Liebe Leserin, lieber Leser,
jetzt scheint es der passende Zeitpunkt für den nächsten Blog Text zu sein. Denn nicht immer ist meine „Himmlische Redaktion“ mit mir einer Meinung, wenn es um die Auswahl von Termin und Thema geht. Soweit kennen wir das schon.

Hier nun sind die Clownengelchen endlich wieder mit von der Partie, was ich bereits an der vorgeschlagenen Überschrift gemerkt habe. In den Tagen zuvor scheinen sie sich in das Gemüsefach des Kühlschranks verkrümelt zu haben. 

Eine liebe Seminar Teilnehmerin schrieb mir, dass sie ihre eigenen Exemplare an dieser Stelle vermutete…  schön, dass sie wieder aufgetaucht sind.

 

Im Gegenzug  hat sich inzwischen die gesamte „Sonnen-Sturm.info“ – Seite abgeseilt. Heute Morgen gab sie auf dem untersten Diagramm noch seltsame himmelblaue Sturmspitzen zu Protokoll, nachdem gestern Abend nur niedrigste gelbe Linien beinahe den Boden berührten. Seit vorhin schweigt sie ganz.

Auch egal. Sie und ich wissen, was wir spüren. Und das fühlt sich im Moment eher gewöhnungsbedürftig an. 

Bereits am Donnerstag, dem berühmten „Tag zwischen den Jahren“  hatte ich fast mein gesamtes Reservoire an Frustrationstoleranz auf der Autobahn verbraucht, als kurz vor Würzburg die Herausforderungen ihren Anfang nahmen.

Ein kosmischer Scherzekeks hatte unsere Umleitung kurz danach an dem „Weg zur Neuen Welt“ vorbeigeführt. Ohne Witz! Diese Straße gibt es wirklich. Aber das hat in dem Fall auch nicht weitergeholfen.

Denn kurz danach und einige  Autobahnkilometer weiter ignorierte mein Chauffeur zwar nicht die gemeldete Stauwarnung, aber den Hinweis seiner Beifahrerin, bitte bereits hier und sofort abzufahren. 

Er hatte ja recht: Sie hatte sich in der Ortsangabe der Umleitungsempfehlung geirrt und diese Bitte eine Abfahrt zu früh ausgesprochen, - aber Minuten später, und ebenfalls zu früh, ereilte uns der Stau dann richtig. Manno!

Zwei Zeitstunden bei 40 Grad, und kein Vor und Zurück möglich. Da hatte auch frau ganz schön zu tun, ihre persönlichen Angstszenarien unter Kontrolle zu halten.  Keine Ahnung, woher die kamen!

Manchmal vermute ich fast, dass es noch mit der endlosen Wanderung von Moses durch die Wüste zu tun hat, auf der ich ihn damals – noch ohne Navi – begleitet habe. Oder von alten Fluchterlebnissen aus Ostpreußen, wenn der Treck nicht mehr weiter konnte.

 

Mir war schon klar, dass wir großes Glück hatten, uns weder in einem der Autos zu befinden, die weiter vorn dem Geisterfahrer begegnet waren, und auch, dass wir nichts mit dem Camping Anhänger zu tun hatten, den kurz vor uns ein LKW geschreddert hatte…  

JA, Große Reisesegen sind doch enorm hilfreich! Und doch: Wie hatte ich in solch eine dämliche Situation geraten können?  Zufall war das bestimmt nicht! Acht Stunden bis München, anstatt vier!

Ich weiß ja: „ICH BIN immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort!“ – aber doch nicht so?

Natürlich nutzte ich die unfreiwillige Wartezeit, um die Situation zu segnen:

Ich segne die Situation und nenne sie gut!“
„ Ich kann es kaum erwarten zu sehen, welches Gute mir hieraus entstehen wird!“
„Es wurden keine Fehler gemacht, und siehe: alles war sehr gut!“

Aber witzig war es trotzdem nicht!

 

Auf jeden Fall war mir klar, dass ich diese und ähnliche Erlebnisse nicht auch am nächsten Tag bei der Weiterfahrt Richtung Österreich brauchen würde, wo eigentlich ein Kurzurlaub geplant war.

Also „Schluss mit Lustig!“ und nach der - glücklicher Weise in München eingeplanten  Übernachtung -  besser die Reißleine ziehen.  Das schien die richtige Entscheidung zu sein.

Auf der Rückfahrt sahen wir dann auf der Gegenrichtung viele andere bei ähnlichen Temperaturen im Stau stehen.

Ergänzend hierzu hatte die heutige Tageszeitung einige Informationen darüber im Angebot, welche Herausforderungen am Donnerstag auch die Bahnreisenden zu bewältigen hatten.

Ja, ich weiß: "Rückläufiger Merkur"! Aber das konnte nicht alles gewesen sein. Noch nicht einmal das „Happy New MAYA Year“ war wohl der Grund. Nebenbei bemerkt: So „happy“ war dieser Jahreswechsel ja nun wirklich nicht gewesen!

