Liebe Leserin, lieber Leser,

da bin ich wieder! Ganz frisch „zurück aus der Traumzeit!“ Nicht mehr ganz dort, und noch nicht so ganz wieder hier. Nach einem Urlaub – egal wo ich gewesen bin -  ist es immer so ein seltsamer „Zwischenzustand“!  Und ganz besonders nach einer Reise wie dieser!

Wann auch immer ich meinen Mann auf eine entferntere Reise begleite, kann ich damit rechnen, dass sich meine „Obere Leitstelle“ etwas Besonderes ausgedacht hat.  Ich habe immer noch nicht so ganz herausfinden können, ob sie meine Aufenthalte in entlegenen Gegenden  einfach nutzen,  um altes zu bereinigen und Energien ins Licht zu führen, oder ob sie meinem  Mann die Idee zu diesen Reisen  in den Kopf setzen, weil ich irgendwo eine Aufgabe habe.

Alle Reisen sind im Grunde genommen „Einweihungen“. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die aufgestiegenen Meister Orion und Angelika  für diese Art Einweihungen zuständig. Reisen haben ja immer auch etwas mit  Neuem zu tun - und Überraschungen! Und enthalten nicht selten auch  „Mutproben“…

Ich weiß, dass  wir alle, die wir für das Licht arbeiten, liebevoll geschützt werden. Was aber nicht heißt, dass wir nicht auch durch aufregende Lernerfahrungen gehen! „Hilfestellung“  gibt es immer – aber selber probieren, macht stark…!

Bereits im Flieger erwartete mich die erste Überraschung: „Heimkino“ – sozusagen!  Ich hatte erst vor wenigen Minuten meinen Platz eingenommen, und war gerade dabei, mich zu entspannen und  die Reise zu segnen, als ich eine zarte, nur mit den inneren Augen sichtbare weibliche Gestalt links vor meinem Sitz wahrnahm.

Das Austesten ergab, dass es sich um eine Indianerin handelte - eine Schamanin! Ich kannte sie nicht, aber sie bat so dringend um Hilfe, dass mir nichts anderes übrig blieb, als mich darauf einzulassen:  Nein, sie war nicht  mehr inkarniert – schon lange nicht mehr – sie wusste das  auch sehr genau – aber sie war noch nicht „im Licht“ angekommen. Und sie brauchte Hilfe!

Es war mir klar, dass sie zum Stamm der Seminolen gehörte – den indianischen Ureinwohnern des Gebietes, das wir in Kürze besuchen würden. Unser Reiseführer gab Auskunft über ihre schwere und traurige Geschichte – und über ihren Mut und ihre Tapferkeit, mit dem sie sich den  Umsiedlungsversuchen der Weißen widersetzt hatten.

Fotos waren leider nicht von ihrem Stamm zu sehen gewesen. Wenn ich Bilder sehe, kann ich mich meist besser an Erlebnisse aus früheren Leben erinnern. Aber hier – nein! Ich war mir auch sicher, dass ich mit dem Volk der Seminolen nie etwas zu tun gehabt hatte...

Achtungsvoll hatte die alte Schamanin gewartet, während ich mich über ihr Volk kundig gemacht hatte. Denn noch immer wusste ich nicht, was sie genau von mir wollte! Sie einfach ins Licht zu schicken, genügte anscheinend nicht.

„Wenn ich Dir helfen soll, brauche ich einen Anhaltspunkt, worum es geht!“, erklärte ich ihr in Gedanken. „Bitte gib mir einen Hinweis!“.  Mein Rücken schmerzte wieder, genau wie in den vergangenen Tagen.  Zwischen den Schulterblättern und unterhalb des Nackens machte  sich eine starke Verspannung bemerkbar. Keine Ahnung, woher!

Plötzlich kam mir eine Idee: „Handelt es sich hierbei ausschließlich um meine eigenen Symptome?“, fragte ich meinen Großen Goldenen Engel, der ICH BIN.  - Nein! - „Ist es richtig, dass diese Schmerzen  zu einer anderen  Person gehören, die sich hierdurch bemerkbar machen möchte?“ – Ja! - „Ist es richtig, dass diese Schmerzen zu der Schamanin gehören???“  JA!

Das war der entscheidende Hinweis, den ich gebraucht hatte!  Im gleichen Augenblick begann die Schamanin zu sprechen:

„ICH BIN Ani-lya, Schamanin aus dem Stamme der Seminolen!
Lange – seit vielen Tagen bereits, versuche ich mit Dir in Kontakt zu kommen! Aber nun ist es gut, denn Du hast verstanden und bist bereit, mich anzuhören.

