Liebe Leserin, lieber Leser,
nein, ich habe Sie nicht vergessen! Seit zehn Minuten drängeln hier schon die kleinen Clownies, dass es Zeit sei, einen neuen Blog zu schreiben.
Sie haben jede Menge Vorschläge, wie die Überschrift heißen könnte – und im Übrigen weiß ich selber, dass mir im Moment nichts Besseres passieren kann, als mich „an die Hotline zu begeben“! Da bin ich also!
Auch der gestrige Tag war so „gewöhnungsbedürftig“, dass ich meiner „Oberen Leitstelle“ beinahe gekündigt hätte. Ich weiß, das hatten wir schon mal!
Es ist wirklich extrem, was wir alle aushalten dürfen, - von den Hochfrequenzen einmal ganz abgesehen! Der Gegenwind, den die Lichtarbeiter im Moment von allen Seiten spüren, ist so heftig wie nie zuvor, und es gibt kaum noch eine Botschaft, eren Lesen nicht mit "Ansteckungsgefahr" verbunden ist.
Aber auf unsere Himmlischen Helfer ist Verlass! Auch wenn sie ab und zu die tatkräftige Unterstützung eines inkarnierten Heilers benötigen, der dann die Vermittlerfunktion übernimmt. Nur: Merken muss es derjenige schon selbst, wenn da etwas nicht in Ordnung ist, bevor er überhaupt Hilfe anfordern kann!
Aber zurück zum Thema! Gerade gestern passierte etwas,, das mir zunächst in einem Traum auf symbolische Weise angekündigt worden war. Dann wurde ich dringend und sofort auf die Couch gebeten, damit weitere codierte Infos heruntergeladen werden konnten. We ich später feststellte, war dafür der „M“ – Flare genutzt worden, vermutlich als "Träger Energie".
Dann ergaben die Meisterkarten von Jeanne Ruland ein nur halb erfreuliches Bild (SETH Karte!), das allerdings mit weiteren Karten wie „Führung durch den Glauben", "Träume" , „Symbole/ Zeichen“ und der Karte für „Reinheit des Göttlichen Plans“ kombiniert war.
Später wurde mir deutlich gesagt, wann ich bitte wo sein möge - und am Ende fand ich mich dann in einer Situation wieder, die einige „Nachteile“ für mich mit sich zu bringen schien. Ich kann und darf es Ihnen hier nicht genauer erzählen.
Nur so viel, dass ich danach ganz schön zu „strampeln“ hatte, bis ich alles wieder so hatte, wie es sich gehörte. Es hatte mit einer Seele zu tun, deren Schock ich dann erst einmal selber im Energiefeld hatte - mit genau den Symptomen, die die Person selber am Ende gehabt hatte.
Vor langer Zeit, - es ist einige Jahre her -, ist mit ähnliches passiert. Wir waren damals unterwegs in USA, machten eine Jeep Tour durch Monument Valley, und stoppten an einem besonders schönen Aussichtspunkt, dem „John Fords Point“.
Benannt nach dem bekannten Western Regisseur, der dort ein Großteil seiner Filme gedreht hatte. Die dort lebenden Navajos hatten ihre Stände auf der Wendeplatte aufgebaut und ein kleiner weißer Hund lief dazwischen herum.
Ich blieb vor einer Gedenktafel stehen, weil ich dachte, dass dort etwas über den Regisseur geschrieben stehen würde. Es handelte sich aber um die Gedenktafel für einen jungen Navajo Soldaten, der genau an dieser Stelle bei einem sich plötzlich zusammen brauenden Gewitter vom Blitz erschlagen worden war.
„Erst 21 Jahre alt“, wie seine trauernden Angehörigen schrieben. Es waren Fotos dabei von ihm in Uniform, seiner Familie … und mein Mitgefühl war geweckt.
Als wir zum Auto zurückgingen, kam der kleine Hund Schwanz wedelnd auf mich zu. Ich verzichtete darauf, ihn zu streicheln, und öffnete die Beifahrertür. Interessiert schnuppernd, wedelte er immer stärker und war kurz davor, ins Auto zu springen.
Wir fuhren ab, und noch immer stand der kleine Kerl wedelnd und schaute unserem Auto nach. Die Rückfahrt zur Lodge gestaltete sich dann sehr unangenehm, weil mir plötzlich alles zu viel war. Herzflattern, Stress, … Ungeduld - ich wollte nur weg!
Auch als ich mich in unserem Zimmer hinlegte, kam ich nicht zur Ruhe. „Ich fühle mich wie unter Strom!“, dachte ich. Das war´s! Strom! Elektrizität! Sofort änderte sich die Situation und ich fühlte mich wieder ruhig und in Frieden.
