Liebe Leserin, lieber Leser,
da möchte doch heute Morgen tatsächlich ein Text noch vor dem Frühstück  geschrieben werden! Seit einer halben Stunde  fügen sich bereits die Textteile in meinem Kopf – und eigentlich würden die Themen für mehrere Blogs reichen!

Aber zunächst einmal zu Ihnen! Geht es Ihnen gut? Oder wirbeln die Hochfrequenzen auch bei Ihnen das Leben gerade gehörig durcheinander?  Hilarion hatte in einer seiner vorigen Botschaften an Marlene Swetlishoff bereits angekündigt, dass es im Zusammenleben "etwas schwieriger" werden könnte –

und so war es auch!  Freundinnen verteilten „Freund – lich – keiten“ in Worten oder Taten, die eher in die Schublade „ Vorsicht: Holzhammer“ gepasst hätten.  Und bei aller sonst gewohnten Achtsamkeit sind auch mir Situationen passiert, die ich  gerne noch einmal „zurückspulen“ und  verbessern würde!

Eine solchen „Verbesserung“, wie sie früher in der Schule üblich waren, habe ich gerade per Mail an eine liebe Freundin abgeschickt, die mir sehr wichtig ist.  John Wayne sagt in vielen seiner Western „Nicht entschuldigen! Entschuldigen ist ein Zeichen von Schwäche!“

Diesen Satz habe ich ehrlich gesagt noch nie verstanden und  finde es auch falsch. Nun, vielleicht wäre es besser, wirklich „Berichtigung“ oder „Verbesserung“ zu sagen. Denn man hat immer die Möglichkeit zu einem „zweiten Versuch“! Also habe ich meiner Freundin geschrieben:

Liebe …
Ich habe gemerkt, dass Dich meine Absage auf Deine so liebevolle Einladung zu Deiner
Weihnachtsmeditation doch ziemlich  getroffen hat.
Das war von mir ganz gewiss nicht beabsichtigt, und ich hatte auch gedacht, es "freundlich genug"  herüber gebracht zu haben - aber das reicht eben nicht.
Dabei war die erwartungsvolle Freude Deiner Frage so deutlich gewesen ...

Ist gar nicht so einfach, wenn man merkt, dass man etwas hätte besser machen können!  :-((
Man soll sich ja nicht "entschuldigen" - aber ich möchte Dich doch wissen lassen,
wie gerne ich wieder mit Euch zusammen gemeinsam an Deinen Meditationen teilnehmen
würde! Nur - aus irgendwelchen Gründen "passt" es leider momentan nicht.

Auch mir sind in der vergangenen Woche heftige "Holzhämmer"  in Form von Worten
begegnet, die "nett" gemeint waren  - und so ahne ich zumindest, wie es bei Dir angekommen sein könnte! 
Hilft jetzt auch nicht mehr - aber ich wollte es Dich doch wissen lassen!
Alles Liebe,
Christine!“

Ist gar nicht so einfach, sich selbst einzugestehen, dass man etwas hätte „besser“ machen können! Denn im Grunde genommen  verhält sich doch jeder so gut wie es ihm möglich ist! Und wir doch sowieso!

Allerdings  schieben die wirbelnden Energien  vieles so heftig an, dass die Achtsamkeit manchmal auf der Strecke bleibt. Oder man dachte, man sei freund - lich, berücksichtigt aber zu wenig,  wie die Worte und Entscheidungen beim anderen ankommen!

Früher war es schwierig, sehr sensitiv zu sein. Denn vieles spürt man ja doppelt und dreifach so intensiv in seiner energetischen Wirkung.  Inzwischen sind so viele Menschen dabei, diese energetischen Wirkungen zu spüren, dass es schwierig ist, „normal freundlich“ zu sein!

Puh! Ich hoffe, Sie haben noch den Durchblick!
Und je höher man seine  Kreise zieht – energetisch gesehen -, desto schlimmer fühlt es sich an, ein anderes Wesen unabsichtlich verletzt oder betrübt zu haben. (Absichtlich natürlich sowieso nicht!)

Genau so etwas ist mir auch in den vergangenen Tagen passiert! Wir haben in unserem Vorgarten einen uralten Hibiskus, den wir sehr gerne haben. Wirklich ur – alt, und nun wollte er nicht mehr.

Ich hatte mit ihm geredet und er hatte zugestimmt zu gehen. Sein „Kollege“,  der große alte Feuerdorn  war ebenfalls  nicht mehr für unseren Vorgarten geeignet. Alles Zurückschneiden hätte nicht mehr weitergeholfen – und so sprach ich auch mit ihm, wie man es so macht.

