Liebe Leserin, lieber Leser,
FRIEDEN über alle Grenzen!“ – und am besten ein bisschen plötzlich!

Nein, das soll ganz gewiss nicht unverschämt sein. Es ist nur einfach der Wunsch von so Vielen!

In einem meiner Lieblingssprüche heiß es: „Unmögliches wird sofort erledigt, WUNDER dauern etwas länger.“

Ich weiß: So langsam reicht es den Meisten von uns. Die Geduld wird schon arg strapaziert! Je höher die Energien schwingen, desto krasser fällt auf, in welcher „Tiefe“ unsere Aufgaben erfüllt werden wollen.


Vorhin bin ich gebeten worden, mich um einen neuen Text zu kümmern. Die Überschrift war sofort parat, aber dann drängten die neuen Downloads mich unerbittlich auf die Couch. Keine Chance! Wirklich nicht.

Das helle Aufstrahlen der Sonne bestätigt dann immer, dass mein Körper zu Recht eine Pause wollte.

Diese PAUSEN, die ja eigentlich gar keine sind, weil wir in der Zeit über-bewusst Höchst-Leistungen vollbringen, gehören übrigens unverzichtbar zu unserer Selbst-FÜRSORGE!


Wie es scheint, soll ich noch einmal auf die SONNE zurückkommen, als Beispiel für unsere ureigenste KRAFT, unser LICHT erstrahlen zu lassen. Ich verstehe, was gemeint ist und was ich Ihnen hier nahebringen darf.

Derzeit laufen meine Telefonischen Seminar - Gespräche zum Thema „Hilfen für die Helfer“. Natürlich ist in all diesen individuell angepassten Gesprächen meine „Obere Leitstelle“ sehr präsent.

Manchmal schaut sogar Ashtar vorbei, um etwas zu bestätigen. Das weiß ich natürlich auch nie vorher. Ist aber wohl nicht verwunderlich, dass er sich um seine Schutzbefohlenen kümmert, zumal er selbst ja die Anregung zu diesem Seminar gegeben hat.


Neulich nun ging es schwerpunktmäßig um die große Herausforderung, wie wir wohl am besten mit den „ungläubigen Tomaten“ in unserer näheren Umgebung umgehen können.

Sie wissen schon: Viele von uns haben mindestens einen „ungläubigen Thomas“ in der Verwandtschaft, dessen Wohlergehen uns so sehr am Herzen liegt.

(Ich sollte eben tatsächlich die weiblich-vegetarische Variante dieses Jüngers wählen! Alles andere ist sowieso schon ernst genug, finden meine Clownengelchen.)

 

Also: Wie können wir uns am besten verhalten, wenn ein lieber Mensch, der uns nahe steht, so vollkommen anderster denkt, versteht, handelt, als wir?

Nun, diese Verantwortung kann ich Ihnen beim besten Willen nicht abnehmen. Wobei wir bereits beim Thema wären:

Bitte kommen auch Sie niemals auf die Idee, diesem lieben Menschen in sein eigen - verantwortliches Handeln zu funken!

Lassen Sie ihn unbedingt und jeder Zeit in seiner eigenen Verantwortung!

Es ist und bleibt seine Entscheidung. Auch er wird geführt, genau die Lern-Erfahrungen zu machen, die seine Seele sich ausgesucht hat! Egal, wie schlimm es sich für uns anfühlt!

 

Aber zurück zur SONNE und dem, was ich Ihnen eigentlich erzählen will.  Schließlich geht es ja um SIE!

Die Frage ist: Wie kann ich mich bestmöglich verhalten, wenn der andere so anders ist?“


Missionieren? Bitte nicht! Das hat schon früher nicht funktioniert.
Drängen, zu seinem Glück zwingen?  Genauso wenig!

Immer wieder „belehren“ und mit wichtigen Infos nerven, die er sowieso ablehnt? Niemals!

Kurz gesagt: Alles, was mit Druck oder Zwang den Freien Willen eines anderen „überwältigen“ will, passt nicht zu Ihnen oder mir!


Genau da kommt eine wunderschöne Parabel ins Spiel, an deren weise WAHRHEIT ich Sie hier liebevoll erinnern möchte. Diesmal in meiner eigenen Variante:


Vor langer Zeit unterhielten sich die SONNE und der WIND darüber, wer von ihnen der Mächtigere sei. 

Zufälliger Weise ging weit unter ihnen auf einem Bergweg ein Wanderer entlang. So früh am Morgen, war es relativ frisch. Deshalb hatte er sich eine warme Jacke angezogen.

