Liebe Leserin, lieber Leser,

Es war herrlich an der Ostsee!   Wenn Sie einmal einen richtigen „Zauberwald“   erleben wollen, sollten Sie auf den Darss  fahren!  Der Darss ist eine  kleine Halbinsel hoch im Norden, in Mecklenburg – Vorpommern. Neben einem wunderschönen Sandstrand  und klarem Wasser  ist er durch seine fast magischen  anmutenden Buchenwälder berühmt geworden. Diese Wälder sind in der jetzigen Jahreszeit so verträumt, dass man kilometerweit keinem einzigen Menschen begegnet. 



Gerade diese Stille und Abgeschiedenheit  legt sich wie Balsam auf die Seele!  Wenn dann auch noch der Schnee die Wege zudeckt und die Wassergräben, die den Wald durchziehen, vereist sind, so dass die Erlen, die im Wasser stehen, aus dem  Eis zu wachsen scheinen, glaubt man überall kleine Gnome und Kobolde hinter den Bäumen wahrzunehmen. (Und oft sind dort tatsächlich welche, die mich mit einem fröhlich gewisperten  „Willkommen! Schön  dass Du wieder da bist!“  begrüßen!)

Gleich in den ersten Tagen meines  Ostsee –Retreats  überraschte uns morgens ein zauberhafter Anblick: Es hatte in der Nacht geschneit und als wir morgens aus dem Fester schauten, glitzerten die Sonnenstrahlen auf  einer unberührten Schneedecke. Können Sie sich noch erinnern, wie es war, wenn Sie als Kind  Ihre Fußabdrücke in den noch  unberührten Schnee  setzten? Weil einfach vor Ihnen noch niemand  da gewesen war?  Das hat schon etwas Besonderes!


Eine ähnliche Freude erlebten wir bei unserem Hundespaziergang, der uns auf völlig unberührte Waldwege führte. Nein, - es stimmt nicht ganz:   Es gab sogar eine ganze Menge Spuren im Schnee! Und unter der fachkundigen Leitung meines Mannes machte ich mich daran, die Hufabdrücke großer und kleinerer Hirsche  zu entdecken;  Ich entzifferte die  Fähren der Wildschweine, erkannte, in welcher Richtung sie unterwegs gewesen waren -  wir sahen die Pfotenabdrücke eines Fuchses, der über Lichtung geschnürt war – und sogar die kleinen  Tapser eines Dachses  fanden wir!  (Man erkennt sie daran, dass auch die Abdrücke der winzig kleinen  Krallen deutlich zu sehen sich -  uns außerdem tritt er immer mit den Hinterpfoten fast auf die Abdrücke seiner Vorderpfoten. Das sieht ziemlich lustig aus!)

Ich liebe es, Spuren zu lesen! Wahrscheinlich ist es  ein Überbleibsel meiner indianischen Vergangenheit!   - Als wir so durch den von Menschen noch völlig unberührten Schnee stapften, dachte ich daran, dass wir Lichtarbeiter es sind, die in dieser Zeit mit unserem achtsamen Denken, Fühlen und Handeln  unendliche wichtige Spuren hinterlassen:
Mit all unserm Tun und Lassen prägen wir zur Zeit die noch neue, unberührte Akasha –Chronik!

Sie erinnern sich vielleicht:  Die Akasha – Chronik ist ein ätherisches Energiefeld, dass uns und den Planeten überall umgibt und in dem alles gespeichert wird:  Gedanken, Gefühlen, Situationen…   Natürlich werden unsere eigenen Gedanken und Gefühle etc. auch in unserem Zellgedächtnis gespeichert, ebenso wie in unserer Aura,  – aber eben auch in dieser  energetischen  „Hülle“  oder „Decke“, die uns umgibt.  (Ahkasha ist ein Begriff aus dem Sanskrit, der heiligen Sprache der Inder, und bedeutet „Äther“.  )  


Sie wissen bereits aus meinen früheren Blogs, dass sich unser Planet seit einer ganzen Reihe  von Jahren  in einem großen Transformations - Prozess befindet – und wir  mit ihm. Er ist wie ein großes  Schiff – ein „Raumschiff“, das renoviert und den veränderten Erfordernissen angepasst wird.


