merken, im Moment mischen sich bei mir zwei Innere Bilder! Mit dem „Hurrikan“ ist all das  Durcheinander um uns herum gemeint, das da gerade politisch und wettermäßig im Angebot ist.

Wir aber sind zwar „mitten drin“ und erfreulich ist es ganz gewiss nicht, was uns da geboten wird – aber dieses „Mitten drin“ bedeutet, dass wir in unserer Mitte sind und uns so ruhig wie möglich verhalten, so unbeeindruckt wie möglich!

Wir sollten uns nicht in das Geschehen von „3D“ hineinziehen lassen! Wie eine Hebamme! Die beobachtet den Geburtsvorgang aus der gebotenen inneren Distanz heraus und behält den Überblick.

Und dann gilt es, im richtigen Moment durchzustarten und aktiv zu werden. Aber erst dann, wenn der „Pilot“ die Anschnallzeichen ausgeschaltet hat und den Reisebegleitern die Erlaubnis gegeben hat, mit dem Service zu beginnen!

Achten Sie auf Ihre Innere Stimme! Hören Sie auf Ihre Intuition! Und bleiben Sie im VERTRAUEN, auch  wenn die Tür zu der „Oberen Leitstelle“ während des Starts verschlossen scheint! Unsere Helfer sind mit an Bord! Da können Sie ganz sicher sein! Denn die Dinge sind nicht so, wie sie scheinen!

Und am wichtigsten: Wenn Sie selbst sich ungewohnt und anders verhalten, als es ihnen lieb ist – dann vertrauen Sie bitte der Weisheit Ihrer Seele! Wahrscheinlich hat sie gerade auf „Autopilot“ geschaltet, weil es dringend ist! Sie weiß schon, was sie tut. In Krisen Situationen ist es manchmal nicht der richtige Zeitpunkt, etwas zu erklären.

Wenn einem gerade alles um die Ohren fliegt, gilt es den lebenslang  für den Ernstfall trainierten Abläufen zu folgen und die „Tools“ und „Erste Hilfe“- Maßnahmen anzuwenden, für deren Einsatz  wir ausgebildet sind!  Genau dafür sind wir gekommen!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

30. Mai 2017

Und für alle, die meine Texte freundlicher Weise und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite: www.christine-stark.de !