Liebe Leserin, lieber Leser,
eine Leserin hat mich darauf angesprochen, dass zur gegenwärtigen Zeit sehr viele Menschen den Planeten verlassen! In ihrem Umfeld hat sie diese Erfahrung gemacht – und auch mir ist heute von einer Freundin erzählt worden, dass es in ihrer näheren Umgebung eine ganze Reihe von „Übergängen“ gab, mit denen niemand gerechnet hatte…

Bei alten Menschen ist man eher darauf gefasst, und kann es „verstehen“, dass die Lernerfahrungen abgeschlossen sind. Elisabeth Kübler- Ross hat einmal gesagt,  "dass ein Leben erst dann endet, wenn der betreffende Mensch alles gelernt hat, was es zu lernen gab,  und  alles gelehrt hat, was er zu lehren hatte".

Das bedeutet, es ist kein „Zufall“, wenn und erst recht nicht, wann ein Leben zuende geht! In unserem Herzen wissen wir das alles, und trotzdem ist es manchmal wichtig,  auch auf der bewussten Ebene  daran erinnert zu werden!

„Wen die Götter lieben, der stirbt jung!“, ist ein Satz, den meine Mutter gerne gebrauchte, wenn sie  z.B. an den jungen Mozart dachte, oder wenn von einem anderen jungen Menschen die Rede war, der „früh“ aus dem Leben hier in die Geistige Welt zurück gekehrt war!

Das bedeutet natürlich nicht, dass die anderen Menschen von Gott nicht geliebt werden – sondern spielte darauf an, dass das Alt Werden  früher wesentlich härter und beschwerlicher war als heute!

Es ist wahr, dass es nie ein „Zufall“ ist, zu welchem Zeitpunkt ein Übergang geschieht – und auch nicht, auf welche Art!  Bereits vor Beginn einer Inkarnation werden die genauen Umstände des Übergangs mit den begleitenden Engeln und den „Herren des Karmas“ abgesprochen!

Bitte vergessen Sie nicht, dass aus der Sicht der Seelen alles eine ganz andere „Wertigkeit“ hat!  Die Seele weiß dort drüben ja ganz genau, dass sie wieder „nachhause“ kommt und meist auch schon, wann und wo sie ihren nächsten „Einsatz“ hat! 

Nur hier auf der Erde, wo Emotionen und Gefühle so deutlich mit allem Erleben verbunden sind, schmerzt es unendlich, wenn ein geliebter Mensch „aus dem Leben gerissen wird“! Weil sich hier viele bewusste und unbewusste Ängste um Tod und Sterben ranken!  Gerade weil bei uns der Übergang und alles, was damit zusammenhängt, einem solchen Tabu unterliegt!

Schauen Sie nach  Afrika, wo die Menschen ihrem geliebten Idol  Glück wünschen für seine „Reise“! Dort tanzen sie und freuen sich für ihn, dass er es “geschafft“ hat – dass er sein Leben erfolgreich und glücklich abschließen konnte!

Sie schauen auf das, was er ihnen allen gegeben hat – und sie feiern eine große Seele, die heimgekehrt ist in die Welt der Seelen! Sie feiern seinen "Geburtstag" - seine "Geburt" in die andere Welt!

Das Tabu, das in unseren Kulturkreis immer noch auf allem liegt,was mit "Tod und Sterben" zusammenhängt, ist mit der Grund für die Unwissenheit unserer Gesellschaft zu diesem Thema ! Man durfte nicht über das "Danach"  reden, weil es bestimmten Institutionen bisher geholfen hat, die Angst davor zu schüren - und ihre eigene Macht aufrecht zu erhalten!

Dies ist auch einer der Gründe, warum das Wissen über die Reinkarnation aus dem Bewusstsein der Menschen gelöscht werden sollte! Denn dies hätte ja für ganz viele Menschen Hoffnung bedeutet!

Wissen hilft! Verstehen beruhigt, und den Sinn von etwas zu erkennen, heilt!
Aus diesem Grund habe ich Ihnen heute in meinem Trauerforum einen neuen Text eingestellt. Ich habe Ihnen – diesmal nicht als erlebte Geschichte, sondern als „Hilfestellung“  -  zum besseren Verstehen einige Informationen zusammengetragen.

