Liebe Leserin, lieber Leser,
einen wunderschönen Palmsonntag für Sie alle und „FRIEDEN über alle Grenzen!“

Was waren das für Zeiten, als dieser besondere Sonntag eine Woche vor dem Osterfest noch eine echte Bedeutung in meinem Leben hatte! So vieles hat sich inzwischen verändert und manchmal blicke ich mit Wehmut auf die alte Vertrautheit zurück.

Und doch ist es wichtig, das Alte gehen zu lassen und immer wieder neu zu überprüfen, ob wir wirklich, ganz und vollständig in der „unschuldigen WAHR-NEHMUNG“ präsent sind.

 

„Unschuldige Wahrnehmung“ ist ein Begriff, den ich vor langer Zeit in dem ersten Buch von Glenda Green („Unendliche LIEBE“ – Jesus spricht -) kennengelernt habe.

Ziemlich zu Beginn ihrer Gespräche bittet Jesus Glenda, aus dem Fenster zu schauen und ihm sofort zu sagen, was sie sieht. Verwundert kommt sie seiner Bitte nach und zählt auf, was ihr der Reihe nach auffällt.

 

Gut“, lobte Jesus. „Das war unschuldige Wahrnehmung. Du hast mir einfach erzählt, was du gesehen hast, wie ein Kind. Kinder können das sehr gut. Sie sehen einfach, ohne jede Voreingenommenheit.“ …

„Du brauchst nur wahrzunehmen und das Vorhandene mit Ehrerbietung zu betrachten. Schau mit andächtigem Blick, sei dankbar und verzeihe, was du nicht verstehen oder kontrollieren konntest. Denn das Leben ist göttlich, es ist vollkommen und verwirklicht den Willen des Schöpfers auf ganz natürliche Weise.“

 

Ein wundervolles Beispiel für die Ehrerbietung und den andächtigen Blick, die es erfordert, die Dinge so wahrzunehmen, wie sie sind, findet sich in dem Text, mit dem James Gilliland zwei Träume beschreibt, die ihm vor kurzem gegeben wurden.

Sie enthalten wichtige Lehren und Schlüssel-Elemente, die uns in nächster Zeit dabei helfen können, den Über-BLICK zu behalten.

Am besten kopieren Sie sich den Text und lesen ihn zunächst einmal selbst.

Liebe das Ganze, weil das Ganze Liebe ist: James Gilliland (ECETI Nachrichten): Der Traum (liebe-das-ganze.blogspot.com)

 

Im ersten Traum geht es darum, unsere Integrität zu wahren, besonders dann, wenn wir uns der Bedeutung eines spirituellen Auftrags bewusst werden. Es geht nun mal nur in Demut und Dienst am Nächsten.

Sobald sich jemand als etwas „Besseres“ fühlt, hat er seine Unschuldige Wahrnehmung bereits gegen ein massives Ego-Bewusstsein eingetauscht. (Das waren jetzt meine Worte.)

 

Am Ende des zweiten Traumes werden wir von James aufgefordert, Grenzen zu setzen, wenn wir den Impuls dazu bekommen. Und zwar umgehend, und ohne lange darüber nachzudenken.

Der letzte Satz war wieder mein Kommentar dazu, indem ich die Erklärung von Jesus zu dem, was er als „Unschuldige „Wahrnehmung“ bezeichnet, mit hinzugenommen habe.

Sie erinnern sich, dass Glenda SOFORT aufzählen sollte…?
Genauso sagt uns unser allererstes Gefühl, was wir von jemandem oder einer Situation zu halten haben.

In ein zweites Gefühl mischt sich bereits der Verstand ein, der allem immer seine kontrollierende Deutung überzustülpen versucht.


Ich bin James Gilliland sehr dankbar, dass er uns seine beiden Träume weitergegeben hat.

Es ist wichtig, sehr genau zu prüfen, wer es wirklich gut mit uns meint, und wer leider so verblendet ist, sich für besonders „auserwählt“ – und damit für etwas „Besseres“ zu halten.


Zwei Aspekte aus dem ersten Traum sind mir besonders wichtig.

James schreibt:

„…einige werden von anderen in die Irre geführt, die behaupten, ihre Retter zu sein.“

Und hier noch der zweite Aspekt:

„Die wahre Kraft ist, wenn jedes Individuum seine eigene Verbindung zwischen Gott, Schöpfer und Großem Geist herstellt und dem Herzen erlaubt, sie im Dienst an dem Schöpfer in der ganzen Schöpfung zu führen.

Es ist die Abwesenheit des Selbst, die es dieser Kraft ermöglicht, durchzukommen. Demut öffnet die Tür zu dieser Kraft.“

 

Danke, lieber James, dass Du uns an die DEMUT erinnerst! Sie ist das sicherste Zeichen dafür, ob jemand wirklich in der LIEBE zu Vater-Mutter GOTT und AllemWasIst ist.

Sobald uns ein anderer „die Welt“ – und besonders „die spirituelle Realität“ erklären will, sich zur „Führungspersönlichkeit“ für andere aufschwingt und für etwas „Besonderes“ hält, ist allerhöchste VORSICHT geboten. Leider.

 

Die WAHRHEIT wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen!“,
heißt es im KURS IN WUNDERN.

Mit diesem Satz können Sie überprüfen, ob jemand in Reinheit und Klarheit, selbstlos und im Dienst für AllesWasIst unterwegs ist.


Eine wunder-volle Osterwoche für Sie alle!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

2. April 2023


PS: Die Zitate zur „Unschuldigen Wahrnehmung“ finden Sie bei Glenda Green, „Unendliche Liebe, - Jesus spricht - , KOHA, S. 48

PPS: Danke an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem   folgenden Hinweis:

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