Liebe Leserin, lieber Leser,
was für seltsame Zeiten! Auch für mich war es vorhin eine Überraschung, als sich plötzlich wieder der kleine, wohlvertraute, energetische „Schluckauf“ meldete, dass es Zeit für einen neuen Blog Text sei.

Sie wissen ja selbst, wie lange ich nichts Neues mehr schreiben sollte.

„GEDULD, GEDULD, GEDULD…!“

 

Zum einen gab und gibt es so viele gute, nährende Texte von Kolleginnen und Kollegen, dass es keine weiteren „Weisheiten“ brauchte, - zum anderen sollte ich RUHE halten. Ja, wirklich!

Nicht nur, was das Blog Schreiben anging! Auch die Beratungsgespräche sollten pausieren und ebenso die Antworten auf manche lieben Mails!

Und mit manchen Menschen passte es überhaupt nicht mehr!

 

Ein kompletter RESET war angesagt und es galt – und gilt immer noch -, sehr genau zu hinterfragen, was und wer in meinem Leben jetzt gerade oder überhaupt noch „richtig“ ist.

Viele liebgewonnene Gewohnheiten – auch spiritueller Art – haben sich ebenfalls stillschweigend verabschiedet.  Sehr merkwürdig!

Die gewohnte Meditation morgens mit dem Ziehen der Meisterkarten verschwand ebenso sang -und klanglos in den Hintergrund, wie das früher so regelmäßige Lesen des „Gelben Buches“!

 

Zunächst hab ich es auf die jeweils besonderen „Umstände“ von Besuchen oder eigenen Reisen geschoben. Dann bekam ich regelrecht ein „schlechtes Gewissen“, bis ich erkannte, dass es einfach so ist!

Die Zeiten ändern sich so rasant, dass frau manchmal Mühe hat, sich immer wieder neu den neuen energetischen Umständen anzupassen.

Statt Meditation und „Gelbem Buch“ braucht es morgens nach dem Aufwachen meist eine ganze Weile, nachzuspüren und zu recherchieren, ob alles noch ganz ok ist. Was es natürlich nicht ist!

 

Womit ich jetzt nicht die erfreulichen Veränderungen wie ein Update der Zirbeldrüse meine, von dem vor kurzem jemand geschrieben hat.

Die hohen Energien werden nachts mit Vorliebe von unseren „Gegenspielern“ genutzt, um kleine oder größere Störmanöver in Gang zu setzen.

Wer nicht bei seiner „Oberen Leitstelle“ ganz gezielt nachfragt, bemerkt solche Veränderungen entweder erst spät, oder überhaupt nicht.

Wobei es vor diesem Abfragen und Austesten der Befindlichkeiten empfehlenswert ist, zuvor die „Basis“ dieses Abfragens und der Antworten unter allerhöchsten Göttlichen Schutz zu stellen.

 

Ich selbst verwende dazu immer einen Lieblings-Spruch aus dem KURS IN WUNDERN:

„Die Wahrheit wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen!“

Die Antworten danach können nur der Göttlichen Wahrheit entsprechen. Zumindest, wenn mit der Frage ganz deutlich unsere „Obere Leitstelle“- wahlweise auch unser Großer Goldenen Engel, unser ICH BIN - angesprochen wurde!

 

Das neue Procedere braucht morgens schon eine ganze Weile, bis frau sich sicher sein kann, dass im „Oberstübchen“ und anderweitig alles so ist, wie es sein sollte. Manno!

Das Leben ist ganz schön kompliziert geworden! Auch das Nachfragen, ob und was gerade angeraten ist oder besser zunächst bleiben gelassen werden sollte, ist nicht so einfach.


Worauf ich Sie aber heute ganz speziell hinweisen möchte, sind die „Achterbahnen“ von „erfreulich“ bzw. „herausfordernd“, die seit Wochen und Monaten den Tagesablauf schwierig machen.

Wenn Sie von meiner Art sind, werden Sie sich gewiss auch Mühe geben, das Zusammenleben mit Ihren lieben Mitmenschen freundlich und harmonisch zu gestalten.

 

Bei aufkommenden Konflikten gilt es, immer die übergeordnete Perspektive einzunehmen und zu überprüfen, was da gerade die Harmonie stört und die Stimmung zum Kippen gebracht hat.

- Handelt es sich um die Wirkung einer gezielten manipulative Besendung der Partnerschaft oder des Familienfriedens,

- oder hat der liebe Mensch, mit dem es gerade nicht so einfach ist, eine Fremdenergie bei sich?

- Oder gar man selbst?

 

Klar, gilt es, die erkannten Ursachen dann mithilfe der Geistigen Welt möglichst sofort zu bereinigen.

Hilfreiche Hinweise dazu finden Sie auch in „Buch 1“  (Erste Hilfe für GAIA und ihre Kinder - Band 1)

 

Eigentlich können wir sehr zufrieden sein, was wir inzwischen alles selbst erkennen und bereinigen können. Wir alle haben viel dazu gelernt!

Und doch kann es vorkommen, dass diese kleinen oder größeren Störfälle in ihrer Summe zu einer ziemlichen Enttäuschung führen. 

„Wo man-frau sich doch solche Mühe gegeben hatte…!“  Genau darum geht es!

 

Als ich vorhin mal wieder in einem meiner Lieblingsbücher (die Autobiographie von Yogananda) las, stolperte ich regelrecht über einen Rat, den der große BABAJI damals einem seiner Schüler gab.


„Verurteile nicht das Ganze aufgrund der Unvollkommenheiten vieler.“,  sagte er damals zu Sri Yukteswar.

Nichts auf Erden ist rein- alles ist wie eine Mischung aus Sand und Zucker.

„Mach es wie die Ameise, die in ihrer Weisheit nur den Zucker sammelt, den Sand aber liegenlässt.“

 

Mir hat dieser Rat sehr geholfen, meinen Inneren Kompass wieder neu zu justieren und meine „Gute Laune“ in diesen herausfordernden Zeiten nicht von den scheinbar unvermeidlichen Unzulänglichkeiten trüben zu lassen.

Es gibt doch immer auch viele schöne Momente bei allem, was da gerade nicht so erfreulich läuft. Auf die will ich mich besinnen. Alles andere darf gehen.

„Mach es wie die SONNEN Uhr! Zähl die heiteren Stunden nur!“


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

6. Juni 2024

 

PS: https://www.christine-stark.de/veroeffentlichungen/buch-1-erste-hilfe-fuer-gaia-und-ihre-kinder-band-1

PPS: Paramhansa Yogananda, Autobiographie, Knaur

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