Liebe Leserin, lieber Leser,
noch bin ich dabei, mich wieder im „Hier und Jetzt“ des normal – unnormalen Alltags einzusortieren. Das ist einfach so, wenn man vom „Außendienst“ wieder zurückkommt!  Die Indianer sagen  „Wenn der Körper schon da ist, braucht die Seele noch drei Tage, bis sie hinterherkommt…“

Zumindest physisch bin ich wieder an meinem Laptop zuhause angekommen. Und die „Himmlischen Redaktion“ ist auch schon da. Sonst hätte sie mich nicht an meinen Schreibtisch geschubst. Dabei habe ich noch keinen blassen Schimmer, was sie Ihnen mitteilen möchte.

Sicher möchten Sie wissen, wo ich gewesen bin und welche spirituellen „Abenteuer“ und energetischen  Reinigungsmaßnahmen notwendig waren. Alles kann und darf ich Ihnen natürlich auch nicht erzählen – aber zumindest so viel:

Im Rahmen eines  privaten Berlin Besuches war die Idee entstanden, auf den Spuren meiner Großmutter zu wandeln, und ihren alten Wegen einmal nachzuspüren.  Eine "Oma – Revival " – Reise also.  Dazu gehörte es auch, ihren Geburtsort, Dresden, die Schöne, zu besuchen.

Kurz vor der Abreise war dann klar, dass es kein „Zufall“ sein würde, zwei so  sehr vom Krieg und der früheren Stadtgeschichte gebeutelte Städte  wieder zu sehen. Aber was und wie – das weiß man erst vor Ort.

Die Hinweise und  „Regeln“  iim „Erste Hilfe“ – Buch der Galaktischen Föderation des Lichts, wie man bei der Heilung  von Zeit und Ort vorgehen soll, sagen ganz klar, dass man niemals „auf eigene Faust“ und "nach Gutdünken" eigenmächtig vorgehen darf - sonst ruiniert man möglicher Weise das Ergebnis schon zu Beginn.

Dementsprechend war ich zwar darauf vorbereitet, dass es „Arbeit“ geben würde, hatte aber nur eine ungefähre Ahnung, womit es zunächst in Berlin zusammenhängen würde. Jeder bekommt immer die Aufgaben, zu denen er durch seine eigene Lebensgeschichte den besten Zugang hat.

Zur Heilung der Gewässer rund um Berlin z.B. hatte es bereits vor einiger Zeit eine entsprechende Initiative gegeben, zu der  auch im Internet aufgerufen worden war! Eine wundervolle Idee, auf die ich selbst niemals gekommen wäre! (Genaueres habe ich leider vergessen!)

Hier nun folgte ich der „Regie“, wie  meine liebe Lektorin es zu nennen pflegt, und  tat einfach Schritt für Schritt, was gerade anstand.  Dazu gehörte zunächst einmal, die  heimatliche Umgebung  in Schöneberg wieder zu sehen, in der ich damals aufgewachsen war. Seltsam, nach so langer Zeit!

Oft war ich auch im ehemaligen Grenzgebiet  zwischen Ost und West unterwegs, in der „Friedrichstraße“!  So wunderschön wie sie im Glanze der Weihnachtsbeleuchtung und der hell geschmückten Geschäfte jetzt leuchtet, war sie zur Zeit meiner Kindheit gewiss nicht!

Schon damals, als von „Mauer“ noch keine Rede war, lag ein immenses Angstpotenzial in der Luft, das auch ich als Kind deutlich wahrnahm.  Alle hatten Angst, die hier den Grenzübergang  überquerten, denn die „Vopos“, die „Volkspolizisten“  machten kein großes „Federlesen“, wenn ihnen etwas verdächtig vorkam.

Entsprechend  leise und vorsichtig unterhielt man sich als Westberliner, wenn man dort auf dem S Bahn Gleis stand und umstieg!  Und die Ostberliner erst Recht! Wie unterschiedlich sich „freie“ und „unfreie“ Berliner Luft anfühlen konnte!

