Liebe Leserin, lieber Leser,
„Guten Morgen!“. Sehr frühen „Guten Morgen!“…

Und ob er überhaupt gut ist – oder gut werden wird -, keine Ahnung!

Nein, ich bin heute nicht so früh unterwegs, um Sie auch noch mit meinen eigenen Gefühlen und Gedanken von Frustration zu beschweren! Leichtigkeit ist angesagt, HOFFNUNG und VERTRAUEN!

Aber: Woher nehmen, wenn sich der Tag bereits schwerer anfühlt, als mir lieb ist? Bin das überhaupt ich? Na, klar! Sonst ich säße ich nicht hier an meinem lieben Komm-Puter und würde versuchen, das Un-Denkbare in Worte zu fassen.

Aufgewacht war ich vor wenigen Minuten mit dem Satz: „Ich hatte keine Ahnung, dass es soooo anstrengend werden würde!“  Na, stimmt doch!

Chaos, Durcheinander, und „die Welt retten müssen“… Dazu war ich bereit. Und natürlich das zu tun, was meine „Obere Leitstelle“ für richtig halten würde.

Mache ich ja auch.  Nur hatte ich es mir eigentlich anders vorgestellt – oder genauer gesagt: Keine Ahnung, wie.

Aber dieses ständige Hin und Her von „Heilig sein“, FRIEDEN halten, „Immer nur lächeln“, wie es in einer Operette so schön heißt, - und ständig nachspüren, was gerade „richtig“ ist

Mal empfehlen die spirituellen Texte, man möge frei von der Leber weg sagen, was die eigene SEELE braucht, sich zeigen, wie frau nun einmal ist, und ganz authentisch man selber zu sein –

Und dann wieder werden wir (DANKE, Jan!) davor gewarnt, anderen mit unseren mühsam erarbeiteten Weisheiten auf den Keks zu gehen. 

Der Text ist übrigens so phantastisch, dass ich froh gewesen wäre, der liebe THOT hätte uns dieses Rezept bereits früher so deutlich mitgeteilt.

 

Mir jedenfalls war danach gar nicht mehr so wohl, weil ich an die vielen Situationen dachte, in denen mich meine innere kleine Missionarin gedrängt hatte, etwas mehr zu sagen, als mein jeweiliges Gegenüber vermutlich hatte wissen wollen.

Ja, Herrschaft nochmal, frau macht eben trotz Heiligenschein auch nicht immer alles richtig.

Zu allem Überfluss hat mich eben auch noch mein Internet verlassen, als ich Ihnen den Link kopieren wollte. Dem scheint gerade auch alles zu viel zu werden. Kein Wunder!

Glücklicher Weise hatte ich den Text gestern bereits ausgedruckt, um ihn für Notzeiten parat zu haben. Darin heißt es:

Bleibt bei allem gelassen und hört auf, über Dinge zu sprechen, nach denen Ihr nicht gefragt werdet und die niemanden interessieren!“.

Nachzulesen bei https://lichtweltverlag.at/2019/12/13/reden-oder-schweigen/

 

Aber ganz so einfach, wie sich dieser alte Ägyptische Donnervogel auf zwei Beinen das vorstellt, ist es dann noch nicht.

Wie sollen die Leute nach all den Informationen fragen, die auch für uns so neu sind?

Ich habe beschlossen, auch weiterhin auf mein Bauchgefühl zu hören. Klar: Missionieren geht gar nicht.

Und wenn ich mich recht erinnere, bin ich auch bisher immer sehr achtsam gewesen mit den Hinweisen, die ich ungefragt weitergegeben habe.

 

Vor langer Zeit hat mich einmal eine sehr weise Kollegin getröstet, als ich das Gefühl hatte, mit meinen Worten über das gute ZIEL hinausgeschossen zu sein.

Ich hatte Bedenken, von etwas gesprochen zu haben, was dem anderen vielleicht zu viel gewesen sein könnte.

Hellsichtig, wie sie war, erklärte sie mir, dass mich damals seine „Obere Leitstelle“ auf Seelenebene gebeten habe, ihm genau dies mitzuteilen, und ich dieser Bitte gefolgt sei…

 

Aber ganz ehrlich: Muss das alles immer so kompliziert sein? Ich weiß auch nicht… 

Und immer schön geduldig bleiben, wenn andere gerade mal wieder zu viel Vollmond abbekommen haben?

Und die Transformations-Symptome, die bereits dreimal komplett geheilt und verschwunden waren, nur um dann am nächsten Morgen wieder krächzend von sich reden zu machen!

Und was die Sache gerade auch nicht besser macht: Die lieben Rauhnächte (mit und ohne „h“) haben noch nicht einmal angefangen!

Wo bitte ist die gute alte heile Welt geblieben? Ja, ja, ich weiß: Die hat es nie gegeben! Hat aber manchmal so ausgesehen.

Und wo bitte ist mein altes Leben geblieben? Das, in dem ich von morgens bis abends fit, fröhlich und vergnügt alles erledigt habe, ganz ohne spirituelle Hintergedanken?

 

Sie sehen, auch mir reicht es manchmal. Ich kann die liebe Rosie so gut verstehen, die ebenfalls gerade mal wieder Bilanz zieht!

Und dann kommt da eine liebe, ebenfalls ungefragte Mail an und gibt mir einen Satz von Babaji weiter, einfach, weil der Absender das Gefühl hatte, es sollte so sein.

„Mit dieser Botschaft überbringe ich euch die freudige Nachricht, dass ihr in guten Händen seid und dass sich alles zum Guten wendet.“

Danke, Babaji und Danke Jan! Und natürlich auch an den Absender der Mail!

 

Ich glaube, dieser Satz von Babaji ist das perfekte Schlusswort für meine heutigen Überlegungen.

Dann werde ich jetzt noch einmal genüsslich weiterschnorcheln. Und wenn das Internet nachher so gut sein will, werde ich meinen Blog mit dem neuen Text füttern.

Lassen auch Sie es sich gut gehen und nehmen Sie alles nur so wörtlich, wie Ihre liebe SEELE es für richtig hält.

"Sich Hals über Knopf in fremde Texte zu stürzen und alles gut finden und nachmachen, hilft auch nicht weiter!" finden die Clownengelchen. „Selber denken, macht schlau!“

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

15. Dezember 2019

 

PS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte mit dem Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de und dem Zusatz:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben, diesen akustisch für andere zugänglich zu machen oder mit selbst gefundenen Bildelementen auszuschmücken.