Liebe Leserin, lieber Leser,

wie hätten Sie es denn gern?  Mögen Sie das Glas lieber „halb-voll“  oder „halb-leer“?   Es ist eine Grundsatzentscheidung, die jeder für sein Leben selber treffen darf (nicht „muss“)!  Genauso ist es mit dem gegenwärtigen Leben:

Schon seit langem habe ich mir angewöhnt, den Begriff „Probleme“  (von griechisch:  „Das, was einem vor die Füße geworfen wird“)   durch das Wort „Herausforderungen“ zu ersetzen.  Herausforderungen sind etwas, das man annehmen oder ablehnen kann. Passieren tut es sowieso!

Aber die letzten Tage und Wochen haben mich gelehrt, auch diesen Begriff zu überdenken und noch  einmal zu ersetzen:  „Heraus –förderungen“  erscheint mir inzwischen am passendsten. (Mit Betonung sowohl auf „heraus“, als auch auf „fördern“.


Ja, liebe Leser(innen), Erzengel Gabriel ist wieder am Start! Denn auf solche Ideen wäre ich wahrhaftig nicht alleine gekommen. Und ich hoffe, mit dieser neuen Sprachschöpfung deutlich zu machen, dass die Texte dieses Blogs in keiner Weise  die Schwierigkeiten betonen sollen, die uns im Augenblick begegnen, sondern die Lösungsmöglichkeiten und das gute Ziel, an das sie uns be -„fördern“!

Ja, ich hoffe wirklich, dass Sie alle heil durch die vergangenen Tage gekommen sind! Ich selbst kann ein Lied davon singen, was bei mir alles „heraus“ „gefordert“ und „gefördert“ wurde… Eigentlich sind es schon Arien!

Dass ich so flapsig über all das scherzen kann, liegt an meinem tiefen Vertrauen in meine Obere Leitstelle, die mich nie grundlos in Situationen bringen würde, die sich zunächst unangenehm bis unerträglich anfühlen. Aber auch daran, dass bisher alles in meinem Leben irgendwie gut ausgegangen ist!  Auch wenn es harte Arbeit war, immer den Blick auf das Positive gerichtet zu halten.


Heute will ich Ihnen einfach in Kurzform ein paar Beispiele geben, was mir in der letzten Zeit passiert ist. „Achten Sie bitte auf das Wörtchen „heraus“ !

Es begann vor einigen Wochen damit, dass  ich mich plötzlich in einer Situation wiederfand, die dazu führte, dass ich aus  der Freundschaft mit einer für mich sehr wichtigen Person herausgekegelt wurde. Es gab Differenzen, es gab ein klärendes Gespräch, wir sind in Frieden auseinander gegangen – und doch ist nichts mehr wie zuvor. Ich wurde von meiner Oberen Leitstelle in  meine eigene Kraft geschubst. Peng!


Damit verbunden ist, dass ich aus dem spirituellen Kreis um diese Freundin  heraus „gewachsen“ wurde. Vielleicht können Sie sich vorstellen, wie man sich da zunächst fühlt. Niemand ist einem anderen böse, - und doch:  Vorbei!


Passend dazu durfte ich eine andere Freundin, die meinen Weg lange Zeit begleitet hat, aus meinem Leben heraus gehen lassen. Auch hier passte es nicht mehr. Das zu erkennen und zu akzeptieren  gelingt nur im Vertrauen, dass es auch für den anderen besser so ist. Nein, vielleicht wird es nicht „für alle Zeiten“ so sein, - aber jetzt stimmt es einfach nicht mehr zwischen unseren Energien.


Dann ergab es sich, dass beim Eintragen meiner neuen und wirklich spannenden Vortragsthemen und Infotexte in meine Website, die ich mir „in Übereinstimmung mit Spirit“ schon vor einiger Zeit ausgedacht hatte, etwas Merkwürdiges passierte:


Ich hatte meine Armbanduhr  neben den Computer gelegt. Plötzlich, ohne dass ich daran gestoßen war, fiel der Deckel heraus und ließ sich nicht wieder einsetzen.  Aber damit nicht genug: Kurze Zeit später streikte das Programm und die Zeilen endeten nicht mehr am Ende der Website, sondern liefen über den Rand hinaus bis ans Ende des Bildschirms weiter.


