„Feuer und Flamme…“
Liebe Leserin, lieber Leser,
immer wenn ich vor vielen Jahren mit meinen damals noch kleinen Kindern in Meckenheim bei Bonn den Pfingst-Gottesdienst besuchte, erklärte unser Lieblingspfarrer, der
– nomen est omen – auch noch Gottmann hieß, den Kindern regelmäßig, „Pfingsten sei der Geburtstag der Kirche“.
In gewisser Weise stimmt das ja auch, - und die Kleinen konnten sich diese Erklärung gut merken. (Ich mir auch, wie Sie sehen!) Natürlich wurde dann die phantastische Geschichte nachgeliefert, in der beschrieben wird, wie bei einem Treffen der Jünger Jesu der Heilige Geist über sie ausgegossen wurde.
Es hat mich immer ungemein beeindruckt und ich konnte es mir sehr gut vorstellen, wie dann plötzlich jeder von ihnen ein kleines Flämmchen über dem Kopf hatte, - und wie die Jünger dann auf einmal „in fremden Zungen“ sprechen konnten. So, dass jeder sie verstehen konnte, egal aus welchem Land er kam.
Ja, für Kinder ist das alles sehr einfach. „Wenn Ihr nicht werdet, wie die Kindlein…“, heißt es. Denn das Vertrauen eines Kindes ist grenzenlos, - bis es von Erwachsenen eines „Besseren“ belehrt wird. Glücklich die Menschen, die sich einen Kinderglauben bewahren konnten, allem logischen Denken und aller Intelligenz zum Trotz!
Aber vielleicht ist es ja gerade die „Emotionale Intelligenz“, die in diesen Kindern und Erwachsenen noch lebendig und echt ist, und die ihnen ermöglicht, Dinge als „wahr“ zu erkennen, die der Verstand für „unmöglich“ hält.
„Flammen“, „Licht“ und „Feuer“ wurden in allen Kulturen mit Spiritualität, Weisheit und „Erleuchtung“ in Verbindung gebracht, genau wie die "Sonne“, das „Licht“ und die „Liebe“ als Synonyme für GOTT gelten.
Auch wenn die „Flämmchen“ über den Jüngern, die in der Kinderbibel so hübsch gemalt waren, mit Sicherheit nicht aus Feuer waren, hat es doch wohl die plötzliche „Erleuchtung“ der Freunde von Jesus bedeutet, die nachher die Gabe hatten, so zu sprechen, dass die Menschen sie verstehen konnten. Weil sie selber endlich "verstanden" hatten!
Wenn man wie ich in Energiearbeit ausgebildet ist, und die konkrete Erfahrung kennt, dass energetische Ströme - die Göttliche kosmische Energie - deutlich fühlbar von einem Körper zum anderen geleitet werden können, beginnt man das Pfingstgeschehen auf eine weitere Art zu verstehen.
Jeder, dem die Gabe verliehen wurde, mit Göttlicher / Kosmischer Lebensenergie arbeiten zu dürfen, egal ob sie nun in China „Chi“ , in Japan „Ki“ oder in Indien „Prana“ heißt, weiß, dass dies immer ein Geschenk und eine Gnade ist. Und dass das Fließen dieser Energie nie von uns selbst "gemacht" werden kann, sondern höheren Gesetzen folgt.
So ist es auch mit dem Channeln, dem Empfangen und Weitergeben von Botschaften aus der Geistigen Welt. Auch wenn es Ausbildung und Training und große Herausforderungen mit sich bringt - es wird immer ein Geschenk bleiben, diesen Kontakt zur Geistigen Welt deutlich spüren und deuten zu dürfen. Und die Hilfe der Geistigen Welt vermitteln zu dürfen!
Denn dieser Kontakt ist in jedem Menschen angelegt. Jeder von uns, ob es ihm bewusst ist, oder nicht, trägt das kosmisch/ göttliche „Zündungsflämmchen in sich, diesen Teil des ICH BIN, der ihn unlösbar mit GOTT oder Allem Was Ist verbindet.
