Inzwischen  war es Ende September. Immer noch war das Gefühl der Trauer in meinem Herzen so stark, dass ich mir keinen neuen Hund in meinem Leben vorstellen konnte. Und doch war da eine so tiefe Sehnsucht, dass ich andere Hunde streichelte, so oft es mir möglich war. Es gab niemanden, mit dem ich über meine Trauer sprechen konnte - oder wollte.

 

Aber ich sehnte das monatliche Beratungsgespräch mit meiner REIKI - Lehrerin  herbei. Sie war jemand, der mir vielleicht mehr zu den Geheimnissen um Tod und Leben sagen konnte. Als ich vor ihr saß, überkamen mich wieder die Tränen.

 

Ich erzählte ihr, was mich bewegte:
Am Tag, bevor  Aischa für immer gegangen war, hatten wir gemeinsam am Esstisch gesessen und unsere Hündin hatte in ihrer fiktiven „Höhle“ unter dem Tisch gelegen. Plötzlich hatte  es einen dumpfen Knall gegeben: Aischa war beim Aufstehen mit dem Kopf gegen die massive Eichenholzplatte des Tisches gestoßen. Obwohl sie keine Schmerzen zu haben schien, hatte sich mein Herz in einer intuitiven Angst zusammengezogen.

 

Am nächsten Tag, fast zwölf Stunden später, hatte der Tierarzt von einem „Gehirnschlag“ gesprochen.  Gab es da einen Zusammenhang?   Meine REIKI - Lehrerein bestätigte meine Vermutung.

 

Es gab nur eine einzige große Frage: Warum? Warum musste  Aischa so früh gehen? Sie war gerade mal acht Jahre alt gewesen und vollkommen gesund!

 

Meine REIKI – Lehrerin lächelte mich an. „Ich nehme die Seele Deiner Hündin  an Deiner linken Seite wahr. Kannst du sie auch spüren?“ 
Da war es wieder, das bekannte Gefühl.

 

„Sie ist gekommen, weil sie eine Botschaft für Dich hat. Möchtest Du sie hören?“ Natürlich wollte ich!

 

 

 

Fortsetzung folgt!

 

Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum.

Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark

24.November 2011