Liebe Leserin, lieber Leser!

Ich glaube, jeder von uns geht im Augenblick durch "bewegte Zeiten"!  Die starken Sonneneruptionen und Sonnenstürme der vergangenen zwei Wochen wirbeln heftig durch unsere Energiefelder  - und sie bringen uns alle ganz schön durcheinander!  Manche Menschen sind im Augenblick extrem müde, andere können kaum schlafen - viele gehen gerade durch eine Zeit extremer Selbstzweifel und Schuldgefühle. Oft fühlen sie sich am Ende ihrer Kraft und suchen verzweifelt einen Sinn in dem scheinbaren Chaos, das plötzlich ihr Leben überschwemmt.


Sie und ich, liebe Leser, kennen die Hintergründe des Ganzen und wissen, was gerade "hinter den Kulissen" passiert. Ehrlich gesagt: Auch ich hatte vor zwei Wochen trotz aller Spiritualität  Momente, wo ich keine Lust mehr hatte auf all die Veränderungen!  Obwohl gerade ich sehr genau weiß, was Sache ist, hätte ich meiner "Oberen Leitstelle" am liebsten "gekündigt"!  Ich war kurz davor! 

- Ich hatte einfach keine Lust mehr auf diese Schwierigkeiten, die wohl jeder von uns so gut kennt, und in denen wir Lichtbringer   zwar nach bestem Wissen und Gewissen für das Wohl aller Beteiligten arbeiten, - und trotzdem vor den weniger spirituellen  Menschen in unserer Umgebung plötzlich als Narr dastehen!  Einfach, weil sie nicht verstehen, dass unser Leben anderen "Regeln"  folgt - und wir eigentlich gar keine andere Wahl haben, als uns führen zu lassen!


Glücklicher Weise  erinnerte ich mich sehr schnell  an die "Erste Hilfe" - Regeln für Lichtarbeiter:

1. Akzepieren, dass es so ist, wie es ist.
    ("ok, es ist, wie es ist!")

2.  Segnen
    ("Ich segne die Situation und nenne sie gut!")

3. Darauf vertrauen, dass gerade das, was so unsinnig aussieht, einen tiefen Sinn hat und niemals wirklich zu unserem Schaden ist!
  ("Mein Gutes ist nicht verloren!  ... Mein Gutes aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steht mir in der für diese Zeit bestmöglichen Form
    immer noch zur Verfügung und ich beanspruche mein Gutes jetzt!"   - aus: Catherin Ponder, Ihr Weg in ein beglückendes Leben)

4. Die Situation unserer "Oberen Leitstelle" übergeben und Hilfe anfordern
    ( "Ich weiß überhaupt nicht, was das Ganze hier gerade soll! - Ich bin immer für Euch da und tue mein Möglichstes, um anderen zu helfen - und jetzt stecke ich hier 
       total in Schwierigkeiten...   Nun helft mir auch bitte hier wieder heraus!  Ich sehe nicht ein, dass ich einen Schaden davon haben soll, nur weil ich für Euch arbeite!")

5.  Die Verantwortung für die Situation abgeben
    ( "Ok, , wie Ihr meint!  - Bitte übernehmt Ihr die Führung in dieser Angelegenheit! - Vater/Mutter Gott, Dein Wille geschehe in dieser Situation!")


Was soll ich Ihnen sagen?  Im Umsehen regelten sich meine Schwierigkeiten!  Zwar sind sie noch nicht ganz behoben, (das gute Ende steht noch aus), aber in kürzester Zeit war ich wieder in Frieden mit mir und der Situation.  Ich verstand plötzlich, warum die Sache so seltsam gelaufen war, und durfte den Sinn erkennen, warum alles passiert war.
Und mit all diesem Verständnis erkannte ich, wie wichtig und richtig alles gewesen war - und war nachträglich einverstanden!  Ich war gewissermaßen in kürzester Zeit wieder auf mein "spirituelles Surfbrett"   gehoben worden, hatte meine "Schwimmweste für Lichtarbeiter" angezogen (vgl. Blog vom 9. März 2012)  und fühlte mich wieder obenauf!




Um aber meine "Notfall - Box für Lichtarbeiter"   noch etwas aufzufüllen, möchte ich Ihnen hier einen wundervollen "Heilungstext" weitergeben, den ich vor kurzem in der Schweiz kennen gelernt habe.  Wir waren zu einem Traugottesdienst in einen wunderschönen Ort am Vierwaldstätter See eingeladen und der Segen, der am Ende des Gottesdienstes für alle gesprochen  wurde, hatte eine solche Kraft, dass es mir ganz warm ums Herz wurde.  Pfarrer Urs Zangger von dem der Text stammt, hat mir freundlicher Weise erlaubt, diesen Segenstext an Sie weiter zu geben:


Segen

Gott, der Leben ist,
das von weit her kommt
und uns weit bringt;
Segne uns heute mit einem Licht,
das uns von der Wärme, der Freundlichkeit
und von der Liebe in unserem Leben erzählen kann,
und wir Gründe finden, Vertrauen zu üben.

Gott, der Leben ist,
das von weit her kommt
und uns weit bringt;
Segne uns mit einem Licht,
das uns begleitet durch alle Tage und Nächte hindurch
in einen neuen Tag und wir klare Ziele finden.

Gott, der Leben ist,
das von weit her kommt
und uns weit bringt;
Segne uns, wenn wir mit einem Licht auf andere zugehen
um mit ihnen Frieden zu finden.

Gott, der Leben ist,
das von weit her kommt
und uns weit bringt;
nimm uns, unsere Kinder und ihre Lebensgefährten,
und unsere Enkelkinder
in deine gnädigen Hände.

So segne uns unser Gott
heute, morgen und in Ewigkeit.
Amen



(Pfarrer Urs Zangger in Silvaplana/ Schweiz)



Liebe Leserin, lieber Leser, nachdem Sie selbst jetzt gut versorgt sind mit "Erste-Hilfe-Regeln" und "Schwimmwesten für Lichtarbeiter":  Bitte helfen Sie all den anderen, die in dieser Zeit der Verwirrung nicht aus noch ein wissen!  Ich weiß, wir können nicht immer so spirituell reden, wie wir gerne würden. Aber wenn Sie in der nächsten Zeit jemandem begegnen, der verwirrt oder verzweifelt ist, gehen Sie auf ihn zu. Fragen Sie ihn, was ihn bedrückt und ob Sie ihm irgendwie helfen können. Und vielleicht erzählen Sie ihm einfach, was für Sie vor kurzem so schwierig war, und was Ihnen in der Situation geholfen hat! So ähnlich, wie ich hier!



Mit herzlichen Grüßen,

Christine Stark
15.März 2012