Liebe Leserin, lieber Leser,
ich hoffe, es geht Ihnen gut und Sie sind erfolgreich durch die vergangenen Tage gekommen! Die Erfahrungen, die man dabei machen konnte, waren wirklich außergewöhnlich und sind es noch.

Beinahe hätte ich „umwerfend“ geschrieben. Denn manchen hat es regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen. Mutproben vom Feinsten! Aber ansonsten -

„Alles im grünen Bereich“.  Jedenfalls bei mir. Was man halt so „grün“ nennt…

Heute nun wende ich mich an Sie, weil ich erfahren habe, dass jemand – oder eigentlich eine „Jemandin“ – dringend Hilfe braucht.

 

Es geht um eine Schäferin, die am Rande der Lüneburger Heide quasi „allein auf weiter Flur“ lebt und für insgesamt dreiundfünfzig Tiere sorgt.

Als ich es genauer wissen wollte, schrieb sie mir:

„Es sind 22 Schafe, davon 7 tragende Muttertiere, Böcke die nur als Rasenmäher abgegeben werden, 2 kastrierte Böcke u 2 Muttis, die nicht mehr lammen dürfen und 2 weibliche Jungschafe vom Vorjahr.

Da die Schafe nur in gute Hände abgegeben werden oder zur Zucht, bekommen die hier lieber bis an ihr Lebensende ihren Platz und ihre Heimat, bevor die zum Schlachter gehen.“

 

Sie teilt ihr bescheidenes Heim außerdem mit zehn Katzen, zwanzig Hühnern und einem Hund. Die Schafe selbst sind in einem Außengelände untergebracht. Es sind sogenannte „Soays“.

 

Weil ich diesen Namen nicht kannte, erklärte sie es genauer:

Soay ist der schottische Name für Schottland und diese Rasse kommt von den Inseln dort. Es sind direkte Nachkommen von Mufflons, echte Wildschafe, nicht dran rumgezüchtet.

 Extrem soziales Verhalten, mit Schwarzköpfen o.ä. nicht zu vergleichen und wenn ich die fangen will, können die so hoch springen wie meine Schultern. Sind wie Gazellen, obwohl gar nicht so zierlich.

Sie sind sehr scheu. Meine fressen zwar alle aus der Hand, aber das ist eine Ausnahme bei der Rasse.

 Du solltest mal sehen, wenn eine Aue lammt! (Aue ist der Fachbegriff bei den Schafen für weibliches Tier. Böcke und Auen gibts da.

Weiß nicht, ob bei Schwarzkopfschafen die auch so heißen, habs bis jetzt nur bei der Rasse vernommen)

Sie zieht sich 1-2 Tage von der Herde zurück und wenn sie dann den anderen sich nähert, kommen ALLE u beschnuppern die Neuankömmlinge und begrüßen sie!  Da geht einem das Herz sowas von auf.

Diese Rasse steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten.“

 

Irgendwann vor mehreren Jahren kamen wir per Mail mit einander in Kontakt. Sie ist hochsensitiv, wie Sie und ich auch, und arbeitet auf ihre Art für das LICHT und für GAIA und ihre Kinder.

Das Leben hat es nicht besonders gut mit ihr gemeint und sie kämpft buchstäblich jeden Tag darum, wie es weitergeht. Mit den Schafen, die sie betreut, mit ihrer Unterkunft, mit der Ofenheizung, …

 

Es ist ein außergewöhnliches und sehr genügsames Leben, das sie führt, fern ab von jeglicher „Zivilisation“.  Als Heilerin nimmt sie sich aller Notleidenden an, die ihre Hilfe brauchen.

Was soll ich noch über meine Freundin sagen, die ich nur aus ihren Mails kenne?  Dass sie ihre Lebensmittel von der Tafel bezieht?  Oder, dass sie, die so oft im Leben ent-täuscht wurde, den Glauben an das Gute immer noch nicht aufgegeben hat?

Dass sie alles für ihre Schafe gibt und für die Tiere, die den Weg zu ihr finden?  Diese Tiere sind wohl fast ihre einzigen Freunde. Sie sind ohne Arg und erkennen, welch kostbarer Mensch sie da behütet.

Ja, es gibt auch ein paar Menschen, denen sie vertraut und die sie und ihre sehr speziellen Gaben zu schätzen wissen.

 

„Feuerholz sammle ich im Wald oder bekomme es geschenkt“ schreibt sie. „Manchmal bringt jemand übrig gebliebene Lebensmittel vorbei. Und Tierarzt brauch ich auch nicht, weil ich selber heilkundig bin.“

Manchmal schenkt eine befreundete Jägerin ihr ein paar Rehbratwürste. Sie lebt ein ursprüngliches Leben, wie wir es uns in unserer heutigen Zeit kaum mehr vorstellen können.

Wenn sie etwas braucht, seien es ein paar Ballen Heu für ihre Schafe oder Pfosten, für den Zaun, tauscht sie diese gegen selbst gekochte Köstlichkeiten ein.