Daran dachte ich, als  mein Weg mich immer wieder neu durch die jetzt so strahlend erleuchtete  Friedrichstraße  führte.  Was für eine andere, schönere neue Welt! Es hatte noch nicht einmal mit dem Weihnachtstrubel zu tun – es war einfach die Freude, die dort in der Luft lag!

In der Buchhandlung  fiel mein Blick auf die Stadtpläne – und plötzlich war da die Idee: Ich brauche einen  Stadtplan aus der Zeit des „Dritten Reiches“! Ich wollte wissen, wo genau die „Plätze des Schreckens“ damals gewesen waren! 

Es  gab tatsächlich einen solchen Stadtplan!  Auf der einen Seite waren die genauen Angaben über die „Prinz Albrechtstraße“, den „Bendler Block“ und andere Orte bezeichnet, deren Namen allein damals schon genügten, um Angst zu verbreiten.

Mir fiel allerdings zunächst die „Euthanasie Zentrale“ im Stadtplan auf.  Mein Mitgefühl war geweckt. Aber ein genauer Impuls fehlte.


So ist es oft!  Alles, was getan werden soll, entfaltet sich Schritt für Schrittim genauen Zeitplan und im Zusammenspiel mit anderen, die man bewusst gar nicht kennt, die aber  überbewusst informiert und ebenfalls geführt werden. „Sich führen lassen“ – gar nicht so einfach!

Immer wieder las ich die kleinen Begleittexte, die zu den entsprechenden Straßennamen  hinzu gefügt waren – immer neu versuchte ich, mich auf dem Stadtplan zu orientieren. Manches interessierte mich weniger, bis ich gesagt  bekam: „Lies auch die übrigen Texte!“  Schließlich ergab sich eine Meditation, bei der ich einschlief.

Ich weiß seit langem, dass man oft wirksamer handeln kann, wenn der Körper  total auf  „stand by“ ist und schläft. Dann ist die Seele frei,  das zu tun, was ansteht.  Oft geschieht dies, wenn ein Mensch im Sterben liegt und ein begleitender Angehöriger einfach nicht mehr länger wach bleiben kann!

Später sieht oft so aus, als ob er „das Wichtigste“ verpasst hat – aber das stimmt nicht!  Denn seine Seele hatte dann ganz andere Möglichkeiten mit der sich verabschiedenden Seele  ein Stück weit mitzugehen und ihr zu helfen!

Daran musste ich denken, als ich wieder wach wurde!  Was genau geschehen war, - keine Ahnung! Aber die „Arbeit“ war getan!  Anderes schloss sich an.


Dresden, die Schöne, die Geliebte,  - das war eine ganz andere Erfahrung!
Wann auch immer Sie die Möglichkeit haben, diese herrliche Stadt zu besuchen, die in den letzten Kriegstagen 1945 so unermessliches Leid erfahren hat – Sie sollten die Gelegenheit wahrnehmen!

In den vergangenen Wochen war so viel von „Licht Städten“ die Rede, die jetzt entstehen…

Ich weiß zwar „theoretisch“ davon, habe aber sonst keine eigenen Informationen dazu bekommen – bis mir  gestern Abend, bei der Rückkehr, noch einmal die wundervolle Atmosphäre dieser Stadt einfiel: Eine Atmosphäre „wie Samt und Seide“!

Nach allem, was diese Stadt erlebt hatte -  Sie war damals  zu Kriegsende voller Flüchtlinge, die darauf vertraut hatten, dass sie hier sicher seien – und dann prasselten vom 13. bis zum 15. Februar 1945, als der Krieg schon fast entschieden war, die Sprengbomber und Brandbomben in ununterbrochener Folge auf diese friedliebende  Metropole der Kultur herunter und legten alles in Schutt und Asche!

Im Reiseführer steht:  Nachts flogen die Briten ihre Angriffe, und tagsüber die Amerikaner! Ohne Pause!  Die geschätzte Anzahl der Menschen, die dabei zu Tode kamen, geht bis zu  500 000!  Hunderte Kilometer weit war damals am Horizont der Feuerschein zu sehen, der verkündete: „Dresden brennt!“.