Anscheinend  war etwas mit den Vorträgen nicht mehr stimmig. Meine Obere Leitstelle bat mich dringend, für das kommende halbe Jahr keine festen Veranstaltungstermine zu planen. Also: Alles wieder heraus aus der Website, auch die bereits angekündigten Meditationen.  (Da passte der Uhrdeckel plötzlich wieder!)


Die nächsten Monate versprechen sowieso anders zu werden: Es scheint wichtig zu sein, dass ich meinen Mann auf mehrere Reisen begleite, obwohl ich dadurch weniger Einzeltermine anbieten kann. Es ist einfach so.


Am Tag  vor der Abreise in unseren Urlaub – vor  einer Woche sind wir an der Ostsee, in Prerow auf dem Darss, in unserem kleinen reetgedeckten Ferienhaus angekommen -   wollte ich abends noch einmal in die Praxis fahren, um die Blumen zu gießen:  

In der Diele kam mir schon das Wasser entgegen. Der ganze Küchenfußboden war überschwemmt!  Eine Verstopfung des Hauptrohres weit unterhalb meiner Praxis hatte das gesamte Wasser zurück gestaut, so dass alles Küchenabwasser der sieben Wohnungen über mir  in meinem Spülbecken hoch kam und als das voll war, heraus lief…


Es war eines der seltenen Male, dass mein Mann mich begleitet hatte – so dass er mir jetzt helfen konnte. Denn ich hatte einen regelrechten Schock und Panik, weil das Wasser erst dann gestoppt werden konnte, als alle Mieter über mir das Wasser abdrehten…


Wie liebevoll meine Obere Leitstelle mir half, können Sie daran erkennen, dass  der erste Nachbar, den ich ansprach, von Berufswegen einen Wassersauger besaß und unaufgefordert begann, das Wasser abzuschöpfen…    Wäre ich einige Stunden früher gekommen, wie eigentlich geplant, hätte ich wohl nichts gemerkt – und später wäre auch nicht gut gewesen.


Nun müssen die Arbeitsplatte und zwei Unterschränke der Küche erneuert werden und der Dielenfußboden muss ersetzt werden. Sicher war dies einer der Gründe, warum ich daran gehindert wurde, meine Veranstaltungstermine bereits an die Zeitungen weiter zu geben. 


Was das Ganze soll, - denn es hat ja auch eine symbolische Bedeutung -, ist mir noch nicht ganz klar. Aber sicher wurde auch ein altes Trauma aus früherer Zeit bei mir aktiviert, denn sonst hätte mich das steigende Abwasser nicht so in Panik versetzen können.  Auch hier ist also etwas heraus gekommen, was nicht mehr passte.


Ja, und  das Neueste war ein Erlebnis besonderer Art. Wobei ich immer noch fasziniert bin von dem liebevollen Schutz, der mir zuteil wurde:

Vor wenigen Tagen  machten wir hier  einen wunderschönen Spaziergang durch den Nationalpark, einen regelrechten „Urwald“.  Riesige Farne unter uralten Buchen, - die Sonne auf den Lichtungen zwischen den Bäumen…


Wir gingen etwas weiter als gewöhnlich, und ich versichere Ihnen, dass ich sehr achtsam auf den Weg schaute. Gerade weil spirituelle Internetseiten in dieser Zeit vor erhöhter Unfallgefahr gewarnt hatten!


Auf einem dicht mit Gräsern bewachsenen Querweg passierte es dann:  Mein rechter Fuß blieb an einem  querliegenden Ast, den ich trotz allem nicht gesehen hatte,  hängen, verdrehte sich, und ich landete wie ein Maikäfer im rechten Winkel zum Weg und Ast auf dem Rücken!