 

Das Wissen um die Heilwirkung von Kräutern und anderen Naturheilmitteln wurde ihr in die Wiege gelegt, aber das ersetzt keine Menschen, die es gut mit ihr meinen.

Beklagt hat sie sich nie, in der ganzen Zeit, die wir nun bereits mit einander in Kontakt sind. Und wie sie das wenige finanziert, die Miete für den Hof, auf dem sie lebt, das Internet, das für sie die einzige Verbindung zu Menschen wie uns darstellt – All das habe ich nie gefragt.

Manchmal habe ich versucht, sie zu trösten, wenn sie nicht mehr weiterwusste, – aber sie selbst hat mir so unendlich viel mehr gegeben mit ihren Mails und ihrem VERTRAUEN.

 

Es ist eine so ganz andere Welt, in die sie hinein gestellt wurde mit ihrem Heilwissen und ihrer hohen Sensitivität, die sie sofort erkennen lässt, ob ein Mensch es ehrlich mit ihr meint.

Nein, persönlich kenne ich sie nicht. Vor längerer Zeit hat sie mir mal ein paar Fotos von sich und ihren Schafen geschickt.

 

Ihre Mails erzählen von den Herausforderungen eines Daseins, das unsereins sich kaum vorstellen kann und das so anders ist, dass man staunt und diese Frau bewundert, die immer noch um das Überleben kämpft in einer Welt, für die sie nicht gemacht scheint.

Einer Welt, die Menschen wie sie doch so dringend braucht, um selbst zu überleben und wieder zurück zu finden zu dem Miteinander von Mensch und Tier, von Geben und Nehmen, und vom Glauben dran, dass GOTT uns jeden Tag weiterhilft, wenn wir ihn darum bitten.

Nein, sie beklagt sich nicht. Im Gegenteil! Sie ist voller Dankbarkeit um die Wunder, die ihr Tag für Tag begegnen. Auch wenn sie oft am Ende ihrer Kraft scheint, weil ihr Körper nun auch nicht mehr der Jüngste ist …

 

Aber nun ist eine Situation eingetreten, wo sie sich nicht mehr selbst weiterhelfen kann:

Der TÜV ihres alten Autos ist bereits im November vorigen Jahres abgelaufen und den nächsten TÜV. wird es wohl nicht mehr schaffen.

Die Reparaturen, die im Vorfeld nötig wären, sind mit geschätzten 1000 € für sie unbezahlbar und bei dem Alter des Autos auch nicht mehr sinnvoll.

Inzwischen ist sie so sehr in Sorge, wie es weitergehen soll, dass sie vor zwei Wochen einen Spendenaufruf auf einer Webseite gestartet hat zwecks Neubeschaffung eines Autos. Das erfuhr eher ich so nebenbei.

Aber der hat bisher genau 0,00 € eingebracht.“, schreibt sie.

Bis zum nächsten Ort sind es sieben Kilometer, die nächste Stadt dreizehn Kilometer weit weg.

Das Auto wird benötigt, um die Versorgung der Tiere zu gewährleisten: Futter Beschaffung, Holztransport, Tiertransport …

Fahr selber ja kaum noch raus in die Welt, hab es auf den Outdoortag reduziert…

Ich bin schon echt weit über meinen Schatten gesprungen mit dem Spendenaufruf, bekomm ja keinen Kredit u kenne keine Menschen …“

 
Soweit die Situation meiner Freundin.

 

Hilfe tut not! Unbürokratisch und sofort!

Zunächst einmal habe ich meine “Obere Leitstelle“ gefragt. Der Spendenaufruf, den sie auf einer dafür spezialisierten Webseite gestartet hatte, erschien mir nicht hilfreich. Dort wird er nicht gesehen. Das hat sie selber gemerkt.

Als nächstes habe ich meine Freundin gefragt, ob sie damit einverstanden ist, wenn ich Ihnen von ihrer Situation erzähle, und sie hat zugestimmt.

 

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich bisher in all den Jahren, seit ich diesen Blog schreibe, erst zwei Mal um Hilfe für jemanden gebeten. Aller guten Dinge sind drei…

Ich habe es mir so gedacht, dass diejenigen von Ihnen, die dazu bereit sind, mit ihrer Spende dabei zu helfen, ein Wunder zu vollbringen, sich mit einer kurzen Mail an mich wenden, und ich ihnen dann die Kontodaten meiner Freundin weitergebe.

 

Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sich für das Leben einer Frau zu interessieren, die mir am Herzen liegt!  Danke, dass Sie bereit sind, sich hier zu engagieren. Hilfe tut not!

 „Arm in Arm und Hand in Hand!  Einer für alle und alle für eine!“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

7. Februar 2020


Liebe Leserin, lieber Leser,
was sonst so leicht und von alleine seine Worte findet, gestaltet sich diesmal als „Projekt“.  Was bedeutet, dass es eben diesmal nicht leicht ist.

Zum einen ist es hier und heute Not-wendig, Sie zu informieren, - so neutral wie möglich, damit Sie sich selbst ein Bild von der Situation machen können –

und zum anderen wünsche ich mir so sehr, dass dieses Bild, das ich hier nachzuzeichnen versuche vom Leben eines wahren Menschen, Ihr Herz berührt!