Genau dies schien beiden eine gute Gelegenheit, ihre Kraft und Stärke unter Beweis zu stellen.  SIEGER sollte sein, wer es schaffen würde, dem Wandersmann die Jacke auszuziehen.

 

Dem Wind war klar, was zu tun war. Er blies beide Backen auf, so dass es nur so stürmte, und zerrte mit aller Kraft an der Jacke des armen Mannes.

Der wusste überhaupt nicht, wie ihm geschah. Natürlich hüllte er sich immer fester darin ein…

 

Die SONNE war ganz ruhig im Hintergrund geblieben. Wie alle weisen weiblichen Wesen, die schon viel Lebenserfahrung haben, dachte sie sich ihren Teil und bemühte sich, nicht allzu offensichtlich zu lächeln.

Schließlich gab der WIND entnervt auf. Ihm war im wahrsten Sinne des Wortes die Puste ausgegangen.

So langsam begann er zu erkennen, dass er den kleinen Menschen dort unten unterschätzt hatte. Dass er sich selbst überschätzt hatte, hätte er niemals zugegeben.

 

Die SONNE hingegen ließ sich Zeit damit, ihre Strahlen auszufahren. Langsam und geduldig hüllte sie das Menschlein dort unten in ihr schönstes LIEBES-LICHT!

Sie liebte alle Menschen und je mehr ihr das bewusst wurde, desto strahlender und heller erwärmte ihre LIEBE den Pfad, auf dem der Wanderer unterwegs war. Ob sie gewinnen würde, war ihr überhaupt nicht wichtig.

In WAHRHEIT wollte sie nur das tun, was sie am meisten liebte: STRAHLEN und LICHT und LIEBE aussenden, damit alle Wesen der ERDE sich wohl fühlen und glücklich sein würden!

Der Mann dort unten wunderte sich ein wenig, woher der plötzliche Wetterwechsel kam. „Hab ich mich doch zu warm angezogen!“, dachte er und knöpfte seine Jacke auf.

 

Mit einem strahlenden Lächeln beobachtete die SONNE ihn und schickte ihm einfach nur LIEBE. Sie wusste: LIEBE ist die stärkste Macht der Welt!

Es dauerte nicht mehr lange, bis der Wanderer die Jacke vollends auszog und auf seinen Rucksack schnallte.

Er war einfach nur glücklich! Um ihn herum die herrliche Natur im Sonnenschein, der blaue Himmel, die Weite der Berge - wie schön kann das Leben sein!

 
Während ich meiner Gesprächspartnerin davon berichtete, was mir in einem Inneren Bild gezeigt worden war, hatte ich intuitiv eine kleine Sonne gemalt. So, wie Kinder sie zu malen pflegen. Daneben setzte ich als pausbackiges Wolkengesicht den Wind.

Zwei einfache Symbole, die mich daran erinnern würden, wie ich mich in Zukunft verhalten wollte. 

Ich würde den „Anders-Gläubigen“ ihre eigene Meinung lassen! Weil es ihre WAHRHEIT ist. Und weil es HOFFNUNG für sie bedeutet, - was auch immer.

Wenn ich zu dem einen oder anderen Thema gefragt werde, werde ich wissen, wann es zu reden und wann zu schweigen gilt.  Und um die „richtigen“ Worte brauche ich mir auch keine Sorgen zu machen.

Denn der HEILIGE GEIST weht, wo ER will. ER wird mich wissen lassen, was in jedem einzelnen Fall das Beste ist. Denn:


„Ich bin nur hier,
um wahrhaft hilfreich zu sein.

Ich bin hier,
um IHN zu vertreten, der mich gesandt hat.

Ich brauche mich nicht zu sorgen,
was ich sagen oder tun soll,
denn ER wird mich führen.

Ich bin zufrieden,
dort zu sein, wo immer ER es wünscht,
in der Erkenntnis, dass ER mit mir dorthin geht.

Ich werde geheilt,
indem ich mich von IHM lehren lassen,
wie man heilt!“

 

Gerade in „stürmischen Zeiten“, ist nichts wichtiger, als sein LICHT leuchten zu lassen!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

16. März 2021

 

PS: Keine Ahnung, von wem diese Parabel im Original stammt!

PPS: Das Zitat finden Sie in EIN KURS IN WUNDERN, Greuthof, Textbuch Kap. 2, Vers 18!
Als Hinweis steht dort dabei:

Du kannst viel für deine Heilung und die anderer tun, wenn Du in einer Situation, die Hilfe erfordert, denkst: …“  (s.o.!)

PPPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite www.christine-stark.de  und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!