Bereits im Fallen merkte ich, wie eine nebelige Energie meinen Kopf und Körper verließ -  und ich sanft/unsanft am Boden landete.  Zunächst dachte ich, ich hätte nicht aufgepasst beim Gehen – aber sofort kam mir eine Begebenheit in den Sinn, wo einer alten Freundin einmal Ähnliches passiert war:


Bei einem Silvesterspaziergang  war sie auf dem einzigen winzigen Eis Stück ausgerutscht, das auf dem ganzen Weg zu finden war und heftig auf den Rücken geknallt! Glücklicher Weise hatte sie sich bei dem Sturz nichts gebrochen. Es war ihr etwas peinlich, mir davon überhaupt zu erzählen, aber es sollte wohl so sein.


Denn während sie davon sprach, hatte ich das Ganze in einer inneren Schau mitgesehen, - und noch mehr!  Ich hatte gezeigt bekommen, wie durch den Aufprall ihres Rückens auf den Boden eine Energie freigesetzt wurde, die förmlich aus ihrem Kopf heraus katapultiert wurde.  „Manche Energien sitzen so fest, dass man den Körper aufstumpen muss, wie ein Gurkenglas, bevor es sich öffnen lässt!“, hatte ich ihr damals erklärt.


Dass mir genau diese Szene in genau diesem Moment einfiel, erklärte mir meinen Sturz. Anscheinend hatte auch mein Körper diese „Gewaltanwendung“ gebraucht.  Das konnte ich akzeptieren.  Mit großer Sorgfalt hatte mein Team dafür gesorgt, dass sowohl mein rechter Fuß, als auch Knie, Hüfte, Hinterteil …  – alles rechts -   heftig  den Boden berührt hatten.  Und wie mühsam mussten sie eine Gelegenheit finden, mich zu Fall zu bringen, wo ich doch so aufpasste!


Da saß ich nun – und zählte meine Knochen – und stellte fest, dass sie nicht mehr geworden waren.  Auch die Zehen ließen sich noch bewegen.   Die Erinnerung an einen früheren Bänderriss schob ich noch im Entstehen beiseite. Ich wusste genau: Jetzt kam es auf jeden einzelnen Gedanken von mir an!  Von meiner Reaktion auf den Sturz würde es abhängen, ob sich die Sache verkomplizierte oder   so leicht wie möglich ablief.


Na klar, ich hätte heulen können! Denn wieder hatte ich einen Schock!   Das merkte ich deutlich, als mir mein Mann beim Aufstehen half.  Mein ganzes rechtes Bein war wie zittrig, als ob es gar nicht ganz da war!  Und wir waren ca. eine halbe Stunde Fußweg im Wald, ohne Handy, - kein Mensch in Sicht…


„Ich segne die Situation und nenne sie gut!“, murmelte ich vor mich hin. Denn es war ganz schön schwierig, die Gedanken nur positiv und im Vertrauen  zu halten. Außerdem piekste es bei jedem Schritt unter meinem Fuß – und das Knie wusste auch nicht mehr so recht, wie die Knochen zusammen gehörten.


Fragen Sie mich bloß nicht, wie ich den Rückweg hinter mich brachte!  Aber es ging. Relativ schnell sogar. Ich hatte sofort meine Obere Leitstelle angesprochen: „Jetzt sorgt bitte dafür, dass ich gut und heil nachhause komme!“ Und zu Erzengel Raphael sagte ich: „Bitte nimm den Schock aus meinem Körper!“  Ich überlegte, ob die „Violette Flamme“ für Transformation besser war, oder sofort ein „Lichtwasserfall“, um den Schreck herauszuwaschen. 


Intuitiv entschied ich mich dann zunächst für violett und danach für die Lichtdusche.   Gleichzeitig lobte ich meinen Körper, dass meine Bänder und Sehnen so flexibel gewesen waren und meine Knochen so weise alles abgefedert hatten.


