Liebe Leserin, lieber Leser,
„guten Morgen!“ – Sehr frühen „Guten Morgen“ !

Eben hat es mich mal wieder zu ungeplant früher Stunde aus dem Bett gekegelt. Kommt nicht mehr drauf an. Auch egal! 

Ist sowieso alles „knapp daneben“ – und das „Kreuz und quer“ bzw. „Holterdiepolter“ ist das neue „Normal“.  Also, daran haben wir uns ja wohl schon gewöhnt, oder?


Wenn etwas gerade mal wieder anderster ist als sonst, - womit ich in diesem Fall das Befinden meines lieben Körper-Kumpels meine, wird dann eben schnell mal ausgetestet.

„ Beifahrer“?
Ungebetene „Gastgeschenke“?
Anderweitige „Übergriffigkeiten“?
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten?

 

Also ganz ehrlich, das macht mir schon (fast) nichts mehr aus. Austesten, anwenden – und weiter geht´s!


Was mich wirklich stört, - wenn auch nur manchmal -, sind die absoluten Unplanbarkeiten und die scheinbare „Unfähigkeit“, mit mir selbst zurecht zu kommen.

Hört sich jetzt schlimmer an als es ist. Ist auch nur phasenweise, aber gerade „dann, wenn“, fördert es nicht unbedingt die „Gute Laune“.  Die sowieso schon gehätschelt und gepampert werden darf.

 

Nur mal als kleines Beispiel: Neulich, am Montag, der ja nun passender Weise auch noch als Neumond ausgewiesen war, wollte ich endlich einen ordentlichen „Neubeginn“ starten.

Gemeint war, dass ich – „so wie früher“ – diszipliniert und innerlich und äußerlich „frisch frisiert“ all die liegengebliebenen To do´s angehen wollte.

Besser gesagt: die „To want to do´s“.
Oder auf Normal-Deutsch: das, was ich gerne erledigen wollte.

 

Betonung auf „wollte“.  Psycho-technisch funktioniert „wollen“ schließlich viel besser als „müssen“ – bzw. „Glauben, erledigen zu müssen“.

Können Sie mir folgen?
Auch egal. Ich mir auch nicht.

Es funktionierte nämlich weniger als garnicht. Echt!

 

Am Sonntag davor hatte ich es noch geschafft, morgens frisch und munter(!) und ausgeschlafen aus dem Bett zu hüpfen. 

Was bedeutet, ich war vergnügt zu bemerken, dass ich tatsächlich mal vor der Zeit wach geworden war und mich noch dazu gut fühlte! Kam in der Vergangenheit nicht mehr allzu oft vor.

Neues Tagebuch begonnen, (das alte war sowieso fast voll), und in aller Ruhe „Seelenputz“ betrieben.  Aufgeschrieben, wie es mir geht und was ich in Zukunft anders machen will.

 

Ach, wie fühlte sich das gut an! Am nächsten Tag würde sowieso Neumond sein – und ich würde ein ganz neues Kapitel meiner Selbstachtung aufschlagen, weil ich dann nämlich endlich wieder…

Ich fühlte mich so richtig wie in alten Zeiten, in denen ich morgens bereits die Stille genutzt hatte, mir über mich selbst und mein Leben klarzuwerden – und dann den Tag anzugehen.  Endlich wieder!

 

Und dann kam der Montag. Der berühmte Neumond. Und was für einer! Und keine Chance, das, was ich mir da so schön ausgedacht hatte, in die Tat umzusetzen!

Nicht, dass ich nicht gewollte hätte! Und mit „Disziplin“ hatte das gleich gar nichts zu tun.

 

Frühstück gemampft, (fremd zubereitetes), soweit ging es ja noch. Und dann wusste jemand ganz genau:

Ich leg mich sofort wieder hin. Nicht „Couch“. BETT war angesagt. Und zwar ein bisschen plötzlich!

Da war noch nicht einmal die Möglichkeit eines leisen Bedauerns, - rein ins Bett, rumgedreht und abgedüst! Keine Ahnung, wohin.

Lustig? Nein, nicht wirklich.  Noch nicht einmal „Denken“ funktionierte. Das schon garnicht. 

 

Zwischendurch ahnte ich die Downloads und spürte, wie mein lieber Körper-Kumpel einfach nur froh war, dass sein liebes Frauchen diszipliniert genug gewesen war, sich an eine ganz einfache Regel zu erinnern:

„Wer A sagt, darf auch C sagen“.  Was bedeutet: Es gilt, sich den Umständen anzupassen. Den heftig veränderten Umständen!

