Liebe Leserin, lieber Leser,
die vergangenen Tage empfand ich wieder als extrem herausfordernd! Auch ich hatte immer wieder Mühe, die Balance auf meinem spirituellen Surfbrett zu wahren!  Zu hoch scheint  es oft auf den kosmischen Wellen zu tanzen!

Umso  wichtiger ist es, sich bereits morgens immer wieder neu auszurichten auf den Kurs des Lichtes und der Liebe!  Gerade wenn mehr äußere  Faktoren hinzukommen, die uns vom „Wesentlichen“ ablenken!

Ich habe auch den Eindruck, dass  immer noch alte, uralte  Restbestände  traumatischer Verletzungen aus den hintersten Tiefen unserer Kindheit nach oben geschwemmt werden! Dabei sollte man meinen, dass inzwischen alles, wirklich alles, angeschaut, bearbeitet und vergeben wurde!

Aber "die Dinge sind nicht wie sie scheinen!" Kryon hatte so Recht mit dieser Aussage! 
Auch ich habe es in den vergangenen Tagen fertig gebracht, mich wieder mal als „Opfer“ zu fühlen – und es ist mir noch nicht einmal aufgefallen!

Naja,- der „blinde  Fleck“ der Therapeuten…!  So ähnlich wie beim Autofahren der Teil der Sicht, der von beiden Rückspiegeln nicht erfasst wird!

Dass wir von unserer unmittelbaren Umgebung nicht so wahrgenommen werden, wie wir „sind“, ist ein alt bekanntes Phänomen, das sich oft schlecht aushalten lässt. Schon in der Bibel kannte man die Tatsache, dass der „Prophet im eigenen Lande nichts gilt…“! (Genau wie der Lichtbringer in der eigenen Familie!)

Meist kann man damit leben, bis ein Zeitpunkt  - und eine BOVIS Frequenz – kommt, die uns noch dünnhäutiger sein lässt als sonst.  Dann ist es auch bei den geduldigsten und abgeklärtesten  Mitarbeitern des Bodenpersonals  vorbei mit „ich verstehe das – es ist, wie es ist“!

Das  „Mutter tut sich mal wieder selber leid…“ – Gefühl  schwappt hoch und  verspritzt zusätzlich die mentale  Frontscheibe!  „Passiert!“, würde meine liebe Haushaltsperle sagen.

Das darf sein! Denn wir sind ja immer noch Menschen im  „Lernerfahrungs – Modus!“
Und eine Nacht später fällt dann auch der verschlafensten Therapeutin auf, dass  die „Opferrolle“  in der Gegenwartsfamilie lediglich bedeutet, dass Uralt Traumata aus  der Kindheit, mehr noch aber aus den vielen Vergangenheiten  geheilt werden dürfen!

Denn wo es keinen „Trigger“ und keine Uralt – Geschichte mehr zu heilen gibt, tut auch die gegenwärtige Situation nicht mehr weh! Es ist quasi wie ein seelisches  „Hühnerauge“ aus alter Zeit!  (oder mehrere!) . Soweit so gut!

Meine Clown Engelchen untersuchen gerade gegenseitig ihre Flügelchen auf „Pfauenaugen“!  Irgendetwas scheinen sie gerade falsch verstanden zu haben!

Heute Morgen war übrigens wieder ganz schön „Schiffsschaukeln“ angesagt!  So schwindelig war mir schon lange nicht mehr! Auch die vergangene Nacht hatte ihre  „Zugaben“ an  angsteinflößenden  Anwandlungen!  Dabei kenne ich dieses Gefühl eigentlich kaum noch!

Es lag vielleicht an den Elementalen, die durch die Dunkelheit und der Verzweiflung anderer bis zu uns geweht wurden!

„Es werde Licht!“ ist ein wunderbarer „Erste  Hilfe“-  Spruch, der  sofort alles wandelt!
Soviel  zu den Befindlichkeiten der vergangenen Tage!

Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch ein wundervolles Gebet weitergeben, das ich im Handbuch zu den Meisterkarten von Jeanne Ruland gefunden habe.  Es hilft sehr, die Ausrichtung auf die eigene Mitte, auf Licht und Liebe und unsere wahre Natur wieder herzustellen!

… So, eben hat sich sehr deutlich die „Redaktion“ von Erzengel Gabriel eingeschaltet und mich gebeten, einen anderen Text, als den geplanten, an Sie weiterzugeben, - was ich hiermit natürlich befolge!


„Achte Deinen Bruder.

Das wahre Licht ist eine sanfte Liebe,
die, wenn sie in Dir aufsteigt, Dich veranlasst,
mit Verständnis, Mitleid und Achtung in die Welt zu blicken:

Wenn Du vor der Seele Deines Bruders  Achtung hast,
dann achtest Du sein Leben in jeder Hinsicht.

Dieser liebevolle Geist, diese Achtung des einen für den anderen
muss kommen,

jenes Ausstrahlen des wahren Lichtes,
das LIEBE ist!“


(White Eagle in: „In der Stille liegt die Kraft!“)
Gefunden in: „Die Gegenwart der Meister, Jeanne Ruland, Schirner Verlag, S.285


Es überrascht mich immer wieder, wie mir meine „Obere Leitstelle“ still und leise über die Schulter guckt, während ich hier schreibe – und dann plötzlich: STOP! Dies hier bitte so!

So sind sie nun mal! Und es ist ein wundervolles Gefühl, so liebevoll begleitet und behütet zu sein!

An dieser Stelle darf ich Sie daran erinnern, dass auch Sie diese Geborgenheit und diesen Schutz um sich haben, auch wenn er Ihnen nicht immer bewusst ist! („Schöne Grüße von Ihrer Oberen Leitstelle!“, soll ich Ihnen gerade sagen!)

Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark


©  Christine Stark, 3. Juni  2014   Es ist erlaubt, diesen Text zu verbreiten, solange dieser Text vollständig und völlig unverändert unter dem Namen des Autors wiedergegeben wird, und der Name des Autors, sein Copyright, seine Website www.christine-stark.de und dieser Hinweis mit angeführt werden.

PS: Herzlichen Dank für die Vielzahl an Zuschriften, die mich gestern erreichte! Sie sind mir sehr wichtig, denn dadurch bekomme auch ich immer wieder Hinweise, „wo es lang geht“!