Liebe Leserin, lieber Leser,
zwischen meinem vorigen Beitrag und diesem Text liegen nur wenige Stunden. Unsere Telefonanlage, inklusive  Internetzugang, ist immer noch im Tiefschlaf, so dass ich den ersten Teil dieses Berichtes noch nicht einmal auf die Website herüberladen  konnte.

Und ehrlich gesagt, hatte ich gar nicht die Absicht, noch eine  Fortsetzung zu liefern! Aber ich bin dringend gebeten worden, Ihnen trotzdem die seltsamen Symptome zu schildern, die mich heute den halben Tag über „außer Gefecht“  gesetzt haben:

Manchmal frage ich mich wirklich, warum ich Ihnen dies alles schreibe – aber der innere Impuls ist so deutlich, dass ich ihm folge. Ich weiß aus eigener Erfahrung zu gut, wie hilfreich es ist, wenn jemand  von seinen besonderen Erfahrungen spricht – und andere damit ermutigt, ihrer eigenen Wahrnehmung zu trauen.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, was ich heute Vormittag erlebte, ist mir bisher erst zwei Mal in ähnlicher Form  passiert, das letzte Mal im August, ebenfalls  hier in Prerow. Ich hatte Ihnen damals in meinem Blog davon erzählt.

Heute, nachdem ich Ihnen den ersten Teil meines Blogs „Neben der Spur…“  geschildert hatte, legte ich mich noch einmal ins Bett, um weiter zu schlafen. Immerhin hatte ich nachts zwei Stunden wach gelegen, war danach sehr früh aufgestanden, um den Text zu schreiben, und danach war es immer noch sehr früh am Morgen. Und schließlich bin ich hier im Urlaub!

Von Einschlafen konnte danach allerdings auch nicht die Rede sein. Vielmehr glitt ich in einen seltsamen Dämmerschlaf, ähnlich einer tiefen Meditation, bei dem ich alles bewusst  wahrnahm, was um mich herum passierte – und vor allem in meinem Kopf!

Ich hatte schon seit gestern Abend geahnt, dass es sich bei dem leichten Schwindelgefühl wieder um den Beginn von erneuten Transformations Symptomen  handelte. Bereits in den Tagen zuvor war ständig  eine sehr kraftvolle, starke elektrische Energie über meinen Rücken und das ganze Nervensystem  geflossen.

Ich  und viele andere kennen das inzwischen sehr gut. Tagsüber, wenn ich arbeite, fällt mir diese starke Energie nie auf – erst wenn ich in einen ruhigeren Modus schalte, kurz vor oder nach dem Einschlafen, oder oft auch während des Halbschlafes, ist dieses starke Strömen deutlich – und manchmal auch unangenehm heftig – wahrnehmbar.

Ich weiß, dass es mit der hohen kosmischen Energie zusammenhängt, die viele sensitive Menschen dann wie Adapter über ihren Körper in die Erde herunter leiten. Und ich fühle und weiß, dass es für mein Energiefeld und besonders für meinen  physischen Körper jedes Mal eine gewisse Anstrengung bedeutet, sich den hohen Frequenzen anzupassen.

In letzter Zeit bin ich dazu übergegangen, mich dann, wenn es mir zu heftig wird, auf meinen Atem zu konzentrieren. Ähnlich wie in einer Meditation stelle ich mir dann vor, dass sich mein Energiefeld in gleichmäßigen Abständen nach allen Seiten ausdehnt und wieder etwas zusammenzieht.

So ähnlich wie ein Luftballon, der durch die kosmische Energie „auftankt und sich ausdehnt“ und dann wieder etwas kleiner wird und sich ein Stück weit wieder zusammenzieht, wenn die Energie nach allen Seiten weiter geleitet wird.

Sehr wichtig und hilfreich ist es, sich nicht gegen dieses Einströmen der kosmischen Energie zu wehren, sondern die  Energie liebevoll im eigenen Körper und Energiefeld willkommen zu heißen!  Das verändert das Empfinden sofort.

Diese Energiewellen der letzten Tage waren also deutlich spürbar. Was dem heutigen Tag ebenfalls vorausging, was ich aber zunächst nicht beachtete, waren mehrere Träume in den letzten Nächten, die  alle entweder mit „Fahrstühlen“ oder mit steilen Leitern zu tun hatten,
die ich hinauf kraxeln durfte. Aus früheren Erfahrungen weiß ich, dass sowohl hohe Leitern, als auch Fahrstühle  „Einweihungssymbole“ darstellen, die bei einzelnen Personen auch angstbesetzt sein können.

Nun, meine Träume verstehe ich oft erst im Nachhinein, - aber  ganz sicher handelte es bei der seltsamen körperlichen  Situation heute Vormittag um eine Art  „Einweihung“, und auch um eine  „Mutprobe“! Und natürlich sind es Symptome eines großen Transformations Schrittes, die ich hier  miterlebte. (Anscheinend hatte ich meine „Obere Leitstelle“ wieder einmal darum gebeten, diese Veränderungen bewusst und ohne "Narkose"  beobachten zu dürfen !)