 

Ab und zu klappte ich ein halbes Auge auf, erinnerte mich an meine guten Vorsätze vom Tag zuvor und fragte meine „Obere Leitstelle“, ob ich denn wirklich so unfähig sei, mich an meine Planungen zu halten.

Aber sehr schnell war mein lieber Großer Goldener Engel an der Hotline, um mir zu versichern, dass alles in Göttlicher ORDNUNG sei.


„Und die anderen?“, fragte ich ihn ganz kleinlaut.

Diejenigen, die sogar an einem solchen Morgen zum Joggen gehen können, sich dann in ihr perfektes Outfit werfen und sich dem perfekten Alltag stellen? Manno?!“


„Liebes, war die prompte Antwort,

Deine Aufgabe ist eine vollkommen andere!

Nicht jeder hat schließlich die Fähigkeiten, solche kosmischen Geschenke aufzufangen, herunter zu laden und zu integrieren!“

 

Es ist mir wirklich nicht leichtgefallen, all meine gut gemeinten „Nun aber richtig!“ – Pläne über die Wupper zu kegeln. Aber, - was sollte ich machen?

Keine Chance, irgendetwas von dem zu tun, was ich mir vorgenommen hatte. „Überleben“ war angesagt. Einfach nur über-LEBEN!

Womit ich meine:  Wenn solche Wagenladungen an Hochfrequenzen herunter donnern und man von meiner Art ist, ist es am besten abzuwarten, bis es wieder anders wird.


Wie bei Spaziergang in den Bergen, wenn ein unerwartetes Gewitter aufzieht und ein Wolkenbruch nach dem anderen herunter prasselt. (Denken Sie einfach an die Inga Lindström – Filme!)

Da findet sich dann auch immer ein zufällig am Wegrand stehender Heustadel, in den man sich gemeinsam verkriechen kann, bis alles vorbei ist.

 

Also ganz ehrlich, Ihr da oben, seid Ihr wirklich sicher, dass wir das alle vorher gewusst haben?

Und dass wir uns wirklich bei vollem kosmischem Bewusstsein ausgesucht haben, in diesen ver-rückt-en Zeiten dabei zu sein?

Na, auch egal.

 

Inzwischen hab ich mich wieder aufgerappelt, mein Selbstwertgefühl neu zusammengesucht und mir gesagt: „Na, dann eben nicht!“

Den Montag hab ich dann komplett abgeschrieben und als Urlaubstag verbucht. Nachmittags hab ich mir einen absoluten Lieblingsfilm angeschaut. Einen von den ganz therapeutisch-wertvollen.

Und am Dienstag gleich nochmal. Ist ja auch egal! Hauptsache, es hilft!


Und jetzt?  Ich arbeite noch daran.  Nicht an meinem Lieblingsfilm, sondern daran, dass es eben gerade so ist, wie es ist! 

Klar, hab ich zwischendurch auch „funktioniert“ und den Haushalt jongliert, als es nötig war - und natürlich freue ich mich über all das Schöne, das ich jeden Tag sehe.

Und morgens bitte ich darum, dass mir gezeigt wird, was an diesem Tag das „Wesentliche“ ist – und verbinde mich mit meiner „Oberen Leitstelle“ und mit Mutter ERDE!

 

„ICH BIN bereit!

Ich bin verbunden und eins,

mit dem Himmlischen Vater und Christus,
dem Heiligen Geist,
der geliebten Erdenmutter Maria
und allem Leben und Sein!“

ICH BIN bereit!

Ich erlaube nur dem höchsten
Christus-Bewusstsein

in mir
und aus mir
und um mich herum
zu wirken!

ICH BIN bereit!

Ich bitte das höchste
Christus-Bewusstsein

in mir
und aus mir
und um mich herum
zu wirken!

Es sei!“

 

Vor langer Zeit habe ich dieses Gebet von einer Freundin weitergesagt bekommen. Inzwischen gehört es zu meinen festen Ritualen,

wenn ich morgens aufwache oder auch zwischendurch meine Verbindung mit meiner „Oberen Leitstelle“ bekräftigen möchte.

Auch am Montagmorgen sprach meine SEELE diese Worte ganz von alleine. Und was dann folgte, - s.o.!

