Liebe Leserin, lieber Leser,

Glücklicher Weise haben meine kosmischen Freunde Humor! Sonst wären sie vielleicht jetzt furchtbar beleidigt! Aber die Überschrift dieses Blogs stammt nicht von mir – und außerdem:   Wenn sich  Spiritualität und Wahrhaftigkeit nicht mit einem Lächeln vertragen und alle Glaubensfragen nur bitterernst  diskutiert werden dürfen, stimmt etwas nicht!

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es auch „Clown-Engel“   gibt. Oder anders ausgedrückt:  Liebevolle „englische“ Begleiter, deren Hauptaufgabe es ist, uns dabei zu helfen, dass wir das Leben nicht so schwer nehmen.  Ich vermute, das sind dann die noch sehr jungen Engel, noch wie Kinder, die gerade erst ihre Lehrzeit beginnen. Und ich stelle sie mir immer vor wie die Putten, die in Schlössern  die Wände und Deckengemälde zieren.

Manchmal, wenn ich mit einer lieben Freundin gemeinsam zum Einkaufen fahre, einfach weil es dann so lustig ist, habe ich schon den Eindruck, dass mir so ein kleiner Kerl auf meiner linken Schulter sitzt und seine Scherze macht. Denn in Kombination mit eben dieser Freundin sehen wir immer die Komik an allem - und es gelingt  uns beiden (halb freiwillig)  immer wieder, auch die übrigen Kunden mit unserer Heiterkeit anzustecken.



Aber zurück zum Thema:  Ich hatte Ihnen in meinem vorigen Blog versprochen, genauer zu erzählen, wie ich schon vor mehreren Jahren die bewusste Bekanntschaft meiner Sternengeschwister gemacht habe.

Es begann damit, dass ich eigentlich gar keine Zeit hatte… Normaler Weise gönne ich mir  morgens immer eine Meditation. Diesmal  hatte ich aber so viel „Pflichtprogramm“, dass ich (ausgerechnet ich!)  glaubte, mit den Pflichten beginnen zu „müssen“ – für die Meditation würde auch später noch Zeit bleiben.


Natürlich war das ein Fehler!   „Wenn Du es eilig hast, mach einen Umweg!“, sagt Kryon.
Und so wurde ich liebevoll von meiner inneren Stimme gedrängt, mich doch bitte zuerst für eine kurze Meditation auf die Couch zu begeben. OK!


Dass etwas im Zimmer „anders“ war, hätte ich sonst möglicher Weise gar nicht so schnell bemerkt!  Und merken sollte ich es wohl unbedingt und gleich jetzt.  Im normalen „Alltagstrott“, wenn ich ganz konkret mit den Dingen beschäftigt bin, die ich „real“   vor Augen habe, sind meine feinfühligen Sensoren nicht „eingeschaltet“. (Abgesehen von meiner inneren Stimme, die sich auch an diesem Morgen zu Wort gemeldet hatte.)

Jetzt aber, auf der Couch, wo ich normaler Weise in Sekunden in eine andere Ebene eintauchen und mich entspannen kann, wollte mir das absolut nicht gelingen. Zunächst schob ich es auf „Zeitdruck“  oder „Stress“, - bis ich verstand, dass eine „Fremdenergie“ im Raum anwesend war.

Im Zustand der Entspannung dehnt sich meine (und sicher auch Ihre) Aura weit aus und wird entsprechend feiner, zarter und offener.  Aber diesmal war das nicht möglich. Sie war irgendwo „angestoßen“ und hatte sich wieder zurückgezogen und eng um meinen Körper gelegt.


Es ist klar, dass keine Energie unerlaubt meine Räume betreten darf – da sorgen schon die Schutzengel dafür. Wer auch immer anwesend war, musste wohl einen Passierschein von meinem Hohen Selbst bekommen haben, weil ein wichtiger Grund vorlag.