Ich weiß, manchmal muss man den geistigen Helfern etwas genauer sagen, was man braucht. Gerade die Engel, die nie inkarniert waren, sehen zwar an unserem Energiefeld, wo etwas nicht in Ordnung ist, wissen aber nicht, wie es sich anfühlt.


„Bitte, Erzengel Michael, stabilisiere mein rechtes Bein!“, bat ich ihn, weil ich immer noch das Gefühl hatte, es bestehe nur noch aus Wattebällchen. „Und Du, Erzengel Raphael, bitte schütte Endorphine aus! Damit der Fuß nicht so piekst!“ …  Tatsächlich  fühlte sich mein rechtes Bein innerhalb von Sekunden so an, als ob es durch eine feste Luftschicht gepolstert und stabilisiert war! So ähnlich wie in einem Astronautenanzug!


Den Rest erspare ich Ihnen. Aber kaum dass ich zuhause war, streikten sowohl mein Fuß, als auch Knie und Hüfte.  Eigentlich hätte ich Krücken gebraucht.  Aber ich hatte keinen einzigen blauen Fleck, nicht mal eine Schwellung – und noch nicht einmal Grasflecke auf der Hose!


Ich hatte nur den Eindruck, dass ich so viel wie möglich schlafen sollte.  Und nach jedem Aufwachen ging es etwas besser.  Während ich schlief, spürte ich oft, dass mein Kopf und Gehirn ganz sonderbar waren.  So, als ob sie mit Luft gefüllt waren.   Auch war es mir, als ob meine Gedanken gar nicht richtig von einer Seite des Kopfes zur anderen hinüber gelangten -


Aber das alles war mir plötzlich so egal!  „Ihr macht das schon!“, sagte ich zu meinem Team. „Ihr werdet schon wissen, wofür das alles gut ist!“  Und dann lobte ich meinen Körper wieder, wie klug er sich verhalten hatte, und bedankte mich für  alle Hilfe. Manchmal, wenn ich etwas klarer im Kopf war, segnete ich meinen  Körper mit „Göttlicher Ordnung“, - und dann schlief ich wieder weiter.


Ja, mein liebes Team, da habt Ihr wohl ganze Arbeit geleistet!  Manchmal denke ich, Ihr habt mich von allen Seiten abgepolstert, während Eure Experten  eine osteopathische Behandlung an mir vorgenommen haben… Einer hat am Fuß gezerrt, zwei weitere haben auf dem Knie herum geklopft, und einer hat an der Hüfte gedreht. 

Nicht zu vergessen diejenigen, die mein Kreuzbein kurz aber heftig auf den Boden gedonnert haben!  Herzlichen Dank auch! – Aber ich gehe davon aus, dass ich auf der überbewussten Ebene sehr einverstanden war!


Trotzdem reicht es erst einmal!  - Eigentlich dachte ich, dass ich gar nicht so „renovierungsbedürftig“ bin, nach allem, was ich schon abgearbeitet habe!  Aber anscheinend saßen da in den Gelenken doch noch ganz schöne Überbleibsel!


JA, liebe Leser, jetzt wissen Sie, warum ich  die Heraus – forderungen der letzten Zeit als „Heraus-förderungen“   bezeichnet habe. Es ist ein solchen Glücksgefühl, wieder normal gehen zu können!   und „Es tut so juut, wenn der Schmerz nachlässt!“, sagt der Berliner.


Genießen Sie die schönen Sonnentage, seien Sie achtsam  bei allem, was Sie tun, lassen Sie es etwas langsamer angehen, und wenn es dann doch anders kommt, als gedacht, nehmen Sie es als „Heraus-förderung“!

Ach ja: Beinahe hätte ich es vergessen:  Wie ich gehört habe, finden für viele von uns im Augenblick heftige Einweihungen auf anderen Ebenen statt. Und dann wird der Körper halt ruhig gestellt.


Mit herzlichen Urlaubsgrüßen aus Prerow,
Christine Stark

13.August 2012