Liebe Leserin, lieber Leser,
ein hübscher verregneter Nachmittag ist genau das Richtige, um sich wieder einmal darauf zu besinnen, was wirklich zählt! Wahlweise können Sie sich auch tief verschneite heimatliche Gefilde vorstellen!

Das Jahr ist noch jung, der Neumond gerade erst vorüber, und der Katzenjammer über all das, was bisher nicht so gut gelungen war, ist ebenfalls noch frisch.

Die hochfliegenden Energien und der entsprechende Niederschlag im physischen Körper tragen ebenso dazu bei, darüber nachzudenken, wie alles weitergehen soll(te).

Merkwürdig! Mit einem solchen Anfang meines Textes hatte ich nun wirklich nicht gerechnet! Aber es stimmt schon: Eine gewisse Wehmut lässt sich nicht leugnen, noch nicht einmal bei mir.

Die Clown Engelchen haben sich vorsichtshalber hinter das Sofa zurückgezogen und lassen erklären, dass sie für die heutige Überschrift ganz gewiss nichts können. Aber sie passt!

Ich hatte auch ganz gewiss nicht vor, Ihnen heute zu schreiben, wenn da nicht plötzlich Ashtar in meiner Mittagspause aufgetaucht wäre, um mich darauf hinzuweisen, dass Sie wieder etwas Zuspruch gebrauchen könnten.

Kurz danach war die Überschrift klar. Ich hätte sie ja lieber „Salto rückwärts“ genannt. Im Grunde ist es genau das, worüber ich mich heute mit Ihnen unterhalten will.

Darüber nämlich, dass wir durchaus auch jetzt noch unseren „Kurs“ ändern und eine neue Richtung einschlagen können. „Wer A sagt, darf auch C sagen!“ Das habe ich vor langer Zeit gelernt – und es hilft gewaltig!

Ich weiß: Sie und ich tun unser Bestes, um heil durch die Kapriolen einer sich neu erfindenden Welt zu kommen. Jeder von uns auf seine Art und so gut er eben kann.

Und doch ist es manchmal hilfreich, innezuhalten und sich den emotionalen und mentalen Überblick zu verschaffen, ob wir da nicht vielleicht etwas übersehen haben.

Bei all den Reinigungsarbeiten, die wir seelentechnisch für uns persönlich leisten, und bei all den Hilfsmaßnahmen für GAIA, für die wir rund um die Uhr im Einsatz sind, kann es passieren, dass sich im Eifer des Gefechts „Nebensächlichkeiten“ verselbständigen und zu größeren Baustellen aufbauschen.

Und was das Schlimmste ist: Wir merken es noch nicht einmal! Nur unser guter Kumpel und Reisegefährte, unser lieber Körper, registriert all die Kleinigkeiten an Ärger, Frust und unterdrückter Wut und sammelt sie fein säuberlich an einer Stelle, die zu maulen beginnt.

„Heilig“, wie Sie und ich nun einmal sind, ist uns alles andere wichtiger, als sich mit seiner eigenen Wut und Ent-täuschung zu befassen. Es ist ja auch wirklich viel, was wir ständig um die viel zu kleinen Ohren haben!

Dann aber, glücklicher Weise rechtzeitig, ergibt sich ein „Denkanstoß“, der uns zeigt: „Zeit für einen Neustart!“

Wenn sich manche Dinge nicht ändern, müssen halt wir uns ändern – oder zumindest unseren Umgang damit: Unser „Denken“.

Müh-sam, sich dies einzugestehen, wo wir doch immer alles unbedingt so gut wie möglich machen wollten!

Wo wir doch am liebsten so „fehlerlos“ sein möchten, am besten gleich noch „verjüngt, verschönt und faltenlos…“, wie eine Hautcreme in der Zeit meiner Kindheit versprach.  Ist aber nicht! „Nobody is perfect“, noch nicht einmal ich.

Da saß ich dann gestern und merkte: Auch bei mir braucht es einen „Neustart“. Umdenken, neu an eine Situation herangehen, - vielleicht eine Weile segnen, - auf jeden Fall „anderster“, wie es die Hessen so schön nennen.