 


Es ist, wie es ist! Wir alle können das Leben in diesen Zeiten nur noch von Moment zu Moment genau so nehmen, wie es gerade kommt, - und dann das Beste daraus machen!
Na, ist doch wahr!

Natürlich tut es mir leid, - knapp am „schlechten Gewissen“ vorbei -, dass so viele liebe Mails meiner treuen Leser immer noch auf Antwort oder zumindest einen kurzen Dank warten –

Ausgerechnet die Treuesten der Treuen hat es erwischt!

 

Ich habe mich damit abgefunden, dass meine Himmlische FÜHRUNG mir jederzeit dazwischenfunken kann – und dass es dann eben so sein soll.

Was ganz wunderbar ist: Diese FÜHRUNG ist sowas von deutlich, wortwörtlich und klar in mein liebes Ohr hinein, dass es garkeinen Zweifel gibt, was jeweils sein soll oder gerade eben nicht!

 

Manche Hinweise kommen auch per Zeichensprache. Entweder durch meine Freunde, die Bussarde oder den großen Milan, die sich oft in besonderen Situationen zeigen und mir Grüße oder Bestätigung überbringen.

Oder eben auch per GRILLE! Neulich gleich zweimal am selben Tag!

Einmal auf dem Terrassentisch beim Frühstück, sogar noch größer als sonst, - und später eine etwas Kleinere am Vorhang. Und die krabbelte dann auch noch zielsicher bergauf!

 

Ja, ja, ich hab verstanden! „GRILLE“ bedeutet: „Große Sprünge machen“ -
und dann auch noch aufwärts. Aufstieg ist angesagt.  Oder eben Blog schreiben!

Was wirklich zählt, ist, dass wir auch in solchen Zeiten in FRIEDEN sind – besonders mit uns selbst!


Als ich heute Morgen meine „Obere Leitstelle“ fragte, wie und was ich Ihnen heute schreiben soll, - denn, dass ich Ihnen schreiben soll, war vollkommen klar, -

hatte ich den Impuls, eine Erzengel MICHAEL - Karte zu ziehen. Und was glauben Sie, lässt uns unser lieber Erzengel-Freund sagen?

 


GEHE OHNE ANGST WEITER

Diese Karte ist ein Zeichen, dass Du auf dem richtigen Weg bist, um Deine Pläne in die Tat umzusetzen.

Solange Du an Intentionen festhältst, die sich auf deinen Herzenswunsch fokussieren, wirst du dich automatisch in die richtige Richtung bewegen.

Im Moment ist es wichtig für dich, Schritte zu dem von dir gewünschten Resultat zu unternehmen – egal, wie unwichtig oder belanglos sie scheinen mögen.

Bitte Erzengel Michael um Führung, indem du bittest: „Bitte zeig mir den nächsten Schritt“, und er wird dir zu Hilfe kommen.

Darüber hinaus wird er dich während dieser ganzen Zeit wichtiger Lebensveränderungen beschützen und dir seine Unterstützung zuteil werden lassen.“

 


Wie gut, uns so liebevoll be-treu-t und beschützt zu wissen. Schließlich haben wir ja noch einige PORTAL Tage zu surfen!

Und das galaktische Silvester und Neujahrsfest mit dem berühmten Tag zwischen den Jahren am 25.Juli steht auch noch aus.

 

Am besten lassen wir uns von unserem geliebten Erzengel-Freund an die Hand nehmen, verbinden uns morgens und zwischendurch immer mal wieder mit HIMMEL und ERDE
und fragen zwischendurch nach:

„Vater-Mutter GOTT, was willst Du mich nach Deinem guten Willen wissen lassen?“

An diesen schönen Satz hab ich neulich wieder erinnert, als ich in KRYONs Erzählungen geschmökert habe.

Und dann? Einfach weitergehen! Schritt für Schritt! Genau so, wie Erzengel MICHAEL es uns heute geraten hat: „GEHE OHNE ANGST WEITER“.

 

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

22. Juli 2020


PS: Hilfreiche Hinweise zum Austesten und zum erfolgreichen Umgang mit den o.g. energetischen "Spezialitäten" erhalten Sie in Buch 2: ("Erste Hilfe" für Lichtarbeiter) 

PPS: Doreen Virtue, Das Erzengel Michael-Tarot, Allegria
      Lee Caroll, KRYONS Erzählungen, KOHA Verlag, ISBN 3-939512-76-9

PPPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen:  Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  www.christine-stark.de und dem folgenden Hinweis: 

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