Und genau wie ein Schiff bei der Renovierung einen neuen Außenlack bekommt,  wurde auch diese Energie –Schicht, die Akasha-Chronik, erneuert. Nein, nicht  renoviert! Wir haben eine vollkommen neue Akasha –Chronik bekommen!  Und jetzt stehen wir davor wie vor einem nagelneuen Tagebuch!  Das  ist ja auch etwas Besonderes mit  der Unberührtheit seiner noch ganz weißen, unbeschriebenen Blätter! 


Unsere alte Akasha-Chronik war so voller  Leid und Scham und Schmerz! So viele Beispiele von Grausamkeit und Egoismus hatten sich als Spuren unserer gemeinsamen, ziemlich wüsten Menschheitsgeschichte darin eingeprägt, dass sie einfach nicht mehr zu reparieren war. Erinnern Sie sich  noch, wie Sie als Schulkind manchmal in Ihren Hausaufgaben an einer Stelle so oft radiert haben, bis  es ein Loch in der Heftseite gab?


Also, mit unserem neuen Zeitalter haben wir uns eine neue Akasha-Chronik verdient.  Nun gilt es neue, achtsame Spuren zu setzen, und wir Lichtarbeiter – oder besser gesagt: „Lichtbringer“  sind diejenigen mit den energetisch größten „Fußabdrücken“. Was wir tun oder (im richtigen Moment glücklicher Weise lassen)  hat besonderes Gewicht!  (Auch „Leerzeichen“ sind „Zeichen“!)


Wir sind es, denen es bestimmt ist, die neue Zeit zu prägen mit unseren Gedanken der Vergebung, des Mitgefühls  und der Wahrhaftigkeit!  Wir sind es, die die Wege
bahnen für die, die nach uns kommen  und die im Augenblick durch heftigste Turbulenzen der Entwicklung und Transformation gehen. Mit unserer Mitmenschlichkeit, uns untereinander als Brüder und Schwestern zu erkennen – und zu erkennen zu geben(!),  prägen wir die  neue Akasha – Chronik unserer neuen Erde!


Bitte vergessen  Sie nie, dass dies  „Arbeit“  bedeutet!  Es ist so ähnlich wie bei den Kranichen, von denen ich Ihnen in meinem letzten Blog erzählt habe:  Sie wechseln sich in der Führungsposition ihres Schwarms ab, weil ihnen klar ist, dass die Frontposition extrem anstrengend ist, da derjenige, der an der Spitze der Formation fliegt, für die anderen den Weg bahnt.


Es geht nicht darum, „der Erste zu sein“, sondern diese Stellung bedeutet einen Dienst an allen anderen!    Wenn Sie sich in diesen Tagen und Wochen so angestrengt fühlen und sich fragen, warum Sie scheinbar nichts auf die Reihe bringen und so viel Ruhe brauchen, - dann bedenken Sie bitte, dass Sie  - zusätzlich zu den  Anpassung Reaktionen Ihres Körpers   unentwegt  „Innere Arbeit“ verrichten:  Sie bahnen die Wege eines  neuen Denkens und Handelns  für uns alle!


Sie und ich- Wir spuren die „Loipen“ in der noch unberührten „Schneedecke“  unserer nagelneuen Akasha-Chronik!   Willkommen in einer neuen Zeit!


Mit herzlichen Grüßen

Christine Stark
24. Februar 2012



Hier noch ein Hinweis in eigener Sache:

Für alle, die im Frankfurter Raum zuhause sind biete ich in meiner Praxis in Bad Soden einen Vortrag an,  in dem  Sie mehr darüber erfahren , welche  Regeln in dieser neuen Zeit gelten, und welche Verhaltensweisen in Zukunft keinen Erfolg mehr haben werden.

Mittwoch, 07.03.2012  um 19.30 (15 €)
Vortrag:" Willst Du glücklich sein im Leben..."

Ich lade Sie herzlich dazu ein!