Ich begann also auszutesten, wer oder was sich so unbedingt bemerkbar machen wollte:

Eine menschliche Seele? – Nein!
Die  Seele eines Tieres? –Nein!
Ein Naturwesen oder Deva? – Nein!
Ein aufgestiegener Meister/ Meisterin? -  Nein!
(Engel oder Erzengel würde ich niemals als „Fremdenergie“ bezeichnen!)


Ja, was blieb da noch?  Wie ich überhaupt auf die Idee kam, weiß ich bis heute noch nicht!
Aber meine nächste Frage lautete:

Ein oder mehrere kosmischer Besucher???  - JA!


Sie können mir glauben, dass ich ziemlich verblüfft war. Und erschreckt habe ich mich schon ein wenig. Ich weiß noch genau, dass ich umgehend Erzengel Michael und auch Jesus bat, sich mit ihrer Energie neben mich zu stellen.


Bedenken Sie bitte, dass das Erlebnis jetzt mindestens fünf Jahre zurück liegt! Ich spürte sehr schnell die Energie von Erzengel Michael an meiner linken Seite, und daneben die von Jesus oder Sananda, wie sein Seelenname als Aufgestiegener Meister lautet – und gleichzeitig schien mir, als ob die Besucher, deren Anwesenheit ich eben erst bemerkt hatte, lächelten.


„Wenn Du meinst, dass das nötig ist…“, schienen sie zu sagen.  – Aber damals war es für mich nötig und vermittelte mir die Sicherheit, die ich brauchte.  Ich bin  - gerade in solchen Situationen – lieber etwas vorsichtig. Und schließlich war es das erste Mal, das mir so  etwas passierte.


Die Erzengel und die meisten Aufgestiegenen Meister/ Meisterinnen erkenne ich an ihrer Energie und weiß, wie sie sich anfühlt. Mehrere Meister, wie Kuthumi oder Kuan Yin und Maria  oder Immaculata   lassen mich zumindest die Umrisse ihrer Gestalt wahrnehmen.


Aber hier „tappte ich ja zunächst völlig im Dunkeln“!   Nun waren aber auch sehr schnell die Umrisse mehrerer Gestalten vor meinem inneren / und auch äußeren  Auge sichtbar – sie standen gewisser Maßen in achtungsvollem Abstand von mir vor unserer Schrankwand.

Ich fragte nach, wie viele Besucher anwesend seien, und es stellte sich heraus, dass es sich um eine Gruppe von sieben „kosmischen Freunden“ handelte. Soweit ich es erkennen konnte, sahen sie wie normale „Menschen“ aus, allerdings wesentlich größer  und sehr schlank.


Die Haare waren schulterlang, so wie bei  den Männern auf mittelalterlichen  Bildern.
Inzwischen hatte ich meine Fassung wieder gefunden und bat darum, dass einer von ihnen als Sprecher für die Gruppe fungieren sollte – und  ich wollte die Namen und ihre Herkunft wissen.

Das geschah auch.  Sehr höflich entschuldigte sich der Sprecher der Gruppe für die Störung, sagte aber gleich dazu, dass meine Seele, mein Hohes Selbst, und meine „Obere Leitstelle“, wie er sich lächelnd ausdrückte, bereits vorher diesem Besuch zugestimmt hätten.


Im Übrigen seien sie keine Unbekannten für mich, da wir uns nachts, wenn mein Körper schläft, oft auf den Lichtschiffen von Ashtar Sheran begegneten …  Inzwischen spürte ich auch die liebevolle Energie dieser Wesenheiten.


Ich erzähle  Ihnen das jetzt alles aus der Erinnerung. Genau das Tagebuch unter vielen zu finden, wo ich dieses Erlebnis aufgeschrieben habe, hätte zu lange gedauert. Aber inzwischen sind viele derartige Besuche erfolgt – alle auf ähnliche Art.


So,  für heute genug! 
In meinem nächsten Blog werde ich Ihnen berichten, warum meine kosmischen Freunde mich aufsuchten, und wie es weiter ging!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

25.September 2012