Liebe Leserin, lieber Leser,
wer gestern Nachmittag das Glück hatte, einen Hundespaziergang machen zu dürfen, oder aus anderen Gründen - oder eben ohne Grund – einfach entspannt an die frische Luft zu kommen, konnte bei eisklarem, strahlend blauem Himmel eine Sonne erleben, die riesig groß in einem weißgelb flirrenden Energiefeld stand.
Es war fast unmöglich, auch nur aus den Augenwinkeln hinzuschauen, weil die Strahlkraft für unsere Augen viel zu stark gewesen wäre. Die Atmosphäre schien aufgeladen mit buchstäblich kristallinem Licht von hoher Elektrizität.
Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, mich am Ende meines Spazierganges für kurze Zeit mit geschlossenen Augen in dieses Strahlen zu stellen. „Maha Atma, Om Maha!“ , dachte ich. Dies ist ein uraltes Mantra, um die Weibliche Kraft der Sonne zu begrüßen.
Obwohl die kristallweiß schimmernde Aura dieses machtvollen Gotttessymbols eher kraftvoll männlich wirkte.
Es gibt wunderschöne Lieder von Sai Baba, in denen das Göttliche in seiner männlichen und weiblichen Form besungen und geehrt wird.
„Es gibt nur eine Sprache,
die Sprache des Herzens,
es gibt nur eine Kaste,
die Kaste der Menschheit.
Es gibt nur eine Religion,
die Religion der LIEBE.
Es gibt nur einen GOTT
ER ist allgegenwärtig!“
(Sai Baba)
Dieses Lied kam mir dabei in den Sinn.
Abends schlief ich wie unter Narkose auf der Couch ein, wurde geweckt, und spürte plötzlich ein solches Herzrasen, wie nach einem riesigen Schreck. Aber es musste wohl einen anderen Grund haben – denn es blieb für längere Zeit. (Sie sollten in einem solchen Fall besser einen Arzt zu Rate ziehen!)
Ich arbeitete mit meinen eigenen Methoden daran – und es beruhigte sich wieder. Angenehm war es trotzdem nicht. Mir war schon klar, dass es mit den atmosphärischen Sensationen dieses besonderen Tages zu tun hatte.
Wie genau mein Körper reagiert hatte, erfuhr ich heute in einem Hinweis auf einer spirituellen Website. Dort wird gesagt, dass genau gestern Abend seit 20.00 Uhr 3 M Flares und 11 C Flares
„das Magnetfeld der Erde erschütterten". Mit einfachen Worten gesagt: Die Sonne war „hyperaktiv“.
(Und das geomagnetische Erdfeld reagierte mit einem Magnetsturm.)
Heute Morgen das krasse Gegenteil von allem: Alles war in weißen Nebel gehüllt. Die Sonne hatte sich, wie es schien, unter ihrer Bettdecke eingemummelt.
Für heute genug!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
14.November 2012