Liebe Leserin, lieber Leser,
die Alte Welt erwacht in  neuer Gestalt!  Während „Blitz und Donner“ aus den kosmischen Welten uns alle gehörig durchschütteln, werden die Erinnerungen wach und beginnen aufzusteigen in denen, die dazu berufen sind!

Vor einiger Zeit war es Atlantis, dessen Energien machtvoll an die Oberfläche drängten -
viel altes Leid, viele Traumata durften  aus den fest verschlossenen Speichern unserer Erinnerung freigesetzt werden.

Erinnerungen, die wir niemals wieder anschauen wollten! Zu tief waren die Wunden, zu schmerzhaft die Narben auf unserer Seele! Und doch ist es geschehen! Viel Heilung durfte
wahr werden!

Eine Schicht tiefer lagen die Traumata von  Lemuria! Und die ganz Mutigen von uns wagten es, dem Ruf von Adama, dem Hohenpriester  von Telos, dem neuen Lemuria, zu folgen und in die Tiefen ihrer Seele zu schauen – und mit dem Leid von damals erwachte die Freude des Wiedererkennens der alten Energie!

Eng verwandt mit Lemuria ist die Energie von Avalon. Denn auch dort ehrte man die Göttin und eine ganze Zeit lang lebte man friedlich neben den neu hinzu gekommenen Priestern und Dienern des Gottes, die sich Christen nannten. Bis die Diener des Gottes die Dienerinnen der Göttin verdrängten!

Aber auch Avalon lebt! Damals, als nichts mehr blieb, was Avalon hätte schützen können, stieg das alte Wissen auf  - und mit ihm die Heilige Kraft der Insel!  Niemals vergaßen die Priesterinnen das alte Wissen, das ihnen so heilig gewesen war!

Leben um Leben bargen sie es in ihrem Herzen, auch wenn sie bald nicht mehr wussten, woher ihnen die Gewissheit kam, über die Naturreiche der Feen und Elfen so sicher Bescheid zu wissen!

Manchmal geschah das Wunder, und als Geschenk ihrer unsichtbaren Gefährten wurde ihnen in verträumten Augenblicken  der Blick auf eine Wassernymphe erlaubt, die am Bach die Füße im Wasser kühlte!

Manchmal auch war es, dass in friedlicher Abendstunde  der eine oder andere von ihnen ein kleines Elfenpaar an einer Blume erblickte, das dort die Blüten liebkoste oder voll Freude den Stiel einer Pflanze als Rutschbahn  benutzte.

So dankten es ihnen die Gefährten aus alter Zeit!  Und doch glaubten es sich die so Beglückten kaum! Zu anders war die Welt, die sie einst verloren hatten!

Avalon kehrt zurück! Es erwacht in den Herzen derer, die sich die Erinnerung bewahrt haben! Das Herz vergisst nie!  Nur der Verstand versucht, den  dazugehörigen Menschen zu schützen und vor Schaden zu bewahren – einem Schaden, der bisher immer folgte, wenn die Erinnerung zu vertrauensselig geteilt worden war!

Nun aber ist es sicher, sich zu erinnern! Und freudig öffnen sich seit einigen Wochen die Herzen derer, die einst als Töchter der Großen Göttin gedient haben!  Das  heilige Wissen erwacht wieder – und es will angewendet werden, zum Wohle von Gaia!

Nahe Avalon liegt der Hügel von Glastonbury mit seinem Tor, das  von den christlichen Brüdern erbaut, übrig blieb aus jener Zeit!  Unter dem Tor kreuzen sich Linien der Kraft, die einst die  Kraftströme der Erde  leiteten in ihren Bahnen: Die Ley Linien!

Eine derer, die schon immer der Erde dienten, bekam den Auftrag, die verschütteten Kraftströme zusammen mit vielen Freiwilligen  wieder zum Fließen zu bringen!
Viele Menschen haben sich bereits zusammengeschlossen  um hier an diesem Projekt mitzuarbeiten.

Jetzt erging von Montague und Veronica Keen der Aufruf an uns  alle, unsere Kraft und Energie zu vereinen, um die Energien wieder zum Fließen zu bringen.  Es wurde darum gebeten, sich das Video anzuschauen, das vom Tor von Glastonbury aus aufgenommen wurde.

Weit kann man schauen über das umliegende Land – und die Töchter Avalons werden sich erinnern!  Und auch ihre „Brüder“, die Druiden aus alter Zeit, deren Aufgabe es war, diese Linien zu schützen!

Sie finden das Video und den neuen Aufruf, für die Ley Linien zu meditieren unter
http://www.montaguekeen.com/german/page571.html

Wir alle sind gerufen! Denn viele von uns sind damals dabei gewesen, in Avalon!
Es ist wundervoll, sich zu erinnern!  Und wer möchte, kann sein altes Buch „Die Nebel von Avalon“ wieder hervorholen und die Erinnerung  vor den  inneren Augen vorüber ziehen lassen!

Marion Zimmer Bradley, der dieses Buch  durchgegeben wurde, hat wunderbar klar und mit einer sanften und einfühlsamen Sprache die Geschichte von Avalon aufgezeichnet, aus der Erinnerung von Morgaine, der Hohenpriesterin, die uns als Lady Portia bekannt ist!

Eben, als ich beginnen wollte, Ihnen von Avalon zu erzählen, meldete sich eine andere Priesterin aus alter Zeit: Alietzia! Sie muss wohl gewusst haben, worum es mir heute geht, und mit ihrer Botschaft  ruft sie die Töchter von Avalon zum Dienst für Gaia!  Es geht um die Ley Linien!

Aber lesen Sie selbst!


„Alietzia, die Hohepriesterin von Avalon spricht!
Geliebte Töchter meiner Seele,
Ihr alle, die Ihr vor langer Zeit hier  Mutter Erde und der Göttin gedient habt, -
Ich rufe Euch!

Ihr, meine Brüder im Geiste, die Ihr vor langer Zeit hier auf Erden das Licht und die Kraft des
Unsterblichen geehrt habt, - Ich rufe Euch!

Avalon erwacht!  Es ist Zeit, Euch zu erinnern!
Avalon ruft Euch, meine Geliebten! Es ist Zeit!

Zeit ist es, Euch zu erinnern, warum Ihr zurückgekommen seid!
Zeit ist es, zu erkennen, dass Gaia Eures  Wissens und Eurer Gaben bedarf!

Gaia und ich bitten Euch: Erinnert Euch Eures alten Wissens!
Erinnert Euch Eurer  alten Kraft! 
Kommt und wirkt mit an der Heilung der Erde, die uns allen eine Mutter ist!

Bitte erinnert Euch der Lebenslinien von Gaia, die wir nutzten in alter Zeit!
Vor langer Zeit wurden sie verschüttet  und man versuchte, sie zu löschen und unbrauchbar zu machen.

Jetzt ist die Zeit gekommen, diese kostbaren Bahnen der Kraft wieder aufzuschließen und die
Kraft Gaias fließen zu lassen, dort wo die alten Wege sind!

Ich rufe Euch! Kommt!  Helft mit!
Seid eins in Eurer Liebe zu ihr, der Göttin, seid eins in Eurer Absicht, Gaia zu heilen!
Die Zeit ist jetzt!

In Liebe und Licht,
ICH BIN Alietzia, einst Priesterin und Mutter der Priesterinnen im Land am See!
Avalon grüßt Euch! Das alte Wissen kehrt zurück!“


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

28.Februar 2014