Liebe Leserin, lieber Leser,
anscheinend darf ich den „Trost und Hilfe“- Text, den ich im Moment so brauche, mal wieder selber schreiben! Nicht, dass es nicht genügend wunderbare spirituelle und erklärende Texte geben würde – nur, das was ich brauche, ist gerade nicht dabei.

Für jeden sind diese Zeiten sowieso individuell.  Entsprechend auch das, was ihm weiterhilft. Am ehesten natürlich die eigene „Obere Leitstelle“. Aber wenn gerade die Updates herunter prasseln, wie heute, kann es schon mal zu Verständigungsproblemen kommen.

Ist aber auch wirklich nicht einfach! Morgens zunächst dieses Hochgefühl von Seligkeit, vollkommenem innerem und äußerem Frieden und perfektem „Egal-Faktor“, herrlich blauem Himmel, gleißend heller Sonne und „Friede, Freude, Eierkuchen“ –

Und ein paar Stunden später: zwar immer noch blauer Himmel, Frieden, aber innerlich alles quer, - und noch mehr im Kopf.  Manno! Nebulös und mit „Wackelkontakt“.

Das hat gerade noch gefehlt! Wo doch die bisherigen „Nebenwirkungen“ bereits gewöhnungsbedürftig genug sind!

Na, genug der Maulerei! Es ist nur so, dass sich die bisher gültigen Koordinaten des Alltags wiedermal in Luft aufgelöst zu haben scheinen und die wenigen Orientierungspunkte, die bisher noch galten, auch gekippt wurden.

Möglich, dass es das ist, was ich gerade so stark spüre und was aus dem kollektiven Feld so überwältigend in das eigene Energiefeld herüber schwappt!

Ich vermute fast, dass der Halt, den so viele Menschen bisher in den rituellen Bräuchen um Ostern herum fanden, jetzt ebenfalls „gekippt“ ist. Genau das scheint die Ursache für den „Wackelkontakt“ zu sein, der so deutlich spürbar ist.

Ostern war auch für mich immer das Lieblingsfest, mit Kirchgang, Ostereier verstecken und finden, den leckeren Süßigkeiten und allem, was eben zu diesem Familienfest dazugehörte.

Inzwischen wissen Sie und ich es ja besser, was die Hintergründe dieser religiös ausgerichteten Tage betrifft. Abgesehen davon, dass ich den Karfreitag noch nie leiden konnte. Genauso wenig wie die Kruzifixe!

Die meisten früher so geliebten Süßigkeiten sind für sensitive Menschen inzwischen unverträglich und die unglücklichen Eier sowieso!

Es scheint ein richtiges energetisches Tauziehen stattzufinden zwischen dem Althergebrachten, das seine Gültigkeit nicht aufgeben will, und dem Neuen Wissen einer Neuen Zeit, das es besser weiß.  Kein Wunder, wenn sensitive Menschen dieses Hin und Her spüren.

Und dann ist da wieder dieses betrübte kleine Innere Kind, das sich an die früheren Osterfeste erinnerte, in denen es selbst Überraschungen finden durfte und mit der Familie weit weg in Locarno oder Meran die sonnigen Tage genoss!

So vieles kommt in diesen Tagen zusammen, was noch einmal angeschaut, gewürdigt und dann liebevoll entlassen werden will.

Es gilt, die alten Wurzeln einer alten Zeit herauszuziehen. So sanft und achtsam, wie möglich. Und dann, sich auf das Neue zu besinnen und ganz bewusst den Schritt in die Veränderung zuzulassen, indem man das Neue einlädt, sich ab jetzt zu manifestieren.

Diesen inneren „Grenzübergang“ habe ich eben ganz deutlich gezeigt bekommen. Und der passiert in diesen Tagen nicht nur einmal, sondern immer wieder. So lange, bis wir uns sicher sind, dass wir diese alten „Sicherheiten“ und Rituale nicht mehr brauchen.

Ostern: JA! Diese Zeit der „Auferstehung“ und des sichtbaren Neubeginns einer neuen Ära des inneren und äußeren Wachstums!

Dieses sichtbar Werden des Inneren Christus, der in jedem von uns lebendig ist und sich jetzt immer mehr im Außen zeigen darf. Und die FREUDE darüber, dass uns dies jetzt möglich ist in Bewusstheit und Klarheit.

Natürlich gilt es auch, Yeshua zu ehren für seinen unglaublichen MUT und seine TREUE, uns diesen Weg vorgelebt zu haben, der uns zeigte, was den Menschen auf Erden möglich ist, wenn sie mit dem Himmel verbunden bleiben.

Wir alle waren damals dabei! Sie und ich, haben seinen Weg begleitet und versprochen, dass sein Leben nicht umsonst gewesen sein würde. Weil wir alle ihm folgen würden auf seinem Weg!  Genau diese Zeit ist jetzt! Wir haben unser Versprechen nicht vergessen. Wir sind alle auf dem Weg!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

19. April 2019

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