Liebe Leserin, lieber Leser,
Ihnen allen, die mir in den  vergangenen Tagen geschrieben bzw. mich angerufen haben, danke ich ganz herzlich für Ihre lieben Hinweise  und Rückmeldungen! Ich habe mich sehr darüber gefreut, es ist mir aber einfach zeitlich nicht möglich, Ihnen persönlich zu antworten!

Im Augenblick habe ich das unwiderstehliche Bedürfnis, mich in meine „Bärenhöhle“ zurück zu ziehen und wieder einmal auszuprobieren, wer ich eigentlich bin!

In den vergangenen  vier Wochen  schien sich immer mehr eine Art „Kokon“ aufzubauen. Ich fühlte mich nicht mehr wie zuvor, eher wie (abgesperrte) "Baustelle"! Wie eine Raupe im „Verpuppungsstadium“ habe ich  meiner eigenen inneren Verwandlung zugesehen – immer mal wieder „durchgeschüttelt“ und  „neu geordnet“ … 

Das „Alltags - Notprogramm“ funktionierte soweit ganz gut, aber mehr war nicht möglich! Klar, Blog schreiben, Praxis, der private Alltag, soweit unbedingt nötig -  und Caja natürlich! 

Seltsamer Weise waren es immer die höher schwingenden Tätigkeiten, - dann, wenn ich ganz mit meiner "Oberen Leitstelle" verbunden war -, bei denen ich mich gut wiedererkennen konnte und genau spürte:
Das bist Du! So bist Du "richtig"!  So fühlt es sich an, wenn Du ganz "Du selber" bist!

Der normale Alltag war es, der nicht mehr dazu zu passen schien!  Dazwischen immer wieder STOPs  zu den unmöglichsten Zeiten, wenn die kosmischen  „Geschenke“ wieder eine Ruhepause für  Anpassungsreaktionen erforderlich machten.

Der Verstand weiß sehr gut, dass das so „In Ordnung“ ist, weil es gar nicht anders geht - aber der
Rest – Ehrgeiz, der sich daran erinnert, was frau „früher“ alles geschafft hat…!  -   Dem hat das alles gar nicht  gefallen!

Seit gestern nun scheint etwas anders zu sein! Plötzlich ist wieder wesentlich mehr  planbar und vor allem umsetzbar!

Trotz immer noch notwendiger Ruhephasen und sehr anstrengender Transformationsarbeit  nachts  (innerliches Glühen wechselte  oft vollkommen unlogisch mit innerem Frieren ab), scheint mein alltägliches Pflichtprogramm endlich wieder so zu funktionieren, dass ich mich  „wiedererkenne“!

Es ist ein Gefühl von „endlich wieder bei mir selbst angekommen zu sein“! – Anders kann ich es nicht beschreiben! So als ob endlich ein  anstrengender Streckenabschnitt geschafft ist!

Dabei  ist mir ganz klar, dass  es nach kurzer „Rast“ sofort weiter gehen wird mit dem spirituellen „Bergsteigerprogramm“! („Eigener Aufstieg“ und „Kletterhilfen für andere“)

Endlich habe ich wieder das Gefühl, mit mir zufrieden sein zu können und  wieder den „Überblick“ über die jetzige „Teilstrecke“ zu haben!  So, als ob ich mühselig einen steilen Berg hochgekrabbelt bin – und jetzt sitze ich auf dem hübschen Wiesenboden der Alm, die ich gerade erreicht habe, und nehme mir die Zeit, zurück zu schauen!

Diese Zeit gönne ich mir und ich überblicke, was ich alles geschafft habe! Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ich gestern Morgen endlich einmal Zeit gefunden habe, wieder für mich selber Tagebuch zu schreiben.  Was gewesen ist, was ich vorhabe, und was mein nächstes Teilziel ist.

Die Wochen zuvor waren so verwirbelt, dass ich  noch nicht einmal am Wochenende dazu kam, mir einen Überblick zu verschaffen.  Und es gibt nichts Schlimmeres für mich, als eins nach dem anderen  hinternanderweg , wenn auch intuitiv geführt, zu erledigen. 

