Liebe Leserin, lieber Leser,
heute, an diesem so besonderen Festtag möchte ich Sie mit den Worten der Engel begrüßen, die sie damals zu den Hirten sprachen:

Ehre sei Gott in der Höhe und FRIEDEN auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“

 

Ich bin von meiner Himmlischen Redaktion gebeten worden, Ihnen heute einen sehr besonderen Text weiterzugeben. Aber lesen Sie selbst, was mir eine liebe LICHT Botin vor einigen Tagen geschrieben hat.

 

Sie schrieb:

Liebe Christine,
ich gehöre auch zum Ashtar-Team und bin bei Dir angemeldet.

Weil ich mich auch einmal einbringen will und ich endlich handeln soll, wage ich es, Dir ein selbstgemachtes Gedicht zur Melodie von „Tauet, Himmel“ zu schicken.

Da ich die Advents- und Weihnachtslieder gerne singe, ich aber mit den ursprünglichen Texten nicht mehr so recht einverstanden sein kann, bin ich auf die Idee gekommen, selbst einen Text dafür zu verfassen.

Ich denke, dies ist mir mit dem Lied „Tauet, Himmel“ gelungen. Möge es auch anderen zur Freude gereichen, wenn sie gerne singen. Es darf weitergegeben werden mit dem Verfasser, also wie unten angegeben, sofern dies kostenlos geschieht.

Den Ursprung dieses Adventsliedes findet man im Gotteslob, Nr. 835. Die Melodie stammt von Michael Denis, 1774 und der Urtext von Norbert Hauner, Landshut 1777.

Der neue Text stammt von mir und ist im Laufe der verschiedenen Weihnachten 2009 – 2021 gewachsen, das heißt er ist nicht auf einmal entstanden. Wenn es gewünscht wird, darfst Du diesen Text gerne verbreiten. Danke.

Mit herzlichen Grüßen,
Johanna Rita Maria

„Wache, Gottheit! Recht und Unrecht
zeiget euch mit aller Kraft!
Daß es nicht so weitergehe,
denn dem Volk gehört die Macht!“
So erschallt der Ruf der Zeiten,
jetzt die Hoffnung mit uns reiten.
Daß die Hölle find’ ein End’,
seit Jahrtausend auf der Erde brennt.
Daß die Lüge wird verbannt,
nur die Wahrheit anerkannt.


„Tauet, Himmel, send’ uns Liebe,
Licht und Wahrheit für alle Leut’
.
Laß den Erlöser jetzt erscheinen,
heilt die Wunden aller Zeit’.
Jetzt den Mittler selbst zu sehen,
in die Himmel einzugehen,
die auf Erden jetzt entsteh’n.
Mög’ die Gnade aufersteh’n!
Ja, die Hölle hat ein End’,
da sich jeder zu sich bekennt.

 

„Tauet, Himmel, die Gerechten;
Christus, öffne all ihr’ Herz’!
Laß die Liebe Einzug halten,
ohne Leid und ohne Schmerz.“
Jetzt die Wunder selbst zu sehen,
die Erlösung wahrzunehmen.
Denn geöffnet ist das Tor.
Jubel, Freude erschallen im Chor.
Ja, geöffnet ist das Tor,
Christus tritt mit Macht hervor!

 

Ja, Er kommt in Lichtes Hülle,
wie der Seher Mund versprach.
Friede, Licht und Gnadenfülle
folgen jetzt der Öffnung nach.
Seht, des Todes Schatten schwinden,
nieder sinkt das Reich der Sünden.
Und der Schuld’gen Sklavenband
bricht der Herr im Lichtgewand.
Und die Heilung aller Zeit,
macht uns für die Lieb’ bereit.

 

GOTT, der Ursprung allen Lebens,
wollte die Erfahrung spür’n.
ES kreierte viele Seelen,
um so viele zu versteh’n.
Jede anders als die meine,
so verschieden auch die deine.
So darf’s sein, das ist gewollt.
GOTT ist allen gleichwohl hold.
Sind wir alle doch verwandt,
auch das Fremde nun anerkannt!