Es ist richtig, dass Dein HWS Syndrom auf ein Trauma zurückzuführen ist, das mich damals zurück in die Geistige Welt brachte. Es ist wahr, dass dieses Trauma noch nicht geheilt ist, - und dass ich jetzt gerne endgültig ins Licht gehen möchte.

Lange haben wir nach Dir gerufen, geliebte Schwester. Es wird viel „Arbeit“ für Dich geben in den nächsten Tagen. Heilung   muss geschehen… Du wirst in allem geführt werden, - Du wirst wissen, was Schritt für Schritt zu tun ist…   Und nun überlass Dich den inneren Bildern und hilf mir, Frieden zu finden!“

Während  unser Flugzeug auf die Startbahn rollte, fühlte ich mich in Gedanken in die Heimat dieser Frau versetzt  und sah ich mit geschlossenen Augen  einen tief dunklen Wald. Auf einer  Lichtung war eine Schamanin zu erkennen, die dort eine heilige Feuerzeremonie ausführte.

Das Ritual, bei dem ich sie aus großer Höhe beobachten konnte, sollte dem  Schutz ihres Volkes dienen.  Gerade hatte sie sich mit beiden Händen  Rauch zugefächelt, und begonnen, ihn  zusammen mit ihren Segenswünschen   im Äther zu verbreiten, als sie gestört wurde.

Ein Geräusch ließ sie aufblicken, und  - noch ganz in ihre Vision versunken – erblickte sie einen Weißen, der mit einem Beil begonnen hatte, sich einen Weg durch das Dickicht zu erkämpfen.  Erschrecken, Umdrehen und Fliehen war  eins!

Das Erschrecken aber war sein Gefühl gewesen – denn niemals hatte er hier an dieser  verborgenen Stelle mit einem menschlichen Wesen gerechnet. Und er, in Gedanken versunken, erschrak zutiefst! Zu unheimlich war die Szenen, die er erblickte – die Frau mit den wirren Haaren,  - ihr abwesender Blick -

Schneller als er denken konnte, hob sich sein Arm mit dem Beil – und  krachend flog die scharfe Klinge zwischen die Schulterblätter unter dem Nacken der sich zur Flucht wendenden Alten! 

Entsetzt über das, was er getan hatte, kam er näher. Und mit Erschrecken erkannte er, dass  seine übereilte Tat ein heiliges Ritual unterbrochen und einer unschuldigen Frau das Leben gekostet hatte, die mit nichts anderem „bewaffnet“ gewesen war als mit ihren heilenden, magischen Fähigkeiten, die sie zum Wohle ihres Volkes ausgeübt hatte.

Wie die Geschichte weiterging, brauchte mich nicht zu kümmern! Ich verstand sehr schnell, dass es das nicht beendete Ritual war, das die Schamanin nicht zur Ruhe kommen ließ!  Sie hatte all ihre Wünsche und all ihre Herzenskraft  mit dem Rauch des Feuers  ausgesandt.

Und es war ihr keine Zeit mehr geblieben, ihre Kraft zu sich zurückzunehmen, bevor ihr Körper  ihr den Dienst versagte. In Gedanken ließ ich den inneren Film, den ich gerade gesehen hatte, rückwärts laufen, bis zu der Stelle, wo beide sich begegneten.

Ich ließ den  Weißen achtsam und schweigend verharren, mit zu Boden gesenktem Blick, bis die Schamanin ihr Ritual beendet hatte.  Die Ahnen aber, die immer zugegen sind, wenn Heiliges geschieht,  bildeten einen Schutzkreis, schirmten die Alte  vor der Störung ab und entzogen sie seinen Blicken.

In der Geistigen Welt gibt es keine  Zeit – und so ist es möglich, die Vergangenheit zu heilen und eine bessere Lösung für alle Beteiligten zu erwirken.

Stillschweigend hatte die Gestalt an meiner Seite alles mitangesehen. Sie hatte wahrgenommen, wie die, die sie einst gewesen war, die Energien der Gedanken und Gefühle am Ende der Zeremonie wieder zu sich zurückgeholt hatte. Jetzt waren sie nicht mehr in alle  Winde verstreut – jetzt war alles gut!

In Gedanken bat ich darum, dass die Elohim der Gnade  ihre heilende Wirkung entfalten und  die gesamte Situation heilen mögen, so dass nichts, aber auch gar nichts, von dem Schock  und dem körperlichen Trauma im Zellgedächtnis der Betroffenen zurück bleiben würde.
Und so  geschah es!

Fortsetzung folgt!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

20-November 2013


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