Und jetzt:  Die alten Gebäude werden wieder aufgebaut, viele sind es schon, – und die Menschen, die dort leben, scheinen ihrer Stadt sehr verbunden. Stolz darauf, dass sie wieder ersteht! 

Wieso kommt mir immer wieder die Idee, dass auch hier eine Lichtstadt am Entstehen ist?
Aus all dem Feuer Inferno, einem riesigen Scheiterhaufen gleich,  wie Phoenix aus der Asche? Und wieso soll ich Ihnen dies alles hier so deutlich  schildern? 

"Gesehen" habe ich diese Lichtstadt nicht, aber die Gewissheit ist da! Hier ist etwas anders als zuvor! Deutlich anders als vor zehn Jahren! Etwas, das man fühlen kann, und das zunächst nur die Inneren Augen wahrnehmen!

Die Frauenkirche selbst scheint ein Symbol dafür zu sein!
Denn das vergoldete Kreuz auf ihrer Kuppel  wurde von einem britischen Künstler hergestellt, dessen Vater zu den Bomber Piloten gehört hatte, die damals die vernichtenden Angriffe geflogen hatten.

Weltweit haben Spenden  besonders auch von  britischen  Spendern  und in den USA viele Freundeskreise zum  Wiederaufbau von Dresden und ganz besonders  zum Wiederaufbau der Frauenkirche beigetragen! Heilung  geschieht!


Lassen Sie uns darauf vertrauen, dass auch die Anzeichen von „Fremdenfeindlichkeit“, die auf der sichtbaren Ebene so erschreckend und erschütternd sind, Symptome einer beginnenden Heilung sind!  

Von den Demonstrationen in Dresden selbst hörte ich erst auf der Reise selbst. Dies alles scheint so gar nicht zu dem zu passen, was ich Ihnen eben erzählte! Vielleicht aber doch – und dies gilt sicher für alles, was wir an Nachrichten  hierzu  auch aus anderen Regionen im Augenblick hören.

(Dabei muss ich hinzufügen, dass mich diese Nachrichten eher in Homöopathischer Dosierung und eher „zufällig“ erreichen!)

Immer aber, wenn ich von dem Begriff „Fremdenfeindlichkeit“ höre, sendet mir meine „Obere Leitstelle“ als Assoziation  das Bild eines erkrankten Körpers, eines Körpers, der mit Pusteln bedeckt ist – Windpocken oder Masern nicht unähnlich.

Anscheinend passen die „Symptome“ eines erkrankten Körpers, der das Gift der Infektion an die Oberfläche bringt, und sichtbar macht, zu den  „Symptomen“ von Aggression und Fremdenfeindlichkeit!

Auch sie sind etwas, das nicht in den „gesunden Körper“ eines gesunden, friedliebenden Volkes gehört! Oft aber ist Krankheit ein Weg zu umfassenderer Heilung und Gesundheit!

Zuerst muss sich  das „Gift“ aus dem „Körper“ lösen und an die Oberfläche kommen, - ähnlich wie bei Windpocken oder anderen  Pusteln, die der Körper sichtbar macht, aber in Wirklichkeit aussondert, um sie fern zu halten von den lebenswichtigen Organen -

Ebenso  muss altes Denken und Fühlen, das Jahrhunderte lang  - und ganz besonders im vorigen Jahrhundert den Menschen "eingeimpft" wurde, an die „Oberfläche kommen“, um erkannt und geheilt zu werden!

Gedanken und Überlegungen, die lange Zeit unterdrückt wurden, weil sie „tabu“ waren, konnten bisher nie in Ruhe „angeschaut“, „auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft“  und „untersucht“ werden. So konnten sie bisher nicht heilen und in neue Wertvorstellungen übergehen!

Was lange unterdrückt wurde, zeigt sich meist umso heftiger! Das Unterdrücken und Verbieten von Gedanken hilft keinem! Erst wenn die Menschen über ihre Gefühle nachdenken und sie auch einmal aussprechen dürfen, verstehen sie vielleicht, dass sie in Wahrheit Angst um ihr eigenes Leben und Überleben haben!

