Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß auch nicht…  Wir haben wirklich „komische“ Zeiten – und das ist jetzt absolut nicht humorvoll gemeint!  Heute wedelte mir so viel „schlechte Laune“ um die Nase, dass auch ich
die emotionale „Warnblinkanlage“ einschalten musste um meine Umgebung vorzuwarnen!

Passt nun grad gar nicht zu mir! Wo ich doch immer fein säuberlich mein Energiefeld ausputze! Aber vielleicht hilft es Ihnen zu wissen, dass auch ich heute mit dem „Putzen“ kaum noch nachkam!  Auch Ängste und das Gefühl „vorsichtig sein zu müssen“ waren reichhaltig im Angebot!

Wäre ich mal bloß noch an der Ostsee geblieben! Das Klima dort, der frische Wind, all das trug zu den Reinigungsmaßnahmen von ganz alleine bei!  Klar, - den schweren Sturm hat es auch dort gegeben. Aber am Meer scheint er fast dazuzugehören.

Wie sehr das  Klima und die naturbelassene Landschaft dort, - vielleicht auch die Einsamkeit, weit ab von  großen Menschenansammlungen zu sein, dazu beiträgt, die hohen Energien besser verkraften zu können,  - darauf hat mich erst eine liebe Freundin gebracht. Recht hat sie!

Und nun hat mich der Sturm wieder nachhause geweht – und alles scheint „quer“! Ist ja meistens so, wenn man sich wieder um – und eingewöhnen darf, aber sooo quer?

Jedenfalls kam ich gerade an meinem Laptop vorbei und mein Gefühl sagte mir: „Erzähl Ihnen, womit Du Dich rettest, wenn Du Dich so fühlst!“ Und ich erinnerte mich daran, dass ich Ihnen eigentlich bereits vor Tagen zwei „Erste Hilfe“ – Hinweise weitergeben wollte.

Und da war auch schon die Überschrift für den heutigen Text gefunden: „Kraftfutter für die Seele!“

Ich komme ja gerade aus dem ländlichen  Bereich Mecklenburg – Vorpommerns zurück, und  man weiß, dass Tiere, wenn sie schwerere Arbeit leisten sollten, - Pferde jedenfalls, - besonders kräftiges Futter bekamen: Hafer! Kraftfutter eben!

Und so darf mein Text Sie heute auf  etwas drastischere Weise daran erinnern: „Von nix kommt nix!“

Wenn Sie also mit den extremen Energiesprüngen und den  atmosphärischen Belastungen  der vergangenen  Tage besser umgehen wollen, wäre es vielleicht angebracht, sich noch öfter als bisher  eine Auszeit zu nehmen  und dann aber auch die Seele zu „füttern“!  „Aura Putzen“ alleine reicht nicht!

Mir ist vor kurzem wieder ein wunderbares Gebet über den Weg gelaufen, das ich sehr liebe und das bestens dazu geeignet ist, die Gedanken wieder auf das zu „programmieren“, was gut tut.

Ich habe mir vor langer Zeit sogar angewöhnt, es mir zu Beginn jedes Jahres in meinen kleinen Taschenkalender zu schreiben, um es im Bedarfsfall sofort greifbar zu haben. Es stammt von Lanto und ich habe es im Begleitbuch zu den Meisterkarten von Jeanne Ruland gefunden:


Im Göttlichen lebe ich, bewege ich mich und habe mein Sein.
Das Göttliche lebt und bewegt sich durch mich
und hat sein Sein in mir.

Ich strahle Liebe, Güte, Frieden und das göttliche Licht
in meiner gesamten Umgebung aus
zum Wohle aller und auf die Menschen überall auf der Welt.

Die göttliche Kraft heilt mich und durchdringt meine ganze Seele.
Ich fühle, weiß und glaube sicher und positiv,
dass die göttliche Liebe und ewige Wachsamkeit mich
und alle Mitglieder meiner Familien schützt, heilt und führt.