Da kamen nun all Ihre lieben Schreiben – und ich würde sie auch gerne beantworten. Aber meine Seele signalisiert mir: „Ab in die Bärenhöhle!“  Zeit nur für Dich!  – (abgesehen von…s.o.)  Keine „Verpflichtungen“! Schick  Dein „schlechtes Gewissen“  in Urlaub und nimm Dir wirklich Zeit für Dich selbst!  Sag Ihnen, dass Du Ihre Schreiben sehr gerne liest - aber mehr geht nicht!

Vielleicht macht es auch Ihnen Mut, sich  über Ihr selbst gemachtes „Schlechtes Gewissen“ hin weg zu setzen und sich zu sagen: „Das erlaube ich mir jetzt!“  „Braves Mädchen“ war gestern!

Vielleicht erkennen auch Sie für sich, was Sie in letzter Zeit alles geleistet haben, was Sie aber wieder mal gar nicht so richtig registriert und ernst genommen hatten?!

So geht es mir nämlich ab und zu – oder eigentlich sogar meistens! Dass ich die „Verdienste“ anderer wunderbar anerkennen kann, - nur meine eigenen „Leistungen“ fallen mir überhaupt nicht auf! Eine echte „Krankheit“ der Sensitiven und Mitfühlenden!

Gestern nun – und daher rührt ein Großteil meiner  Zufriedenheit -  , habe ich mir einen Spaß daraus gemacht, den ganzen Tag über immer wieder im Tagebuch zu notieren, was ich gerade erfolgreich  bearbeitet hatte.  Sich selbst die Anerkennung geben, die man so gerne hätte, - und die man anderen ungefragt und so selbstverständlich  zollt!

Das war jetzt wieder „Aus dem Nähkästchen geplaudert“, wie meine kleine Oma gesagt hätte.  Aber es ist wahr: „Anerkennung“ – oder das Gefühl „fehlender Anerkennung“ ist bei ganz vielen von uns Lichtbringern das (unausgesprochene und verdrängte) Thema!

Sie wissen selbst, wie Sie sich für Gaia und  Ihre Lichtgeschwister, egal ob Mensch oder Tier, täglich und sogar nachts ins Zeug legen! Die meisten von uns  merken gar nicht einmal mehr, wie viel Licht wir alle jede Minute zur Erde herunter leiten und  in Gaja verankern!

Die meisten von uns nehmen es schon lange als „selbstverständlich“, dass sie auf Herausforderungen  sofort mit spiritueller Hintergrundarbeit reagieren!

Erst, wenn es ganz  heftig kommt und gewisser Maßen „Badewannen“ voller kosmischer Hochfrequenzen über uns ausgeschüttet werden und die Protonenraupen  bei NOAA   wieder so zu klettern beginnen, dass wir nur noch „platt“ sind, - erst dann ahnen wir wieder einmal, was unsere Hauptleistung ist, die wir schon lange  so „nebenher“ erledigen.

Und warum wir gerade wieder mal „nur“ auf der Couch liegen! Meist sind wir dann auch noch unzufrieden, dass wir bei unserer (sichtbaren, aber viel unwichtigeren) Tätigkeit „ausgebremst“ wurden!

„Nebenher erledigen“ stimmt natürlich nicht! Aber wir haben uns schon so an diese  Situation und an unsere Transformator Arbeit gewöhnt, dass wir uns  angewöhnt haben, diese unglaubliche Leistung, die wir da ständig bringen, zu übersehen!

Sicher hängt das auch damit zusammen, dass viele von uns  kaum noch darüber reden, weil unsere Familien  es uns ja sowieso nicht glauben würden.  (Wie sollten sie auch -  sie können es ja doch nicht nachempfinden!)

All dies wurde mir heute wieder einmal klar! Und deshalb erlaube  ich mir, meinem inneren Bedürfnis nachzugeben und einfach Ruhe zu halten! „Bärenhöhle“ gewissermaßen, denn: Ich habe es mir verdient!

Übrigens:  Die  Aisha North – Texte „Manuskript des Überlebens“  (besonders Teil 404 vom 19. März 2014) liefern genau die liebevolle Anerkennung, die jedem Lichtarbeiter das Herz aufgehen lassen, weil er sich endlich auf tiefster Ebene verstanden fühlt!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

26. März 2014


PS:  Den Text von Aisha North finden Sie bei
http://lichtrose2.wordpress.com/blog/botschaften-aisha-north/