Ich vergaß zu erzählen, dass alles heute Morgen mit seltsamen graphischen Bildern begann, die ich bei geschlossenen Augen durch die Stirn hindurch sehen konnte.  Sicher kennen Sie die innere Wahrnehmung, wenn sich das dritte Auge plötzlich spontan öffnet: Es sieht dann oft aus, als ob ein dunkelvioletter Theatervorhang  nach rechts und links auseinander gezogen wird und es dazwischen hell wird.

Manchmal ist es auch, als ob ein heller Fleck in der Mitte entsteht, der die dunklen Ränder immer weiter an den Rand drängt. So ähnlich war es auch hier, nur dass sich vor dem hellen Innenteil filigrane, symmetrische  Stern – oder kreisförmige Muster bildeten, die nach einander auftauchten und wieder verschwanden.

Mein Kopf, oder genauer gesagt, mein Gehirn, fühlte sich  im Halbschlaf von Minute zu Minute merkwürdiger an. So, als ob alles Denken, das stattfand, nur unterhalb der Augenbrauen möglich war, weil der Platz darüber für andere Aktivitäten gebraucht wurde.

Während im unteren Teil der Stirn meine eigenen Gedanken überlegten, was da wohl gerade vor sich ging und vergeblich mit meiner „Oberen Leitstelle“ Kontakt aufzunehmen versuchten, fühlte sich mein Gehirn mehr oder weniger so an, als ob es wie ein guter Hefeteig durchgeknetet würde. Also, angenehm war das gerade nicht! Weh getan hat es allerdings auch nicht – nur die Diskrepanz zwischen den eigenen Gedanken und er deutlichen Abtrennung zum oberen Teil des Kopfes war schon sehr seltsam!

Ab und zu befolgte ich meine eigenen Regeln, die ich Ihnen im ersten Teil meines Beitrags aufgeschrieben habe. Zwischendurch wunderte ich mich, wie mir das heute Morgen überhaupt mit diesem Kopf möglich gewesen war – und dann versank ich wieder etwas tiefer in den Halbschlaf.  So ging es bis Mittag weiter, in Variationen.

Manchmal fragte sich mein Verstand, ob ich gerade eine Gehirnhautentzündung absolviere, oder ob ich mir alle spirituellen Erklärungen nur einbildete, - aber vielleicht hatte ich ja doch eine sanfte energetische  „Beruhigungsdosis“ verabreicht bekommen. Denn auch wenn ich überlegte, dass ich eigentlich ängstlich sein müsste, - ich war einfach nur ruhig und geduldig:

Gegen Ende der  ganzen Prozedur, als die „Massagewirkung“ und das „Kneten“ des Gehirns  nachließen, fühlte ich,  wie etwas Weißes, wie eine Baskenmütze oder ein rundes Stück Filz oben auf/ oder in(?) meinen Kopf gelegt wurde.

Danach hatte ich den Eindruck, dass etwas, das von oben herunter gekommen war, mit bereits vorhandenen hauchdünnen energetischen „Kabeln“   zusammen gestöpselt wurde.  Beinahe so, wie wenn eine der altmodischen Trockenhauben aus einem alten Friseursalon
mit einem bereits vorhandenen „Unterteil“  zusammengesetzt wurde.

Die ganze Zeit über schwebte ich zwischen Halbschlaf und leichter Benommenheit, spürte meinen Gedanken nach und beobachtete interessiert – und manchmal etwas genervt - was da vor sich ging.

Nach ein paar Stunden war alles vorbei. Allerdings signalisierte mir mein Körper , obwohl ich wieder fit war, das starke Bedürfnis, nach Ruhe. Verständlich, denn die „Massagewirkung“ hielt ja noch an und die energetische Umstellung und Veränderung war zwar in meinem Energiefeld bereits abgeschlossen, aber der physische Körper ist immer das letzte Teil, das die Veränderungen übernimmt und in sein System einarbeitet.

Ja, wir leben in einer aufregenden, spannenden Zeit! Manchmal denke ich, unser Leben ist zu einem „Abenteuer“ geworden: Zu einer Entdeckungsreise in ein vollkommen neues Leben in einer Neuen Zeit!  Gut, dass wir uns auf unsere „Reisebegleiter“, unser „Team“ verlassen können!

Zu Ihrer eigenen Sicherheit möchte ich trotz allem nicht versäumen, Sie darauf hinzuweisen, dass es auch körperlich/ seelische Erkrankungen gibt, die ähnliche  Symptome auslösen können. Bitte gehen Sie bei beim leisesten  Zweifel zu einem Arzt und lassen sich untersuchen, wenn Sie bei sich ähnliche Symptome feststellen!

Meine Schilderung bedeutet in keiner Weise  einen medizinischen Hinweis! Es handelt sich hier um  Erfahrungen meinerseits, die  ich in meinem Fall als Transformations Symptom gedeutet habe!


Für heute genug!  Ihnen wünsche  ich eine gute Zeit! Lassen Sie es sich gut gehen!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark,  

17.Oktober 2012