Ich hatte erkannt, dass meine Gefühle von „Hochspannung“ und „Stress“ nicht meine eigenen waren! Es waren die Gefühle, die der junge Navajo zuletzt erfahren hatte, als der Blitz seinen Körper durchzuckte!
Alles war so schnell gegangen, dass er nicht verstanden hatte. Und so war er auf seinem Posten geblieben, dort wo er zuletzt gestanden hatte. Aber eigentlich wollte er nur noch nachhause und seine Ruhe haben!
Mein Mitgefühl hatte ihm wohl signalisiert, dass er bei mir Hilfe bekommen könne. Und meine Seele/ mein Hohes Selbst hatte – ohne mich zu fragen – zugestimmt. So war er also mit zum Auto gekommen. Der kleine Hund, der ihn wohl gut gekannt hatte, freute sich sehr, als sein Freund auf ihn zukam!
Und meine „Obere Leitstelle“ tat alles, um mich darauf hinzuweisen, dass da ein weiterer „Passagier“ ins Auto eingestiegen war: Sie ließ den kleinen Hund interessiert ins Auto schauen und seiner Freude Ausdruck geben, indem er heftig wedelte!
Im Auto hatte der junge Mann mich wohl angesprochen und mir die Hand auf die Schulter gelegt, wie man es macht, wenn man jemand anderen auf sich aufmerksam machen möchte.
Dabei haben sich unsere Energiefelder berührt – und der Schock und die Gefühle, die er zuletzt in seiner Aura gespeichert hatte, waren auf mich übergegangen.
Ich hatte mich schon über das Verhalten des kleinen Tieres gewundert – aber nun hatte ich erkannt, was passiert war und wie alles zusammen hing.
In meinem Zimmer sprach ich die Seele des jungen Mannes an, wie man mit einem Unfallopfer spricht, das gerade einen großen Schock erlitten hatte.
Ich erklärte ihm die Situation, die er nicht verstanden hatte – und vor allem: Ich beruhigte ihn, dass er keine Schuld an seinem Tod hatte!
Denn in dem Nachruf, den die Familie dort in der Schautafel geschrieben hatte, war eine subtile Anklage enthalten gewesen, dass er sie alle „zu früh“ verlassen habe!
„Es war nicht Deine Schuld!“, sagte ich zu ihm. „Wir sind hier auf der Erde, um zu lernen.
Es ist wie in einer Schule! Und wenn die Schule aus ist, geht man nachhause. Die einen früher, die anderen später. So, wie es der Stundenplan vorsieht!
Deine Eltern mussten noch bleiben. Aber Du darfst jetzt heimgehen. Dorthin, wo alle Seelen zuhause sind!“
Dann bat ich die Engel, eine Lichtsäule zu errichten, so ähnlich wie ein großer goldener Fahrstuhl, und den jungen Navajo dorthin zu begleiten, wo jetzt sein Platz war, und nahm wahr, wie er ins Licht ging.
Viele Jahre sind seitdem vergangen – und nur selten habe ich solch intensive Wahrnehmungen gehabt, wenn eine Seele sich bemerkbar machen wollte, wie damals – und gestern!
Es kann einen dann schon ganz schön durchschütteln! Und bis man dann wieder sein Energiefeld geklärt hat, alle Fremdenergien abgeputzt hat und alle eigenen Seelenanteile wieder eingesammelt hat, die im Schock herausgeflitsch sind…
Das dauert dann schon ein wenig. Es kann auch passieren, dass man sich kurzfristig selber leid tut, was man da aushalten durfte – bis man sich wieder klar macht, wie wichtig es für den anderen war!
Meine Kleinen Clown Engelchen haben mich heute Morgen sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit einem einzigen kleinen Satz: „Besser gerührt, als geschüttelt!“
Und natürlich musste ich gleich an „007“ denken, den berühmten „Under Cover Helden“, und daran, dass auch wir hier „under cover“ im Einsatz sind! Im „Dauer Einsatz“!
Was sie sicher eigentlich meinten, meine lieben Kleinen: Sich durchgeschüttelt zu fühlen, ist ganz gewiss nicht angenehm! Aber hinterher, wenn man die große Liebe unserer Engel erkennt, die uns minutiös geführt haben, dann kann man schon gerührt sein, wie alles sich fügte!
Für heute genug! (Und passen Sie gut auf sich auf: Wir haben Vollmond!)
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
6. November 2014
PS: Weitere Beispiele, wie man die Anwesenheit einer Seele erkennt, finden Sie im Therapeutischen Teil in meinem Trauerforum MTK unter „Geschichten für Trost und Hoffnung".
Am besten beginnen Sie mit der Aischa – Geschichte. Dort habe ich beschrieben, wie ich selbst lernte, die Anwesenheit einer Seele zu erkennen. Das Forum erreichen Sie auch über meine Startseite! Registrieren ist nicht erforderlich!