Denn hinter Wut steckt immer Angst!- Solange dies den Betroffenen nicht bewusst ist, sind sie leicht manipulierbar durch diejenigen, die heimlich ihr eigenes „Süppchen kochen“ und  ihr eigenes Interesse an den von ihnen selbst geschürten Emotionen haben!

Es muss erlaubt sein, auf ruhige und angemessene Weise Fragen stellen zu dürfen, was für uns alle „zum höchsten Wohle“ ist! Und ganz gewiss dürfen  „politische Maßnahmen“, die zu einer anderen Zeit gehörten, überarbeitet werden, wenn sie nicht mehr passen.

Gewiss darf manches sich verändern, aber man darf nicht gleich „das Kind mit dem Bade ausschütten“: Die Flüchtlinge mögen vielleicht der Auslöser sein, dass diese alten Gefühle und Tabus jetzt an die Oberfläche kommen – in Wahrheit geht es um etwas ganz anderes! Es geht um die Heilung des alten Denkens und Fühlens!

Denn die Welt verändert sich, - glücklicher Weise und endlich! -  und  es darf keinen Unterschied machen, von welcher Hautfarbe oder Religion jemand ist, solange er in Frieden kommt und  sein Teil  zum Aufbau unserer schönen Neuen Welt beitragen will und wird!

Wie wollen  wir denn unsere kosmischen Freunde empfangen, wenn sie – zwar mit menschlichem  Aussehen, aber viele doch anders  als wir -  uns  besuchen wollen, um uns ihre Neuen Technologien zur Verfügung zu stellen?


Puh, da hat mich meine „Obere Leitstelle“ ja wieder mal sanft und unauffällig in eine Diskussion hinein geschubst  - und ich wollte doch nur kurz  mitteilen, dass ich wieder vom Außendienst zurück bin!

ICH  BIN  mir sicher, Sie werden all dies „mit dem Herzen lesen“ und wissen, wo und an welcher Stelle Ihre „Arbeit“ beginnt!  Wofür wurden Sie schließlich in all den vielen Leben ausgebildet?


Scheinbar war es auch noch einmal not – wendig, manchen von Ihnen das Grauen von Berlin und  die Tragödie von Dresden in Erinnerung zu rufen, damit hier alte Traumata  erkannt und  geheilt werden dürfen!

Denn nur wenn  Traumata aktiviert sind, sind sie auch für Heilung zugänglich! „Abgekapselt“  sind sie auch von der Chance der Heilung abgekapselt!

Schauen Sie einfach in das „Erste Hilfe“ Buch -  der Galaktischen Föderation des Lichts, dann werden Sie wissen, was zu tun ist!

(Der Verlag hat, mir übrigens mitgeteilt, dass inzwischen  bereits tatsächlich die 2. Auflage  geordert ist – auch die nachbestellten  Exemplare der ersten Auflage sind bereits fast vollständig  verkauft!)

Für heute genug – mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

3. Advent 2014
14. Dezember 2014


PS:  Wer sich heute Mittag übrigens „seltsam“ gefühlt hat, wie „daneben“ und nicht ganz im Vollbesitz seiner sonst üblichen Kräfte – „willkommen im Club!“

Erst das Zusammentreffen mit meiner Freundin zeigte mir, dass nicht  nur „ich allein“ etwas „abbekommen“ hatte.  Sie hatte genau die gleichen Anwandlungen von Zittrigkeit„Pudding in den Beinen“ und eine Art „Abwesenheit“ gespürt!  So, als ob alles „benebelt“ war!

RUHE halten ist angesagt: „Was Du heut nicht kannst besorgen, das verschieb getrost auf morgen!“  Besser die extremen Energieschübe in Ruhe auf dem Sofa verdauen, als  unterwegs im Straßenverkehr! Es scheint nämlich heute  ziemliche Unfälle gegeben zu haben!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
15. Dezember 2014