"Montagmorgen...!"
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit einer liebevollen Mail wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich doch bitte endlich wieder meinen Blog weiterschreiben soll … Gerne! Und ein ganz liebes Dankeschön nach Wien, von wo dieser freundliche Hinweis kam!
Ja, liebe Leser, die letzten zwei Wochen sind wie im Fluge vergangen! Draußen im Vorgarten hängen immer noch die bunten Ostereier am Hibiskus, und ich bin mal wieder dabei, mein Leben neu zu ordnen… Es ist Montagmorgen, der Urlaub ist vorbei, draußen wird es langsam hell, die Vögel beginnen zu singen – und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll…
Kennen Sie das? Der erste Tag nach dem Urlaub , oder der erste Tag nach den Ferien? Man war für eine bestimmte Zeit aus seinem normalen Alltagsrhythmus heraus – und jetzt gilt es, einen neuen Anfang zu machen. Wenn ich es mir recht überlege, ist das ein Zeichen, dass man sich wirklich entspannt und erholt hat! Aber einfacher wird es dadurch trotzdem nicht!
Es ist ein bisschen so, wie wenn man ein neues Tagebuch beginnt. Die erste, noch ganz nagelneue Seite ist etwas Besonderes. Da überlegt man zweimal, was man schreibt. Oder wie an Neujahr! Wie will ich weiter machen im neuen Jahr? Welche Ziele sind mir wichtig? Was will ich in Zukunft anders machen?Das ist eine gute Überlegung. Sich ein wenig zu besinnen, und ganz bewusst in diesen neuen Zeitabschnitt zu gehen…
Woran will ich mich in Zukunft nicht mehr hindern lassen? Wozu braucht es Mut, den ich bisher nicht hatte? Und wobei müsste ich konsequenter meinen Zielen folgen, mich nicht mehr durch die kleinen oder größeren Widerstände von meinem großen Lebensplan abbringen lassen?
Ich liebe es, die Lebensgeschichten berühmter Persönlichkeiten zu lesen. Einfach, weil man ja das Ende schon kennt und bereits weiß, dass das Leben dieses Menschen gelungenen ist. Und dann kann man an den einzelnen Stationen dieses Lebens verfolgen, wie sich alles in eine gute Richtung entwickelt hat.
Wie dieser Mensch genauso mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte und doch allen Hindernissen zum Trotz nie die Richtung aus den Augen verloren hat - wie er mit Ausdauer und Durchhaltevermögen seinen Zielen treu geblieben ist …
Manchen dieser Menschen scheinen ihre Ziele nicht einmal so genau bewusst gewesen zu sein, - aber intuitiv haben sie immer eine innere Richtung verfolgt – und sie hatten Vertrauen in ihr Leben. Vertrauen, dass es einen Sinn hat, was sie tun, auch wenn sie ihn nicht immer erkennen konnten…
Für mich ist Mutter Theresa solch ein besonderer Mensch. Oder auch Frau Dr. Veronica Carstens, die Frau eines unserer früheren Bundespräsidenten. Allem diplomatischen Protokoll zum Trotz hat sie sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen und ihre Berufung als begnadete Ärztin gelebt.
Ihrer Beharrlichkeit ist es zu verdanken ist, dass heute die Homöopathie nicht mehr für Hokuspokus gehalten wird, und Naturheilverfahren als gleichwertig neben der Schulmedizin anerkannt werden.
Vor vielen Jahren habe ich diese wunderbare Frau selbst kennenlernen dürfen. Wir wohnten damals noch in Meckenheim bei Bonn, wo auch sie ihre Praxis hatte. In einer schweren gesundheitlichen Krise hat sie mir mit ihren Kenntnissen und ihrem Mut, ihrer Intuition zu folgen, damals buchstäblich das Leben gerettet. Aber das ist eine andere Geschichte.
Es tut gut, sich ab und zu solche Lebensgeschichten anzuschauen. Denn es macht Mut, seinen eigenen Weg weiter zu gehen. Schritt für Schritt. Die Biographie von Frau Dr. Carstens heißt übrigens: „Dein Ziel wird Dich finden!“ Und genau das möchte Ich Ihnen (und auch mir) heute mit auf den Weg geben, an diesem neuen Tag einer neuen Woche: Den Mut, Sie selber zu sein, Schritt für Schritt Ihren Weg zu gehen und Ihrer Intuition zu vertrauen!
„Dein Ziel wird Dich finden!“
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
16.April 2012
PS:
Für alle, die im Frankfurter Raum zuhause sind, biete ich in meiner Praxis einen dreiteiligen Workshop an:
Workshop:
"Energie-Führerschein für Sensitive" Teil 1
Beginn: Mittwoch, 25. April 2012 , 19.30 Uhr 25 €