Liebe Leserin, lieber Leser,
zunächst einmal ganz viel „Zuversicht über alle Grenzen!“


Ich hoffe wirklich, dass es Ihnen gut geht! So gut, wie möglich!

Wir alle wissen, dass es Herausforderungen braucht, um unser VERTRAUEN wachsen zu lassen. Ähnlich, wie kleine Kinder gerade in Zeiten von Krankheit einen Wachstums-Schub haben!

Die „Übung“ besteht darin, uns in einer schwer auszuhaltenden Situation zuerst für MUT und für VERTRAUEN zu entscheiden. Erst danach zeigt sich, wie nahe wir bereits dem guten ZIEL sind – oder eben der Rettung!


In einer meiner allerliebsten Lieblingsgeschichten erzählt KRYON von einem Autofahrer, der eine sehr besondere Erfahrung machen durfte:

Er war unterwegs zu einem Ort auf der anderen Seite des Tals, das nur über eine Brücke zu erreichen war.

Seine Intuition führte ihn gut. Nur, dass er sehr genau wusste, dass diese Brücke bereits seit langem nicht mehr vorhanden war! Trotzdem bestand seine FÜHRUNG darauf, dass er genau diese Straße nahm!

 

Sein Verstandes-Wissen und das Vertrauen in seine FÜHRUNG schienen nicht zusammen zu passen. Zumal es sehr gefährlich sein würde, diese Straße bis zum Ende weiter zu fahren!

Und doch entschied er sich, seiner Intuition zu folgen und auf die innere FÜHRUNG zu vertrauen!

Wie sehr war er erstaunt, als er nach der letzten Kurve eine nagelneue Brücke vorfand! Mit ihrem Bau war bereits vor langer Zeit begonnen worden! Lange, bevor er sie brauchte. Er hatte es nur nicht gewusst!


Genauso geht es auch uns:

Wir wissen, so kann es nicht weitergehen! Wir brauchen eine LÖSUNG, mit der all das, was im Augenblick so schwer zu ertragen ist, durch etwas BESSERES ersetzt wird.

Wie diese LÖSUNG aussehen wird, entzieht sich unserer Kenntnis. Und wann die HEILUNG der gegenwärtig so unerträglichen Situation möglich sein wird, wissen wir auch nicht.

 

Uns bleibt nichts anderes übrig, als Schritt für Schritt unser Leben weiter zu leben. Tag für Tag!

Im VERTRAUEN darauf, dass unsere Gebete um Hilfe zum richtigen Zeitpunkt in Erfüllung gehen werden!

Bis dahin braucht es GEDULD und ZUVERSICHT!

 

An dieser Stelle soll ich Sie noch einmal daran erinnern, dass wir alle aufgerufen sind, in den nächsten 21 Tagen zu beten!

Für all diejenigen, die im Augenblick dabei sind, „die neue Brücke zu bauen“, durch die wir in eine bessere Zukunft gelangen werden!

Zeichen und WUNDER werden möglich, wenn wir unserer Intuition vertrauen!
Jeder auf seine Art und so gut er eben kann!

 

Welches WUNDER ich damals mit meiner geliebten Hündin erleben durfte, erfahren Sie in der neuen Folge meiner Aischa-Geschichte!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

19. September 2021

 

Aischa – 10. Teil: „Aber die LIEBE bleibt!“

Es war Dezember geworden. Die „akute“ Trauer um Aischa war einer stillen Wehmut gewichen.

Ich hatte erkannt, dass mit der Trauer um Aischa kostbare Erfahrungen verbunden waren, - Erlebnisse, die ich nie für möglich gehalten hätte. 

Ich hatte gelernt, Dinge zu sehen oder zu fühlen, die für andere so nicht wahrnehmbar waren, die aber sehr tröstlich für mich waren. 

Und doch war ich in keiner Weise auf das Geschenk vorbereitet, das mir an diesem Tag zuteil werden sollte!

 

Es war der 5. Dezember 1998, um die Mittagszeit. Nach langer Zeit waren meine Gedanken wieder einmal sehr intensiv bei meiner Hündin. 

Plötzlich schien sich die Luft um mich herum anders anzufühlen und mir kamen die Tränen. Und da hörte ich es, - ganz deutlich.  So, als ob ich laut denken würde:

 

Vergiss nicht, Frauchen,

ewig gehört Dir an,

was Du liebst.

 

Vergiss nicht, Frauchen,

ewig gehörst Du dem,

das Du liebst.

 

Und Leben um Leben

werden unsere Seelen 

sich wiederfinden,

Leben um Leben 

sich nahe sein!“

 

„Deine Liebe

wird mich immer erreichen,

wo ich auch bin, -

 

und auch Du wirst es 

an der Wärme in Deinem Herzen spüren,

wenn meine Liebe Dich ruft.

 

Was sich einst liebte, 

ist für immer untrennbar verbunden.

„Denn die Liebe höret nimmer auf!“

 

Gleichzeitig mit diesen Worten, die wie laut gedachte Gedanken in meinem Kopf waren, war mein Herz von einer Wärme erfüllt, die jeden Zweifel ausschloss!

Aischa hatte mir mit ihren Worten ein kostbares Geschenk gemacht.

Ich hatte gelernt, ihre „Stimme“ zu hören – die Impulse, die von ihr ausgingen, hatten sich alleine zu Worten geformt.

Es schien Aischas Abschiedsgeschenk zu sein.

All das, was ich wahrgenommen und gelernt hatte, war in diesen wenigen Zeilen zusammengefasst.

 

Fortsetzung folgt!

PS: Lee Carroll, Kryons Erzählungen, KOHA Verlag, Die fehlende Brücke

PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de  und dem folgenden Hinweis:

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