Liebe Leserin, lieber Leser, guten Morgen!
Ja, ich habe sie auch vermisst… - nicht Sie, - natürlich, Sie  auch! Ich meinte aber eher die humorvollen Eingebungen meiner Clownengelchen! Und besonders die lieben Kleinen selbst!

Heute Morgen nun, und ausgerechnet am Sonntag, sind sie wieder präsent. Zumindest mit einer sehr deutlichen „Göttlichen Eingebung“, was die neue Überschrift meines heutigen Textes betrifft: „Plattitüden!“

Was soll das denn! Nein, nicht was Sie denken! Meine kleinen geflügelten Humorberater sind nämlich von der Art, die „um die Ecke denkt“!  Es geht also nicht um langweilige schon ewig bekannte Inhalte,  sondern um „Platt – i –tüden!“

Meine Clownengelchen  verstehen darunter eine Kombination aus „ E-tüden“,  in Sachen „Plattheit“. Jeder, der schon mal ein Musikinstrument lernen durfte hatte irgendwann das Vergnügen,  mit den eher unbeliebten  E –tüden Bekanntschaft zu machen.

E-tüden, eigentlich Etüden, sind „Übungen“, genauer gesagt „Fingerübungen“… und nicht besonders cool,  - außer wenn man Stargeiger oder Ähnliches werden will.  Wobei wir beim Thema wären: „Stars…!“

Wer nach den Sternen greift oder eben „höher hinaus“ will,  braucht ebenfalls „Übung“:  Er – oder sie – muss es nun mal aushalten, dass nicht alles so läuft wie bisher! Ashtar hat ja bereits in seiner vorigen Botschaft erklärt: „Die alten Regeln gelten nicht mehr!.

Super aufgeräumter Haushalt ?  Fehlanzeige!  Die  dazu gehörige Haus – und anders - Frau hat nämlich stattdessen das dringende Bedürfnis, genau jetzt einen Blog Text zu schreiben.

Oder:  Partys und Gesellschaftspflege? Ja, muss das denn sein?

Ich sollte, ich müsste, ich könnte mal wieder…! – Aber ich will nicht! Mein Gefühl sagt mir: Ab auf die Couch! Und zwar flächendeckend!

Freundinnen anrufen?  Nur im Notfall! – Also, wenn frau weiß, dass es dringend ist – für die Freundin!

Mittagspause! Bitte sofort! Das brauche ich jetzt dringend.  Und genau dann klingelt das Telefon.  Authentisch sein, ist angesagt, und sagen, dass es jetzt nicht geht, weil es die einzige Pause  vor einem anstrengenden späteren Termin ist.

Die Freundin versteht.  Und dann versteht frau,  dass genau dies jetzt das „Wesentliche“ ist, weil die Anruferin genau in diesem Moment dringend  Gesprächsbedarf hat und Trost braucht.

Und plötzlich ist die Pause nicht mehr wichtig. Ungeahnte Munterkeit macht sie überflüssig und das Telefongespräch findet doch statt. Gott sei Dank! Gerade noch gemerkt!

Und immer wieder die „Platt-i-tüden“!  Wie Bleiplatten! Andere „Etüden“ (= „Übungen“) inklusive.

„Ruhe halten“ ist angesagt, und „Aushalten“! Einfach alles so nehmen, wie es kommt. Und nicht nur das: Auch „Zeit nehmen“ zum Abschalten vom selbst gewählten Pflichtprogramm. Besser immer wieder einmal auftanken mit etwas, was die Seele freut!

Frau (oder man) muss nicht immer verstehen, warum etwas gerade gut tut – einfach spüren, was gerade dran ist.  Auch wenn es an einem Mitbewohner – freien Abend zum zehnten  Mal der gleiche Lieblingsfilm ist, den frau ihm sonst nicht unbedingt zugemutet hätte!

Freut Euch des Lebens…!“, heißt es in einem hübschen kleinen Lied.
„Freut Euch des Lebens, so lang noch das Lämpchen glüht,
pflücket die Rose, eh sie verblüht!“
Auf Deutsch: „Carpe diem!“

Eine alte indianische Weisheit empfiehlt bei schief gewickelter Seelenstimmung drei Dinge zu finden (nicht „suchen“!),  über die man sich freut.

Das kann  beispielsweise der kleine Marienkäfer am  Fenster sein, oder die Spatzenmama, die da hingebungsvoll ihr flatterndes Kleinkind  füttert, oder das morgens durch den Mitbewohner liebevoll angerichtete Frühstück!

Es ist Übungssache, seinen „Gute Laune“- Pegel regelmäßig wieder auf Vordermann zu bringen.  In Zeiten wie diesen, in denen vieles nicht mehr so funktioniert wie früher, ist es fast sogar „überlebenswichtig“!

„Erzwingen“ lässt sich nämlich gar nichts mehr. Nur noch „locken“. Oder man-frau lässt sich „locken“,  z.B. einen neuen Text zu kreieren. Wie ich heute Morgen. Aber eigentlich hat er sich eher von selbst geschrieben. Weil es an der Zeit war. Wurde aber auch Zeit!

„Alles kommt zu mir zur rechten Zeit!“, lautet einer meiner Lieblingssprüche.

Oder, wie es im Kurs in Wundern heißt:

„Übe dich eine Weile in Geduld  
und denke daran,
dass der Ausgang ebenso gewiss ist
wie GOTT!“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

17. Juni 2018

PS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis:

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