Sie finden sie unter Aktuelles:  „Auf der anderen Seite aber noch nicht im Licht…“

Aber noch einmal zurück zu den Fragen einer Leserin:
Viele Menschen gehen in dieser Zeit zurück in die Heimat der Seelen, weil ihr „Seelenvertrag“ es so vorgesehen hatte. 

Man kann den "Vertrag" verlängern, wenn man als Seele das Gefühl hat, es gibt noch entscheidende Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Leben! Dies geht noch fast bis zur letzten Sekunde, bis zum „Point of no return“.

Genauso  kann eine Seele darum bitten, vorzeitig abberufen zu werden, wenn es ihr zu viel wird.

Und im Augenblick wird es einigen Seelen  - bzw. ihren Menschen – zu viel! Sie wissen selber, wie anstrengend die ständig sich erhöhenden Energien für unseren physischen  Körper sind!

Aber- egal wie – immer bedeutet der Übergang eines Menschen einen ganz gewaltigen  Weckruf für die Zurückbleibenden!  Es gibt kaum etwas, was die Angehörigen mehr aufrüttelt und zum Nachdenken bringt, als ein plötzlicher und unerwarteter Übergang!

Es ist der letzte „Liebesdienst“, den eine Seele ihren Lieben noch auf der sichtbaren Ebene erweisen kann!  Bitte sehen Sie gerade den Übergang eines jungen Menschen  als besonderen Weckruf für die Familie!

So kommt hier vieles zusammen: Der beendete „Seelenvertrag“, die zeitliche Abstimmung mit den weiteren geplanten Inkarnationen (evt. als  Kind einer zurückbleibenden Schwester…), und der Weckruf zum richtigen Zeitpunkt!

Sie wissen selbst: Die verbleibende „Zeit“ drängt jetzt immer mehr , dass die Menschen aufwachen! Auf der „Seelen – und Planungsebene“ ist das allen bewusst! Daher die vielen „Weckrufe“  für die Angehörigen!

Zum Abschluss möchte ich Sie noch darauf aufmerksam machen, dass auch die genaueren zeitlichen  Umstände eines Übergangs immer besondere Zeichen für die Zurückbleibenden enthalten! Es ist nie ein „Zufall“, welches Datum oder welcher Wochentag gewählt wurde! Denn auf höherer Ebene hat die Seele eine Wahl!

Meine Mama z.B. wählte einen „24.“ als Datum ihres Überganges! Weil der „24.“ in unserer Familie immer mit „Weihnachten“ und „Heilig Abend“ assoziiert wird! Und weil sie damit ausdrücken wollte:

„Es ist etwas Heiliges!“ Etwas Wunderschönes! Etwas zum Freuen! Denn ich komme endlich nachhause!“

Sie hat es fertiggebracht, einen „24.“ ausfindig zu machen, der auf einen Donnerstag fiel – meinen „heiligen Tag“, an dem ich gewöhnlich meine Meditationen anbiete! Und sie hat sogar die Uhrzeit so gewählt, dass sie mit dem Beginn meiner Meditation zusammenfiel!

Es war ihre Verbeugung vor meiner spirituellen Arbeit, die sie mir damit erweisen wollte!
Ihre zwei Jahre ältere Schwester, meine Lieblingstante, wählte statt dessen das Datum ihres Hochzeitstages – als letzten Liebesbeweis an  ihren Mann!

Oft sagen Zeichen mehr als Worte! Die Seele ist ein Meister, wenn es darum geht, Zeichen zu setzen und zu deuten! Nur unser Verstand macht alles so kompliziert!

Ja, es tut weh, einen geliebten Menschen zu „verlieren“ – auch wenn wir hundert Mal wissen, dass wir ihn nicht wirklich verlieren!  Aber es hilft, zu wissen, was mit ihm geschieht, und wo wir ihn wiederfinden werden!

Genaueres erfahren Sie in meinem Trauerforum unter „Aktuelles!“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

16. Dezember 2013

PS: Meine Mutter und meine Tante lassen übrigens herzlich grüßen! Sie gehören inzwischen seit zwei Jahren zu  meinem „Team“. Sie waren auch dabei, als ich in Collier County  unterwegs war (reiselustig waren die beiden schon immer!)  und ich nehme sie oft wahr, wenn wir eine Familienfeier haben!