Ja, der Menschheit starker Wille
macht jetzt alle Seelen frei
von der Schattenwelt des Daseins,
welches sie gefangen hielt.
Sind wir alle doch verschieden,
können uns jetzt trotzdem lieben.
Du bist du, und ich bin ich.
Durch die Liebe stört’s uns nicht!

Leben ist jetzt wundervoll.
Das ist Gnade, das ist Licht!

 

Urtext:
M: Michael Denis, 1774
T: Norbert Hauner, Landshut 1777
Umdichtung und Texterweiterungen:
Johanna Rita Maria Jäger,
Aschaffenburg (2009 – 2021)



Sicher haben Sie beim Lesen bereits den kraftvollen Rhythmus dieser Worte gespürt. Genauso erging es mir auch, als ich den Text zum ersten Mal gelesen habe.

Das Lied selber kannte ich nicht und die Worte „Tauet, Himmel,“ muteten seltsam und ungewohnt an. Ich verstand nicht so recht, wie sie gemeint waren.

Dass sie dem ursprünglichen Lied Text entstammten, war klar.

 

Ich wollte es genauer wissen. Als ich den Anfang des originalen Liedes las, wusste ich, warum unsere LICHT Botin eine neue Version erschaffen wollte!

Eine Version, die zu uns und unseren besonderen Herausforderungen passt. Eine VISION, wie sie schöner nicht sein könnte!

Und doch scheint es wichtig für das Verständnis, noch einen kurzen Blick auf den original Text zu werfen:

Tauet, Himmel, den Gerechten!
Wolken, regnet ihn herab',
rief das Volk in bangen Nächten,
dem Gott die Verheißung gab,



In altertümlicher Sprache wird darum gebeten, dass der Himmel den „gerechten Menschen“, den "Heils- Bringer oder "Messias", „herabregnen“ lassen möge.

Und dass damit auch dem gequälten Volk selbst endlich GERECHTIGKEIT zuteil werden möge!

Nicht ganz einfach, ich weiß. Es muss wohl sehr wichtig sein, wenn ich genau diesen Text ausgerechnet an diesem besonderen Festtag in den Blog übernehmen sollte!

Wie ich gelesen habe, bezieht sich das alte Lied auf eine Weissagung des Propheten Jesaia.

 

“Tauet, ihr Himmel, aus der Höhe,
und ihr Wolken, lasst regnen Gerechtigkeit;
die Erde tue sich auf, und es reife das Heil,
und Befreiung sprosse zumal.
Ich, Jahwe, will es schaffen” (Jes 45,8).


Es geht also um die Antwort Gottes (Jahwes) auf die Bitte eines bedrängten Volkes, ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, die der Prophet Jesaia hier stellvertretend ausspricht.

Zur Zeit von Jesaia war das Volk der Juden in Babylonischer Gefangenschaft gebunden und geknechtet!

Fern der Heimat, im heidnischen Babylon, versuchten diese unglücklichen Menschen ihren Glauben an GOTT zu bewahren und sich selber treu zu bleiben!

Nachdem ich das alles verstanden hatte, habe ich den neu entstandenen Text unserer LICHT Botin noch ganz anders nachempfinden können.

 

Vielleicht möchten auch Sie ihre Worte noch ein zweites Mal lesen? Sie werden spüren, welch innige Hinwendung und welch KRAFT- volles Gebet in dieser neuen Form enthalten sind.

Möge diese GERECHTIGKEIT für uns alle wahr werden!

Mögen die Engel des LICHTES und der LIEBE ihren SEGEN auch zu uns sprechen:
„Ehre sei GOTT in der Höhe und FRIEDE auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!"


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

21. Dezember 2021
Tag der Winter-Sonnenwende
und des JUL Festes


PS: Lukas 2:14 Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. (bibeltext.com)

PPS: DANKE an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!