Vor drei  Tagen  bemerkte eine liebe Freundin, dass  sich in meinem Arbeitszimmer eine Wesenheit versteckt. Nichts Neues – normaler Weise!  Meist sind es hilfesuchende Seelen.  Oft knackst dann der große alte Schrank voller  Mitgefühl,  damit ich sie bemerke.

Diesmal war es anders! Sehr schnell erkannten wir, dass es sich um den großen alten Feuerdorn handelte – oder besser gesagt, um seinen  Seelen – Deva, den alten Baumgeist!

Er war in seiner Panik in mein Zimmer geflüchtet, vor dessen Fenster er so viele Jahre Wache gehalten hatte –  zutiefst verletzt und todtraurig!  Denn ich hatte ihn nicht um Erlaubnis gefragt, bevor die Gärtner kamen! Auf die Idee war ich überhaupt nicht gekommen. 

Sicher hatte er auch gemerkt, dass ich mich ein wenig geärgert hatte, weil er so groß und  unbezwinglich geworden war! Ich hatte ihm neben dem Hibiskus einfach nicht genügend Beachtung  geschenkt und übersehen, dass – so stachelig und  übermächtig er auch nach außen wirkte – eine zarte und liebevolle Präsenz zwischen seinen spitzen Stacheln verborgen war!

„Entschuldige Dich bei ihm!“, riet mir meine Freundin! „Und sei in Zukunft etwas achtsamer mit Deinen Pflanzen!  Und sorg dafür, dass irgendwo  in Eurem Garten ein neuer Feuerdorn gepflanzt wird, in dem seine Seele dann wieder wohnen kann!“

Liebe Leserin, lieber Leser,
ich glaube, Sie verstehen ziemlich gut, wie ich mich fühlte! Natürlich sprach ich mit ihm und sagte, wie leid es mir tut!

Und ich dankte ihm für seinen Dienst, den er mir und uns erwiesen hatte in all den Jahren, die er vor unserem Haus Wache gehalten hatte!  Und für die vielen schönen weißen Blüten und die vielen orangenen Beeren im Herbst! -  Und natürlich ist zu dem bereits bestellten neuen Hibiskus jetzt auch ein neuer Feuerdorn bestellt!


Manches kann man nicht mehr rückgängig machen, aber man kann sagen, dass man inzwischen verstanden hat – und es beim nächsten Mal besser machen wird! Gar nicht so einfach, in diesen bewegten Zeiten den Überblick zu behalten!

Ich glaube, dass einige von uns in den vergangenen Wochen diese Erfahrung  von „Nicht gut genug … hätte ich besser machen können!“  gemacht haben! 

Es gibt im Augenblick so viele „Baustellen“, auf denen wir tätig sind – und  manchmal „hebt“ einen die Energie so stark an und schubst uns voran, dass wir schneller sind, als es unserer Achtsamkeit lieb wäre!

Wenn Sie sich also auch ein wenig  „links liegen gelassen“ fühlen, weil  es mir im Augenblick nicht möglich ist, Ihre lieben Mails zu beantworten und Ihnen  zu sagen, wie sehr ich mich über Ihre Rückmeldungen freue -  ich hätte es auch gerne anders! Und ich weiß genau, wie man sich fühlt, wenn keine Antwort kommt!

Zum Abschluss möchte ich Sie noch auf eine Initiative einer anderen Lichtbringerin hinweisen: Heike „Lichtrose“!  Es geht diesmal allerdings nicht um einen ihrer Texte auf dem bekannten Blog, sondern um ihre vor kurzem ins Leben gerufenes Netzwerk:  „Neues Leben - „Mitteldeutschland, wach auf!“

Näheres dazu hier: http://neuesleben5.wordpress.com/

Ich wünsche Heike und ihrem Team viel Erfolg!  Wir können  an diesem Beispiel sehen, wie unsere schöne Neue Welt bereits ihre Fühler auszustrecken beginnt!

Für heute genug!
Mit herzlichen Grüßen,

Christine  Stark
26. November 2014

PS: Gestern Nachmittag sind übrigens heftigste Energie Pakete herunter gedonnert! Morgens strahlte die Sonne  gleißend hell – und nachmittags war nur noch Ruhe halten möglich!  So heftig habe ich die Wirkungen schon seit langem nicht mehr gespürt!

PPS:  Auch heute Nachmittag hatten es die Energien wieder in sich!  Viele Mitmenschen konnten sich kaum konzentrieren und mussten anspruchsvollere Arbeiten auf später verschieben!

Achten Sie gut auf sich und gönnen Sie Ihrem lieben "Mitarbeiter", Ihrem Körper, die Pausen, die er braucht!
  Er hat schon genug zu "strampeln", um die codierten Informationspakete, die mit den Energieschüben von Sonne und Zentralsonne herunter gebeamt werden, in seine Zellen einzubauen und anzuwenden!