Liebe Leserin, lieber Leser,
heute nur kurz. Hoffentlich…!  Sie kennen das ja bereits von mir.

Eigentlich gibt es wahrlich genug hilfreiche spirituelle Texte für diese herausragenden Zeiten. Beinahe hätte ich „herausfordernde Zeiten“ geschrieben. 

Aber diese Tage rund um den gestrigen Vollmond und das morgen zu erwartende „Techtelmechtel“ von PLUTO und SATURN toppen das Ganze noch!

Sie ragen sowohl mit ihren energetischen Spitzenwerten als auch mit den emotionalen und mentalen „Nebenwirkungen“ deutlich aus all den bisherigen Herausforderungen heraus.

Von den körperlichen „Umstimmigkeiten“, wie ich  es gerade nennen soll, ganz zu schweigen.

 

Hier noch einmal scheibchenweise:

Aufpassen: Der heftige Vollmond von gestern wirkt noch nach. Meist kommt die emotionale Ladung sogar erst mindestens einen Tag später bei uns an, genau dann, wenn wir mit keinen Konflikten mehr rechnen.

Und dann morgen die sehr seltene und sehr spezielle Konjunktion von PLUTO und SATURN! Ich musste ein wenig schmunzeln, als sich das Wort „Techtelmechtel“ in meinen Text schummelte.

 

Als „Techtelmechtel“ bezeichnete meine Mutter früher einen Flirt und Co., wenn zwei Menschen „sich auf einander einließen“.  Ja, alles sehr vorsichtig umschreibende Worte, wie wir sie heute gar nicht mehr kennen.

Mit diesem inzwischen kaum noch gebräuchlichen Begriff war früher die Zärtlichkeit und das Spielerische einer solch liebevoll elektrisierenden Begegnung verbunden.

Anscheinend ist es genau das Gefühl, was ich Ihnen hier zu dieser Begegnung der beiden Himmels-Giganten vermitteln soll.  Anschauen, sich darüber freuen und abwarten…

Soviel zum „Miteinander“ der heutigen Überschrift.

 

Und nun zum "Füreinander“! Denn das hat es derzeit ganz gewaltig in sich. Gar nicht so einfach, wenn man merkt, dass aus dem „Miteinander“ ein „Füreinander“ werden soll.

Was ich damit sagen will: Viele Menschen in unserem näheren Umfeld leben quasi „mit“ uns, wir kennen sie, mögen sie wahrscheinlich auch, aber das war es auch schon. Alles ein wenig unverbindlich, weil jeder sein eigenes Leben führt.

 

Und dann geschieht plötzlich etwas, das uns aufrüttelt und uns zu verstehen gibt:

Dieser Mensch braucht Dich jetzt! Du bist gefragt, mit all Deinen so besonderen Fähigkeiten, all Deinem Mitgefühl…  Jetzt ist es an der Zeit, für diesen Menschen da zu sein!“

Na klar! Gerne doch.  Wir wussten ja schon lange, dass es unsere Aufgabe sein würde, in diesen so besonderen Zeiten Trost und Hoffnung zu spenden…

Die Bereitschaft ist da. Und zwar von Herzen. Denn der Mensch, der da gerade in Not ist, liegt uns wirklich am Herzen. (Und es geht hier nicht um materielle Not!)

 

Und dann?  Wenn dieser Mensch von unserer Art ist, wenn wir mit ihm über den Sinn einer tiefen, schweren und schmerzlichen Erfahrung sprechen können, wissen wir meist, was zu tun ist.

Wir fragen zunächst unsere „Obere Leitstelle“, bitten um die richtigen Worte zur rechten Zeit, und warten dann ab, bis uns unsere Innere Stimme den Impuls gibt, aktiv zu werden.

Wobei es zunächst oft erst einmal darum geht, nicht aktiv zu werden und eben nicht gleich alles wieder „in Ordnung“ bringen zu wollen. „Einfach da sein“, ist oft das Beste, was wir dem anderen in seiner seelischen Not anbieten können.

Denn es hat immer einen Sinn, wenn die Seele eines Menschen sich entscheidet, durch eine solche Erfahrung zu gehen. Unser größtes Geschenk ist es in dem Fall, zunächst die Trauer des andere auszuhalten und nicht alles „heilen“ zu wollen.

Manches kann und soll vielleicht gar nicht wieder „heil“ werden. Niemand kennt den Seelenplan eines anderen Menschen – und dann ist ja da auch immer noch die Sache mit dem Freien Willen!

