Liebe Leserin, lieber Leser,
eigentlich wären wir jetzt schon auf der Autobahn zu einem auswärtigen Termin… aber es scheint sehr wichtig zu sein, diesen Text noch für einige „Leidtragende“  in meinen Blog zu setzen.  NOAA hüpft auf allen Kanälen was das Zeug hält!

Und ich hatte wieder meine Mütze nicht auf!  Nein, ich bin jetzt nicht völlig von Clown Engeln umgeben…  alles ok! Aber ein lieber Freund hatte mir geraten, bei den nächsten heftigen Solaraktivitäten einen Hut aufzusetzen, weil er an meinem Text neulich gemerkt hatte, wie empfindlich mein System und besonders mein Kopf reagiert. „Zu spät!“, wie meine niedliche Haushilfe immer sagt… „Zu spät!“

Dabei hatte er mich noch damit beruhigt, dass es ja nicht unbedingt ein Hut sein müsse – und als Beispiel ein entzückendes Bild von einem kleinen Hundewelpen mitgeschickt, der mit einer riesigen Weihnachtsmann – Zipfelmütze auf den Schlappohren, sanft entschlummert ist. Neben ihm eine kleine Babykatze, die sich so eng ankuschelte, dass sie auch noch unter den herunterhängenden Mützenzipfel passte!

Zu spät!  Gestern Abend bereits reagierte mein Herz mit dem bekannten Sausen, andere hatten emotionale Symptome – und heute Morgen kam ich mir vor, als hätte ein Ameisenhaufen unter meiner Schädeldecke Platz genommen. Konzentration – Null!

Heute Morgen  machten sich verzweifelte Seelen aus der Türkei bemerkbar, die bei einem Unglücksfall ums Leben gekommen waren. Es waren so viele, und der Druck auf mein Energiefeld so heftig, dass ich erst mal schauen durfte, was da los ist, und mein Frühstück auf später verschob.

Erst wenn ich alleine bin und abgeschirmt vom übrigen Geschehen, kann ich meine Intuition und meine Obere Leitstelle fragen, warum ich  mich gerade so gehetzt und hypernervös fühle. Und dann ist auch sofort alles anders!

Sobald ich mich eine Dimension höher begebe und in „Rufbereitschaft“ mit meiner Hotline gehe.  Die sind ja immer in Rufbereitschaft… nur wenn neben mir mein Mann frühstückt, und ich gleich meine Haushaltshilfe erwarte und den Koffer in Gedanken bereits packe…  Es muss einfach RUHE um mich sein.

Die lieben türkischen Seelen verstanden sehr schnell, und mein Frühstück war ok. Zu meinem „Pech“ schaute ich in die Zeitung (ob da etwas von einem Unglück in der Türkei gemeldet war – aber nein!

Aber stattdessen die Berichte über das Leid der Hunde in Bukarest –  und kurz danach hatte ich ein ganzes Rudel von Hundeseelen bei mir – die sich bei mir und bei Ihnen bedanken wollten! Aber davon ein anderes Mal mehr.

Und danach war immer noch keine „Ruhe“ – und konzentrieren war kaum möglich. Ich schimpfte bereits lautstark mit meiner „Oberen Leitstelle“, dass ich meine Arbeit für sie  ganz einstellen werde, wenn mir meine Soul Guards nicht mehr Freiraum verschaffen -

und hörte zeitgleich den Schrei wilder Kraniche über dem Haus, die bereits auf ihrem Flug in den Süden  in der Nähe vorbei gekommen waren. Gesehen hab ich sie nicht mehr – aber ihren Ruf kenne ich gut. Und die liebevolle Antwort passte.

Plötzlich hatte ich unwiderstehlichen Appetit auf Nudeln mit Tomatensoße. (um 11.00 Uhr vormittags!) ERDEN war angesagt. Klar!  Und das Rot der Tomatensoße korrespondiert mit dem Rot des Basischakras. So hatte ich es zwar nicht geplant, aber es ging mir sofort besser.

Die Idee, meine Freundin anzurufen, und zu fragen, wie es ihr geht, erwies sich als genial! Es ist die Freundin mit dem angeblichen „Geflügelsyndrom“.( Sie erinnern sich an die Diagnose ihres Ehemannes???  Wenn nicht,  haben Sie meine Texte nicht aufmerksam gelesen! )

„Ach bin ich froh, dass Du anrufst!“, war ihre erste Reaktion! Sie sei heute so etwas von durcheinander… und dass sie nicht ihre Schuhe in den Kühlschrank geräumt habe, sei gerade alles!

Wir wussten beide sofort wovon wir sprachen -  und wir fühlten uns nicht mehr so allein mit unseren Symptomen. Sie war glücklich, und ich wusste, es hatte weder mit den Seelen der Unfallopfer zu tun gehabt, noch mit den Seelen der rumänischen Hunde, und es war auch kein „Defizit“ und kein „Fehler“  von mir, dass ich mich nicht hatte konzentrieren können und wie ein aufgescheuchtes Geflügel  unterwegs gewesen war -

es liegt ganz einfach heute Morgen in er Luft!
So, und jetzt setze ich die virtuelle Zipfelmütze auf gegen Sonnenwinde, hülle mich in einen virtuellen Sonnenmantel, und steige ins Auto!

Machen Sie es gut, lassen Sie die Woche langsam angehen, und wenn gar nichts anderes helfen will, essen Sie Nudeln mit Tomatensoße. Zur Not auch drei Mal täglich!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

7.Oktober 2013


PS: ( Das gesuchte" Diagnosewort"  hieß  „Hirnloses Huhn – Syndrom“!