Ich vergebe allem, und jedem.
Im Mittelpunkt meines Seins ist tiefer Frieden.
In der Stille spüre ich die göttliche Kraft, die Führung
und die Liebe der heiligen Gegenwart.

Ich spüre, wie der Strom des Ewigen mich durchfließt.
Ich weiß, dass alle meine Probleme sich im göttlichen Licht auflösen.

Die göttlichen Wege sind meine Wege.
Die Worte, die ich gesprochen habe,
vollbringen das, wozu sie gesandt sind.

Ich freue mich und sage danke in dem Wissen,
dass mein Gebet bereits erfüllt worden ist.
Geborgen in dieser Kraft lebe ich.
So ist es! Danke.


Mir tut dieses Gebet immer sehr gut. Es  scheint sofort einen inneren Schalter umzulegen, so dass ich wieder weiß, was wirklich zählt.

Ähnlich geht es mir mit einem kleinen Büchlein, das ich schon seit sehr vielen Jahren kenne. Ich habe es  vor fast vierzehn Jahren in einer sehr schwierigen Zeit von einer Frau bekommen, die ich sehr verehre und die in gewisser Weise mein Vorbild ist: Von der Ärztin  Dr.Veronica Carstens!

Sie  hat damals in ihrem Sprechzimmer einen Schrank geöffnet und mir ein Exemplar geschenkt mit dem Hinweis, dass sie jeden Tag darin lese.

Seitdem hat dieses Büchlein  auch mir  oft geholfen – und  meinen Lieblingstext   habe ich als „Erste Hilfe“ Text in „Medizin für die Seele" in meinem Trauerforum  genannt. Und verschenkt habe ich es auch ab und zu!

Die Entstehung  des Büchleins geht auf  zwei „einfache“  englische Frauen  zurück, die in ihren gemeinsamen Gebetsstunden ca. 1930  täglich Botschaften von Jesus empfangen haben.

Diese  Texte sind auch heute noch zeitlos gültig. Sie wurden zunächst handschriftlich kopiert und weitergegeben,  später entstand daraus das  Büchlein „Ich rufe Euch“, mit einer Botschaft für jeden Tag.

Lange hatte ich nicht mehr daran gedacht, darin  zu lesen, bis meine „Obere Leistelle“ mich zu Beginn dieses Jahres wieder daran erinnerte.  Die Texte sind eine wahre Wohltat und geben   genau die Antworten, die  man jeweils braucht!

Viele Herausforderungen in meinem Leben habe ich besser verstanden, nachdem  ich den zugehörigen Text des entsprechenden Tages  gelesen hatte! 

Vielleicht wäre es den  beiden  Frauen von damals, deren Namen nirgends genannt sind, nicht so furchtbar recht, dass  ich ihre Texte als  „Kraftfutter für die Seele“ bezeichne – aber genau das ist ihre  Funktion!  

Auch wenn  damals von „Aufstieg“ der Erde  und all dem, was wir heute glauben, nicht im Entferntesten die Rede war -  Jesus selbst wusste auch damals schon, was auf uns zukommen würde und hat seine Antworten so formuliert, dass sie  auch heute noch hilfreich sind!


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

12. Januar 2015

PS: Das Buch „Ich rufe Euch“ ist im Neuer Johannes Verlag, Lugano erschienen.  Soweit ich weiß, kann man es nicht im Buchhandel bestellen. Meine Exemplare zum Verschenken habe ich  damals im Lorber Verlag  unter der Telefonnummer  07142 – 94 08 43  bestellt.   (ISBN: 3-907119-01-0)

PPSS: Ganz lieben Dank für all Ihre lieben Schreiben an Cornelia, Theresia S., Leni (Danke für den Hinweis!),Karin  G.- G., Marco E., Maria Gabriele W., Karin M., Heidrun Z.-B., Mirta, Philipp, Alex, Irene S., Claudia P.,Elisabetta,  Beate Ch. - Sch., Heidemarie und Lutz B.!