 

Ich habe eben bereits meine Himmlische Redaktion und Erzengel Gabriel persönlich gebeten, mir dabei zu helfen.  Denn Hilfe tut not. Ich schreib es einfach, wie es ist. Und dann sind Sie dran.

Denn ich habe den Eindruck, dass hier gerade etwas ganz Großes geschieht. Etwas, das ich nicht benennen kann. Etwas, dass imstande ist, ein Leben von Grund auf zu verändern.

 

Es ist ein Zusammenspiel zwischen ihr, der Schäferin, meiner Freundin,

und mir, die ich das Transportieren dieser Informationen übernommen habe und der es erlaubt wurde, Ihnen einen kurzen Einblick in das außergewöhnliche Leben eines wahren Menschen der Neuen Zeit zu geben,

und Ihnen! Mein Inneres Bild zeigt mir gerade, wie Sie, liebe Leser, sich um sie scharen, um sie zu schützen und ihr die Anerkennung zu zollen, für das, was sie dort leistet und lebt.

 

Ich weiß, wenn Sie von meiner Art sind, werden Sie verstehen.

Ich bin mir auch sehr sicher, dass der Strom des Guten, der hier und heute an diesem Portaltag in Gang gesetzt wird, gesegnet sein wird.

Er wird den SEGEN weitertragen, weit über das anfängliche ZIEL hinaus.
Und er wird auch für Sie zum SEGEN werden.

Wie machtvoll Erzengel Gabriel hier eben das Wort ergriffen hat! Ja, Hilfe ist auf dem Weg!

 

Und doch sind noch ein paar weitere Informationen für Sie wichtig. Weil sie der WAHRHEIT entsprechen und das Bild abrunden, das ich gestern im ersten Teil meines Textes für Sie gezeichnet habe.

Wie versprochen, hatte ich den Text zunächst meiner Freundin geschickt, damit sie kurz drüber schaut, ob es so für sie in Ordnung ist. Wenn es um mich ginge, würde ich auch gerne vorher wissen wollen, was da geschrieben wird.

 

Sie hat ein paar Kleinigkeiten verbessert, die ich inzwischen berichtigt habe, und dann kam noch eine weitere Mail von ihr, die Sie auch kennen sollten.

Weil sie dazu gehört. Und weil wir daran deutlich sehen, was das Leben so schwer machen kann. Noch zu allem anderen dazu. 

 

Meine Freundin schreibt:

Also,

bei der Tafel hol ich ja auch die Gemüsereste in großen Eimern für die Hühner und das ist offen gestanden der Hauptgrund, warum ich mich da unter die Menge begebe, für mich selbst würd ichs mir wohl das eine oder andere Mal ersparen.

 Und eine Mitarbeiterin spendet alle paar Wochen Katzen- und Hundefutter, hat sich zur Patentante erkoren, als sie von meiner Situation hörte.

 

Ist ja nicht nur, dass Futterkosten entstehen, so ursprünglich und natürlich dieses Leben auch ist, wir sind hier in Deutschland.

Jedes Huhn und jedes Schaf muss bei der Tierseuchenkasse gemeldet sein - gebührenpflichtig. 

Ich bin als Landwirtin verpflichtet, in der Berufsgenossenschaft gemeldet zu sein - gebührenpflichtig.

Ebenso aus gleichem Grund muss eine Unfallhaftpflicht abgeschlossen sein - gebührenpflichtig. 

Und Weidepacht wird auch jährlich fällig.

 

Das ist es, was es schwer macht, weil in Turkmenistan oder der Türkei oder Afrika laufen Tiere frei oder am Haus herum oder in der Pampa.

Hier so zu leben, ist eine Herausforderung.

Weil das Bewusstsein fürs Tauschen erst bei wenigen vorhanden ist und eben, wenn alles in Eigenleistung passiert kein Geld reinkommt.

 

Und dann bin ich ja auch noch so ehrlich, dass ich jedes Ei und alles, was gegen Geld übern Tisch geht, angebe.

Ist a) meine Natur und
b) gibts genug, die nur auf was warten, wo sie eine Angriffsfläche hätten.

 

Ist eben eine Männerwelt und als Frau ein selbstbestimmtes Leben im Einklang mit der Natur zu führen......

Es ist ein Weg, den es nicht gibt und der sich auftut, wenn man ihn beschreitet.

Und das geht nur, wenn man bereit ist ein nichts zu sein und auf die negative Freiheit bereit ist zu verzichten.

Und dennoch ist es ein Paradies, was nun schon entstanden ist.“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

8. Februar 2020


PS: Wenn Sie sich berufen fühlen, die Hüterin dieses Paradieses zu unterstützen, schreiben Sie mir bitte eine kurze Mail. Ich lasse Ihnen dann die Kontodaten meiner Freundin zukommen.

PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite https://christine-stark.de/  und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben, diesen akustisch für andere zugänglich zu machen oder mit selbst gefundenen Bildelementen auszuschmücken.