Liebe Leserin, lieber Leser,
die Schweiz lässt grüßen!  Seit gestern wieder vom „Außendienst“ zurück, möchte ich Ihnen gerne  ein paar Worte zum Pfingstfest zukommen lassen – fragt sich nur, was?

Früher habe ich meinen Grundschulkindern im Religionsunterricht immer erklärt: „Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche!“.  So hatte ich es selber einmal  vor langer Zeit von einem begnadeten  Pfarrer  meiner ehemaligen Gemeinde gesagt bekommen – und wer liebt es nicht, Geburtstag zu feiern?

Es ist wirklich schon sehr lange her! Die Grundschulkinder sind längst erwachsen, ich wohne schon seit vielen Jahren  ganz woanders – und ob der gute Pfarrer, der damals mit uns immer die Taizé  Lieder  so wunderbar  mehrstimmig gesungen hat,  noch lebt – keine Ahnung.

An all das habe ich  gestern  auf der Rückfahrt  gedacht – und auch daran,  dass  meine  neue „Gemeinde“ der Gleichgesinnten und der Menschen, die mich verstehen,  inzwischen  weit verstreut ist.  „Kirche“ definiere ich inzwischen auch anders, seit mir der  konfessionelle  „Zaun“  um das, was ich selber glaube und weiß, zu eng geworden war.

Es waren  etwas wehmütige Gedanken – so vieles hat sich in den vergangenen Jahren verändert.  Früher, als ich noch klein war und mit meiner Familie noch in Berlin lebte, war es bei uns zuhause üblich, dass zu Pfingsten eine junge Birke ins Zimmer gestellt wurde, liebevoll mit Schokoladen Maikäfern auf den Zweigen geschmückt –

Es war etwas Besonderes. Auch, weil Pfingsten mein Tauftag  ist, an den ich jedes Jahr von meiner Mutter mit einem kleinen Geschenk  erinnert wurde.  Die Sache mit dem Heiligen Geist fand ich schon als Kind spannend, und die Gaben, die er verleiht, ebenfalls! Das war mir alles sehr vertraut.

Und heute?  Wir alle sind so weit gekommen auf unserem persönlichen Weg in die spirituelle Freiheit!  Umso weniger kann ich es manchmal verstehen – und noch weniger aushalten, dass andere   unsere neu gewonnene „Wahrheit“ immer noch  festen Glaubens als „Utopie“ abtun…

Klar,  dass wir nicht alle gleich sind!  Ich erwarte ja gar nicht, dass  alle die  Informationen von unseren  galaktischen Lichtgeschwistern „glauben“  -   aber es gibt Zeiten, da fühle auch ich mich sehr allein mit meinem „Wissen“.

Ich bin mir sicher, Sie alle kennen solche Zeiten!  Es hängt natürlich auch von der eigenen seelischen „Tagesform“ ab -  und wenn man gerade weit weg ist von Zuhause, spürt man diese  Diskrepanz  besonders.

Und dann schaue ich morgens aus dem Fenster und sehe ein paar Wolken am Himmel, von denen ich sofort „weiß“ , dass es keine echten „Wolken“ sind, sondern getarnte Lichtschiffe unserer kosmischen Freunde -  und alles ist wieder gut.

Dann kann ich wieder getrost abwarten, ob und wann  „andere“   erkennen und verstehen werden – und  bin einfach nur dankbar, dass  ich selbst inzwischen dies alles erkennen und erfahren darf.

Und ich verstehe wieder, dass  wir, die wir die Aufgabe übertragen bekommen haben,  anderen auf ihrem Weg weiter zu helfen,  die „Vorreiter“ und „Pioniere“ sind auf dem Weg in unsere schöne Neue Welt!

Der Segen des Heiligen Geistes wird in so überreichem Maße auf uns alle ausgeschüttet  und der Tsunami der LIEBE, den  unsere kosmischen Freunde und unsere Sternengeschwister  uns in treuer Verbundenheit  Tag und Nacht  senden, schwappt ständig  höher an die Herzenstüren unserer Mitmenschen.

