Liebe Leserin, lieber Leser,
mir reicht´s!!!  Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen zurzeit geht, aber wenn die Herausforderungen sich weiter so „stapeln“, kündige ich!   Nein, nicht Ihnen! Meiner „Oberen Leitstelle“ natürlich!

Sie merken, ich habe ganz schön „Dampf“ drauf! Wenn ich ein Vulkan wäre, würde ich ganz schön rauchen, - kurz vor Feuer spucken gewisser Maßen!   Es ist aber auch wirklich heftig, was uns allen da gerade „zuge – Mut – et“ wird!  Jedem an seiner empfindlichen Stelle!

Es hat natürlich mit „Mut“ zu tun!  Mit dem Mut, sich eine Inkarnation überhaupt in diesen wackeligen Zeiten zuzutrauen!  Wenn der hübsche Spruch: „Nur die besten Schüler bekommen die schwierigsten Aufgaben“ immer noch gilt, bin ich reif für den Nobelpreis!
Ich nehme an, Ihnen geht es ähnlich!  

Mein armer Hund begnügte sich heute wieder mit Miniwalks,  weil ich einfach vor lauter
„Preisrätsel lösen“  nicht dazu kam, größere „Wanderungen“ mit ihm  zu machen. Eine winzige Runde – (und ansonsten Garten) -, dann drehte sie von alleine verständnisvoll   wieder zur Haustür ab.

Ein  resigniertes  „Ich weiß schon, Du hast heute so viel anderes zu erledigen…“ in ihrem treuen Hundeblick…   „Solange ich regelmäßig mein Mampfi  bekomme…  ist mir alles egal,…“ telepathierte sie mir und leckte sich vorsichtshalber die Schnauze.

Und ich konnte zusehen, wie ich mehrere „Baustellen“ gleichzeitig auf Vordermann bringe! Ohne die liebevolle Unterstützung guter Freunde wüsste  ich manchmal nicht, wie ich da durchkäme! (Nein, mein Mann ist für bestimmte Themen weniger geeignet!)

Das ist ja gerade das Schöne am Leben: Man kennt die Lösung für die Herausforderungen der anderen, aber wenn es einen selber erwischt, ist man froh für die Schützenhilfe!

In solchen Fällen vergesse ich oft, dass es immer gerade die größten Herausforderungen sind, die mich das Treppchen zur Siegerehrung in Siebenmeilenstiefeln hinauf tragen!  Und vielleicht geht es Ihnen ja genauso?  Dass Sie vor lauter Herausforderungen beinahe die eigene „Siegerehrung“ verpassen?

Wenn wir uns einmal umdrehen würden, würden wir erkennen, wie weit wir es schon gebracht haben!  Vielleicht sollte ich Sie (und mich!) jetzt einfach mal daran erinnern!  Und es geht  natürlich nicht darum, sich mit anderen zu vergleichen, sondern mit den bisherigen  Erfolgen!

Schauen Sie einfach mal, wie groß Ihre Siebenmeilenschritte inzwischen geworden sind!  Ich habe den Eindruck, dass wir alle im Augenblick in rasender Schnelligkeit unsere karmischen Rest - Verträge bearbeiten: Wieder eine gute Freundin in Liebe gehen lassen, weil der gemeinsame  Weg eindeutig zuende ist (sie ist noch sehr lebendig!)

– einem rechtskundigen Kontrahenten  mutig mit einem Anruf „quer“ kommen, weil die Rechnung offensichtlich nicht stimmt…  (Durch die zuvor eingeschalteten Engel ergab sich dann ein konstruktives Gespräch, in dem einige Missverständnisse auf beiden Seiten ausgeräumt werden konnten-)

Termine absagen, weil die „Obere Leitstelle“ dazwischen funkte – und erfahren, dass dies verständnisvoll aufgenommen wurde …   (Was für den einen nicht mehr passt, ist auch für den anderen nicht mehr stimmig!)

Andernorts protestieren, dass eine  Amtshandlung nicht voran geht,- aber bitte immer mit dem Wissen, dass auf der anderen Seite ebenfalls ein Mensch sitzt, der als solcher behandelt werden möchte -

Der ganze „Trick“ ist, alles  immer wieder als „Sandkastenspiele“ und als „Fahrschule für spirituelle  Krieger“   zu betrachten!  Oder als Ameisenhaufen, ganz von oben gesehen!

Aber glauben Sie bloß nicht, dass ich das die ganze Zeit und bei jeder meiner „Übungen“ hinbekommen hätte!  Ganz bestimmt nicht!  Dabei geht es  gar nicht darum, immer mit einer „ 1+“  durchs Ziel zu gehen! 

„Dabei sein“ und sein Bestes geben, ist alles! „Auf meine Art und so gut ich eben kann!“
Mehr wird  nicht  verlangt!  Nur vergisst man das im Eifer seiner aufeinander gestapelten
Herausforderungen so oft! 

(„Ente gut, alles gut!“ – aber vor ein paar Minuten war ich noch nicht so humorvoll! Das haben Sie ja selber gemerkt!  - Die Clown Engel hatten  wahrscheinlich gerade  Urlaub!)

So, für heute reicht es!  (Das hab ich ja schon am Anfang gesagt. Aber gemeint war es ganz anders!)

Wenn Sie übrigens ein hübsches kleines Buch für Ihren eigenen „Ich verwöhn mich  – Adventskalender“  brauchen, kann ich Ihnen etwas Gutes empfehlen:

„Seelenverträge“ – Absprachen in Liebe -
von Leila Eleisa Ayach, Smaragd Verlag, ISBN: 978-3-941363-24-3

Und den Folgeband:
"Seelenverträge Band 2+3"
von Leila Eleisa Ayach, Smaragd Verlag, ISBN: 978-3-941363-44-1

Es lohnt sich! Auch und gerade, weil wir so eine schwierige Zeit haben, als „Seelenmassage“!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

28.November 2013