Ob das Zündungsflämmchen dann zur Flamme wird, oder sogar zu einem „Leuchtfeuer“, das imstande ist anderen den Weg zu zeigen und sie an diesen Göttlichen Anteil in ihnen zu erinnern, hängt dann von zwei Dingen ab:
Einmal davon, dass derjenige bereit ist, seinem „Zündungsflämmchen“ Nahrung zu geben, (durch Interesse an spirituellen Informationen, durch einen integren Lebenswandel, und durch Selbstloses Handeln) , und zum anderen von den unterstützenden Zusatzbedingungen, die aus der Geistigen Welt selber kommen. Auch hier ist es wieder die Gnade, die den menschlichen Anstrengungen „auf die Sprünge hilft“.
Im Augenblick sind genau diese Hilfen uns allen so nah wie vielleicht noch niemals zuvor. Denn es geht darum, das „Licht“ in so vielen Menschen wie möglich wieder aufzuwecken und sie an ihre göttliche Herkunft zu erinnern.
Was Jahrhunderte lang vergessen worden war, nämlich, „dass wir nicht von dieser Welt sind“, sondern auf den „Schulungsplaneten Erde“ gekommen sind, weil unsere Seele lernen und Erfahrungen sammeln wollte, - um später wieder „nachhause“ zurück zu gehen, - darf jetzt wieder als Wahrheit ausgesprochen werden.
Es war eine gewollte Lernerfahrung, zu erproben, wie wir uns scheinbar ohne Spiritualität und ohne Wissen um unsere geistige Heimat im rein materiellen Denken behaupten würden. Und ob wir uns trotzdem auf unsere göttliche Natur besinnen würden, oder ob wir denen glauben würden, die uns klein reden und "wie ein Wurm im Staube" kriechen sehen wollten.
Tatsächlich sind die meisten von uns in der „Dunkelheit“ des Materialismus, des Egoismus und der Angst/ Aggressions – Gewohnheiten „ eingeschlafen“ und haben unser Göttliches „Zündungsflämmchen“ fast vergessen.
Nun aber, in dieser Neuen Zeit, in der die immensen Sonneneruptionen das sichtbare Zeichen für starke kosmische Einstrahlungen sind (Physiker wundern sich schon lange, wo die vielen Gammastrahlen herkommen), kommt die „Hilfe von oben“ mit solcher Kraft, dass diejenigen, die noch ihren (unspirituellen) „Winterschlaf“ halten, in ihrer "Komfortzone" des Egoismus und Materialismus unsanft aus dem, Bett geschüttelt werden.
Die immer höheren Lichtfrequenzen, die schon seit vielen Jahren auf die Erde treffen, erreichen einen neuen Höhepunkt: Anfang der Woche hatten wir eine (in China deutlich sichtbare ) ringförmige Sonnenfinsternis.
Am 4. Juni folgt eine Mondfinsternis und am 6 .Juni ein extrem seltener Venustransit. Und das alles um "Pfingsten" herum...
Auch jemandem, der nicht viel Ahnung von kosmischen Zusammenhängen hat, dürfte klar sein, dass diese „Zufälle“ eine Bedeutung haben.
Wer sich für mehr Informationen interessiert, kann auf speziellen Websites Genaueres erfahren. Ich möchte Ihnen heute hierzu nur so viel sagen, dass es kein Wunder ist, wenn Sie sich in letzter Zeit ziemlich angestrengt und erschöpft gefühlt haben:
Ihr Energiefeld muss sich ja den höheren Frequenzen ständig anpassen und „hechelt“ quasi wie ein braver Jogger seinem Trainer(auf dem Fahrrad) ständig hinterher…
Bitte geben Sie sich die Ruhephasen, die Sie brauchen! Gehen Sie achtsam mit Ihrem Körper um und folgen Sie Ihrer Intuition, dem fühlbaren Ausdruck Ihrer inneren Stimme, die Ihnen deutlich sagen wird, was gerade am besten für Sie ist!
Ich wünsche Ihnen wundervolle Pfingsten!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
25.Mai 2012