Irgendwann, zu dem für sie „richtigen“ Zeitpunkt, werden auch sie „aufwachen“  und sich verwundert die Augen reiben. Und dann wird das „Aufwachen“  für sie alles viel schneller gehen, weil der Weg inzwischen gebahnt ist und wir, Sie und ich, inzwischen so viele sind, dass es für sie leicht sein wird, sich zu orientieren.

Manchmal erinnere  ich mich dann wieder daran, wie schwierig diese  Schritte des „Aufwachens“  auch für mich früher immer wieder waren – und oft auch beängstigend, gegen die uralten Glaubensmuster anzugehen und die gewohnten Wege zu verlassen…

Und  dann habe ich wieder mehr Verständnis für sie alle – und  die Geduld, sie ihren eigenen Weg nach ihrem eigenen inneren Zeitplan gehen zu lassen!

Und wenn ich dann aus dem Fenster schaue und  auf dem Dach gegenüber den großen Drachen „ahne“ – oder mich dort, wo ich gerade angekommen bin, der Berg anspricht, um mich freudig zu begrüßen,  -  dann weiß ich, dass ich all dies nie mehr missen möchte in meinem Leben!

Es war der Mühe wert, und es gehört zu den ganz großen Geschenken des Heiligen Geistes,  dies alles erfahren zu dürfen.  Für jeden von uns  liegen all diese „Geschenke“ bereit – und es gibt wahrlich genug von ihnen für uns alle!

Früher wurde uns allen eingeredet, wenn der eine „viel“ hat, dann ist für den anderen umso weniger da – aber das ist nicht wahr!  Erfolg und Glück und Wohlergehen – und was auch immer wir uns für uns persönlich und für all unsere Lieben wünschen, ist in überreichem Maße verfügbar!

Und je mehr wir uns auch über die Erfolge  der anderen freuen können, desto  freudiger und liebevoller öffnet sich unser Herz -  und  auch  unsere eigenen Geschenke finden umso schneller  zu uns!

Es ist wahrlich eine Zeit der Wunder und der Geschenke, auch wenn es nicht immer so aussieht!  Aber Sie wissen doch: „Die Dinge sind nicht wie sie scheinen!“

Jeder noch so kleine Schritt jedes einzelnen auf seinem guten Weg bringt uns alle unserem  schönen Ziel immer näher!  Gemeinsam, in Übereinstimmung mit SPIRIT und zum höchsten Wohle aller Beteiligten!

Nicht jeder muss jeden Schritt auf genau die gleiche Weise tun wie alle anderen! Und nicht jeder erreicht sein gutes ZIEL auf dem gleichen Weg!

Das ist auch gar nicht wünschenswert! Denn es ist die Vielfalt und  das Zusammenspiel  all unserer individuellen Talente und  Fähigkeiten, die das ganze „Bild“ so wunderschön  erscheinen lassen!

Auch die großen Erzengel haben ihre individuellen Aufgaben -  und manchmal treffen sie sich und  tauschen sich aus über ihre Erfahrungen, oder erhalten neue „Anweisungen“ von höchster Stelle.

Manchmal denke ich,  es gibt viel mehr „Erzengel“ als wir ahnen – denn ständig wachsen neue menschliche  Engel  in ihre volle spirituelle  Größe und  erstrahlen  in ihrer kristallinen Schönheit -  je mehr, desto besser!

Das ist der wahre „Geburtstag  der Kirche“, den es an Pfingsten zu feiern gilt!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

Pfingstsonntag,  24. Mai 2015

PS: Herzliche Grüße an dieser Stelle an Heike Atlantica, die so selbstlos und großzügig ihr Wissen und ihre  wundervollen ICH BIN Sätze der Veränderung mit uns teilt! 

Sie finden eine ganze Kollektion dieser gesegneten  ICH BIN Sätze  in den neuesten Texten bei http://radio-love-heaven-and-earth.webnode.at/blog/