Liebe Leserin, lieber Leser,
heute Abend nur kurz! Die immer höher strebenden Energien zeigen Wirkung und lassen die Wahrheit immer schneller ans Licht treten. Das passt manchen nicht ins Konzept, andere fühlen sich veranlasst, manches nun gerade ins rechte Licht zu rücken.

Immer sind mit solch hohen Zeiten energetischer und physischer Veränderung auch Einweihungen verbunden, die überprüfen, wieweit man bereit ist, zu seiner eigenen Wahrheit zu stehen und ihr den Raum freizuhalten und zu schützen.

Eine weitere Qualität von Einweihungen sind die Prüfungen, wie weit man bereit ist, seiner Inneren Führung, seiner Intuition und letztlich seiner „Oberen Leitstelle“ zu folgen, indem man das eine unterlässt und das andere in die Wirklichkeit bringt.

Was früher als Beginn einer neuen Lebensepoche oder einer weiteren Stufe zur Erlangung neuer Kompetenzen und Zuständigkeiten vorausging, waren im spirituellen Bereich tatsächliche Prüfungen „auf Leben und Tod“.

Ganz so gefährlich ist es inzwischen nicht mehr, seit die Lernschritte, die früher den Mysterien Schulen vorbehalten waren, mitsamt den dazugehörigen Prüfungen in das alltägliche Leben verlagert wurden.

Integrität und ein Handeln in selbstloser Absicht zum höchsten Wohle von AllemWasIst sind die unumgänglichen Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen dieser Einweihungen – damals ebenso wie heute.

Die vergangenen Tage mit ihren herausfordernd ansteigenden Energien sind der ideale Zeitpunkt für solche Situationen. Was sich als unverständliche „Schwierigkeiten“ im Alltag zeigt, erweist sich in Wahrheit als „Härtetest“, wie ernst es dem Probanden mit seiner spirituellen Arbeit und dem Umsetzen der göttlich gegebenen Prinzipien ist.

Es liegt in der Natur der Sache, dass dies nur aus der Situation heraus verstanden werden kann – zum einen von dem Adepten selbst und zum anderen von der höchsten Ebene der Seelenführung.

Es ist für den Erfolg der Prüfung absolut unmaßgeblich, wie die Situation für andere scheint, die weder das genaue Lernziel noch die genauen Umstände der Situation kennen. Genau das kennzeichnet solche Einweihungen, dass der Proband selbst das im göttlichen Sinne „richtige“ Verhalten und die integerste Lösung zu finden hat – ohne Hilfe von außen.

Es ist das Zwiegespräch einer Seele mit ihrer ureigensten Führung. Wohl dem, der diese leise Stimme hört und zu unterscheiden vermag, was der Sache am dienlichsten ist.

Lichtarbeiter, Lichtbringer und Lichtkrieger zu sein, erfordert in manchen Situationen das scheinbar „Falsche“ zu tun, wenn es erforderlich ist.

Weichgewaschene „Menschenfreundlichkeit“ und das ängstliche Zurückweichen vor den manchmal unumgänglich notwendigen Entscheidungen sind nicht das, was der Guten Sache nützt und die Heilung der ERDE voranbringt.

Und so kann auch ein hohes göttlich- geistiges Wesen wie Ashtar nicht immer Rücksicht auf die Befindlichkeiten von „Zuschauern“ nehmen, wenn es der Wahrheit dient.

Auch Jesus hat seiner Wahrheit die Ehre gegeben, als es darum ging, den Tempel von Jerusalem von Wucherern zu befreien und die Heiligkeit und Integrität in einer Situation zu schützen, die dazu angetan war, beides zu beschädigen.

Wer glaubt, dass ein Aufgestiegener Meister nur immer mit Sanftheit dem Göttlichen Plan folgt, irrt sich gewaltig. Es geht nicht um „Sanftheit“, sondern darum, die LIEBE und das MITGEFÜHL in einer Situation zu wahren – und trotzdem die notwendigen Schritte mit Mut und Entschlossenheit zu gehen, die keinen Zweifel daran lassen, wer hier das Sagen hat.

Genau das ist auch die Aufgabe der Lichtarbeiter: Lichtbringer zu sein, aber ebenso auch „Lichtkrieger“, wenn es gilt, der WAHRHEIT die Ehre zu geben. Mag es anderen gefallen, oder nicht.

Zögern und Zurückweichen haben noch nie geholfen, wenn es galt, das LICHT hochzuhalten, das SEGNEN einer Situation und die Bitte an die Geistige Welt um Hilfe und Führung jedoch immer.

Dann kann für alle Beteiligten das best mögliche Ergebnis erzielt werden – auch wenn dies später nicht unbedingt für andere sichtbar wird.

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

9. Februar 2018

PS: Und für alle, die meine Texte freundlicher Weise und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite       www.christine-stark.de