 

Die schwierigere Variante eines „Füreinander“ ist dann gegeben, wenn der betreffende Mensch uns emotional sehr nahesteht, aber all unsere Möglichkeiten, ihm zu helfen, abwehrt und ablehnt. Was ja sein gutes Recht ist.

Es gehört mit zum Schwierigsten überhaupt, was jemandem wie Ihnen oder mir passieren kann.  Dann heißt es, seine eigenen Fähigkeiten im Zaum zu halten und die Grenzen zu respektieren, die uns hier so deutlich gesetzt werden.

Eben nicht austesten und die Himmlischen Helfer oder die Jenseitigen Ärzte hinter dem Rücken des Betroffenen um Hilfe bitten!

 

Ja, natürlich gibt es auch hier „Ausnahmen“. Dann nämlich, wenn die erbetene Hilfe unserer himmlischen Helfer den freien Willen des anderen wahrt. Aber das ist ein zu weites Feld, um es hier pauschal zu erwähnen.

Und, ehrlich gesagt, handelt es sich für alle mitfühlenden, hilfsbereiten Menschen, - und besonders für die therapeutisch geschulten Leser hier, um eine massive Übung in GEDULD, AKZEPTANZ  und GEHORSAM, die ihnen so deutlich gesetzten Grenzen zu wahren! 

Die meisten mir bekannten Heiler haben auf die eine oder andere Weise in ihrem familiären Umfeld die „Pole Position“ und sind Wegbereiter für die Erfahrung mit all den Hilfen, die ich Ihnen hier im Blog, mehr aber noch in meinen Büchern und Seminaren weitergebe.

 

Die für mich am schwierigsten auszuhaltende Variante des Gesagten tritt dann ein, wenn der Mensch, der mir am Herzen liegt, „vom ganz anderen Ufer“ kommt.

Wenn er einer Glaubensrichtung angehört, für die weder das Wissen um Reinkarnation, noch der Glaube an die Existenz und Wirksamkeit der Engel dazu gehören und noch nicht einmal homöopathische Globuli erlaubt sind.

Von den hilfreichen Helfern wie Djwahl Khul, Hilarion, Serapis Bey und Erzengel Raphael, den Aura-Chirurgen von ARKTURUS und dem Rat der Jenseitigen Ärzte ganz zu schweigen!

Was dann? Es gilt, das „geistige“ Umfeld und den Glauben des Betreffenden zu akzeptieren. Denn es hat einen tiefen Sinn, wenn der uns nahestehende Mensch damals diese Wahl getroffen hat.

 

Auch wir haben unsere Entwicklung Schritt für Schritt und in manchen Leben oft nur Millimeter um Millimeter vorangebracht, dafür dann aber umso gründlicher. 

Es ist nicht an uns, den anderen jetzt zu „bedauern“ oder zu „bewerten“.  Es ist, wie es ist – und es hat seinen guten Grund, warum genau diese Not und diese Lernerfahrung jetzt für ihn anstehen.

Niemand kennt den Lebensplan eines anderen Menschen und weiß, auf welche Art er diesmal wählte, diese Erfahrungen zu machen.

 

Sie sehen, auch ich weiß in einer solch konkreten Situation meist nicht weiter. Was aber immer möglich ist, - und das habe ich oben bereits gesagt: „Einfach da sein.“

Zuhören, nachfragen, wenn es gerade passt, und „die Vision halten“, dass alles was gerade im Leben des anderen geschieht, einen tiefen Sinn hat und nur noch der HEILUNG dient.
Wobei es nicht immer hilfreich ist, diese Überzeugung auch auszusprechen!

Mehr darüber, wie und auf welche Weise wir anderen in ihrer Not beistehen können, finden Sie in Buch 5: "Und bis wir uns wiedersehen... - Geschichten für Trost und Hoffnung“  , im Kapitel „Trösten, die vergessene Kunst“!

Und natürlich ist Ihr Team aus der Geistigen Welt jederzeit für Sie ansprechbar, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie sich in einer solchen Situation verhalten sollen.

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

11. Januar 2020

PS: Ashtar bittet mich, darauf hinzuweisen, dass mein für den 16. Mai 2020 angekündigtes  SeminarDem Himmel so nah…“ auf den Inhalten von „Buch 5“ basiert. Mehr dazu unter Seminare .

PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite https://christine-stark.de/  und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben, diesen akustisch für andere zugänglich zu machen oder mit selbst gefundenen Bildelementen auszuschmücken.