Bei der Gelegenheit schaute ich dann wieder einmal in die heutige Tageslektion vom „KURS in WUNDERN“.  In letzter Zeit hatte ich nicht so furchtbar viel damit anfangen können. So ähnlich wie im Physik Unterricht früher, wo mir die Kapitel im Buch einfach zu trocken waren.

Hier aber zeigte sich plötzlich der Unterschied! Denn ich begann zu ahnen, dass mir die heutige Übung genau den Schlüssel zur Veränderung meiner eigenen Herausforderung an die Hand gab, den ich gesucht hatte.

Der Kernsatz des heutigen Textes genügte allerdings nicht. Ich musste mich durch die weiteren Erklärungen hindurch wurschteln, - was ich im Physik Buch damals garnicht erst versucht hatte…

Und da endlich begann ich zu verstehen! Ich hatte dem „Kurs“ eine Chance gegeben, mir zu erklären, was zu tun war. Und ich hatte mir selbst eine Chance gegeben, daran zu glauben, dass sich meine ganz persönliche „Baustelle“ verändern würde, wenn ich die vorgeschlagene Übung aus dem „Kurs“ anwenden würde.

Meine eigene Herausforderung kann und will ich Ihnen hier nicht nennen, Sie haben selbst genug „Übungsmaterial“ zur Verfügung. Wichtig ist an dieser Stelle nur, dass es „funktioniert“ hat. Zunächst einmal bei mir selber.

„Unter deinen Worten steht GOTTES WORT geschrieben...“ heißt es dort.

Die Wahrheit regt dich jetzt auf, aber wenn deine Worte ausgelöscht worden sind, wirst du die SEINEN sehen. Das ist das letztendliche Ziel dieser Übungen.“

Und plötzlich wusste ich wieder: „Die Dinge sind nicht so wie sie scheinen!“ Denn „GOTT sitzt am Ruder!“

Ich konnte es kaum fassen, wie einfach es war, umzudenken und meine Sichtweise zu verändern. Warum war ich nur nicht früher darauf gekommen?

Doch genau diese „Denk - Fehler“ waren notwendig gewesen, um alte Baustellen zu erkennen und zu bereinigen. Jetzt war es Zeit für die neue Baustelle. Und wie bei allen Baustellen ist am Ende alles so viel besser, schöner und neuer!

Damals habe ich meine Klassenkameradin bewundert, wie sie das langweilige und unverständliche Kapitel aus dem Physikbuch so anschaulich erklären konnte.

Heute würde sie vielleicht mich bewundern, dass ich es fertiggebracht habe, den scheinbar so unverständlichen Satz auf meine eigene Situation anzuwenden. Jedem das SEINE!

Und was das Beste von allem war: Als ich meine Übung zu der heutigen Tageslektion beendet hatte und mir selbst sagte, dass GOTTES WORT das Entscheidende sei, hörte ich plötzlich ganz deutlich, wie Vater-Mutter GOTT zu mir sprach.

Was genau da gesprochen wurde, bleibt für mich bestimmt. Aber ich sah IHN-SIE in dem Moment wie liebevolle Eltern, die sich zu mir herunterbeugten und mir zu verstehen gaben, dass wir alle ihre geliebten Kinder sind.

Und wie alle liebenden Eltern wünschen sie sich, dass wir in FRIEDEN mit einander sind! Weil für uns alle wunderbar gesorgt ist und eine wundervolle Lösung für uns alle bereitsteht.

Es gibt diese „ideale“ Lösung für jeden von uns. Und ein einziger Mensch guten Willens genügt, um aus einer Herausforderung eine Baustelle zu etwas Besserem zu machen.

Ich wünsche mir, dass ich mich für immer an diesen Moment erinnern werde, in dem ich mich wie ein kleines Kind im Göttlichen Sandkasten fühlen durfte, als Vater-Mutter GOTT sich zu mir herunterbeugten, um mich ihrer Göttlichen LIEBE zu versichern!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

12. Januar 2019

PS:  Die heutige Kalender-Tageslektion aus dem KURS IN WUNDERN finden Sie hier: https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-12

PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark. de und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.