Obwohl: „Man sieht nur mit dem Herzen gut! Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Auch anderes kam wohl am Donnerstag für viele überraschend: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war ein Asteroid - bzw. Meteorit – in relativ geringem Abstand an der Erde vorbei gesaust und uns damit um einiges näher gekommen als der Mond!

Er war erst kurz vorher entdeckt worden, weil er aus Richtung  Sonne kam und somit erst spät zu erkennen war.  Dem armen Kleinen war in dem entsprechenden Artikel ein ziemlich unschöner Name gegeben worden, den ich hier nicht zu wiederholen gedenke.

Viel eher möchte ich auf seine Bedeutung aufmerksam machen, die ebenfalls nur zu unserem Besten gewesen sein kann. Oder glauben Sie, dass es ein „Zufall“ war, der ihn uns kurz vor dem neuen MAYA Jahr über den Weg schickte?

Meteoriten bzw., Asteroiden haben, wie wir wissen, kosmische Geschenke im Gepäck: Sternenstaub, codierte Informationen, galaktische Grüße von anderen Planeten und mehr!

Kein Wunder, wenn Sie und ich uns derzeit etwas „daneben“ fühlen! Denn all das und noch viel mehr will gegenwärtig ausgehalten, aufgefangen, integriert und assimiliert werden!

Schließlich sind Sie und ich bereits in Startposition für unsere neuen Aufträge, mit denen wir in Kürze durchstarten werden auf dem „Weg zur Neuen Welt“, wie es in Würzburg so schön hieß.

 

Immer wieder hatten vor uns fahrende Autos Nummernschilder mit sehr besonderen Zahlenkombinationen: 1111 oder 111 kamen gleich mehrfach vor. Aber auch 555 für „über sich hinaus wachsen" oder 777 waren dabei.

Nein, meine scheinbar so schief verlaufene und abgebrochene Kurzreise war ganz gewiss kein „Fehler“ gewesen, obwohl ich es zuhause bei den Temperaturen sicher bequemer gehabt hätte!

Schließlich wird von unserer „Oberen Leitstelle“  jeder Moment genutzt, um hilfreich zu sein. „Außendienst“, - Sie wissen schon!  Und wirklich fand sich auch auf dieser Fahrt eine ganze Reihe von Hinweisen, wo etwas in den passierten Gegenden nicht in Göttlicher ORDNUNG war. Mehr darf ich an dieser Stelle nicht verraten.

 

Nun gilt es für uns alle, den Egalfaktor zu erhöhen, so gut in unserer Mitte zu bleiben, wie möglich, und auch anderen „Mitreisenden“ immer wieder in ihre eigene Mitte zu verhelfen. Sehr wirksam ist in diesem Fall der fromme Wunsch: „FRIEDE sei mit Dir!“.

Aber auch unsere eigene Psychohygiene will gepflegt werden. Und das Beste ist: Worte wie „ICH wähle FRIEDEN. ICH wähle LIEBE!“ wirken sich nicht nur auf uns selbst, sondern auch auf unsere Umgebung aus. Ob die will, oder nicht.  

 

Ach ja, Ein Letztes noch: Obwohl ich selbst den Anstoß dazu gegeben hatte, den so schön geplanten Kurztrip abzubrechen, und danach einfach nur froh und erleichtert gewesen war, wohlbehalten wieder in heimischen Gefilden angekommen zu sein, ereilten mich gestern Abend dann doch Gefühle der Ent-Täuschung.

„Mutter tat sich mal wieder selber leid.“ Sie wissen: Es handelt sich hierbei um eines meiner Lieblingszitate aus Astrid Lindgrens Kinderbuch Madita.

Maditas Mutter benutze diese Worte gerne, wenn sie sich nicht wohl fühlte, weil sie „in anderen Umständen“ war. In gewisser Weise sind wir das gerade auch. Nur wissen wir in dem Fall noch nicht so genau, was wir da ausbrüten. Uns selbst, natürlich.  Soviel ist klar.

Genauer gesagt: den Galaktischen Menschen, der wir in WAHRHEIT schon immer gewesen sind. Einfach ist das nicht!  Das kann Ihnen jede Raupe bestätigen.

Aber jeder Schmetterling, der uns begegnet, wird uns versichern, dass sich die Mühe lohnt!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

28. Juli 2019

PS: Derzeit warten einige liebe Mails von Ihnen auf Antwort. Bitte nehmen Sie vorläufig mit dem neuen Blog Text vorlieb. Danke für Ihr Verständnis!

PPS: Weitere Infos zu dem Meteoriten finden Sie bei   https://www.fr.de/wissen/asteroid-rast-erde-vorbei-wurde-erst-kurz-vorher-entdeckt-12860890.html

PPPS: Mehr Infos zu unserem Potenzial als Galaktischer Mensch gibt es am 12. Oktober 2019. Näheres unter Seminare .

PPPPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark. de und dem folgenden, erweiterten Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben, diesen akustisch für andere zugänglich zu machen oder mit selbst gefunden Bild Elementen auszuschmücken!