Liebe Leserin, lieber Leser,
eigentlich wollte ich Ihnen die folgende Begebenheit, die ich gestern Morgen erlebte, gar nicht erzählen sondern mir für unser angekündigtes Seminar aufheben – aber als ich gestern einen bestimmten Link bei „Tor in die Galaxien“ sah, wusste ich, dass es wichtig für Sie alle ist. (Ashtar lässt grüßen!)

Meine hilfreichen kleinen geflügelten Mitarbeiter waren dann sehr schnell mit der passenden Überschrift zur Stelle. Sie sind einfach unschlagbar, die beiden Kleinen! Und als ich den Titel hörte, fiel mir zu allererst meine Mutter ein!

Sie hat mich mit ihrer persönlichen Geschichte in besonderem Maße gelehrt, dass wir immer das bekommen, was wir am meisten ablehnen und vermeiden wollen! Das betraf sie – und es betrifft in gewissem Sinne  auch mich…

Denn niemals wollte ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie etwas mit „Alzheimer“ zu tun haben oder mit „Demenz“!  Das war mir bei meiner Ausbildung sofort klar. Ich hatte ja auch genügend andere „Spezialgebiete“  vorzuweisen....

Die Beschäftigung mit Alzheimer und Demenz konnte ich getrost anderen überlassen – dachte ich!  Aber es scheint, dass unsere „Obere Leitstelle“  nur darauf wartet, uns genau das  „Extra“ als besondere Erfahrung auf die Liste zu setzen, was man am meisten ablehnt.

Wie Sie sicher wissen, ist „Ablehnung“ eine besonders gut getarnte Form von LIEBE!

Es kam, wie es wohl kommen musste – denn  die Seele meine Mutter, der ihre mentale Intelligenz so „heilig“ und unverzichtbar war wie mir meine emotionale Intelligenz, hatte beschlossen, sich als  „Chef Trainerin“ für mich im Umgang mit „Demenz in Variationen“ zur Verfügung zu stellen!

Was für ein unglaublicher Mut ihrer großen Seele! (Sie lässt Sie übrigens an dieser Stelle ganz herzlich grüßen – „von der Wolke“!)

Auf jeden Fall durfte ich mit ihrer Hilfe genau die Erfahrungen machen, die ich nie kennen lernen wollte! „Experte  für  Demenz“?  Ich doch nicht!

Bei Gelegenheit werden ich auch die Erfahrungen an Sie weitergeben, die ich auf diesem mühsam erfahrenen Spezialgebiet machen dufte…! Und ich kann Ihnen jetzt schon sagen, dass sie zu wunderbaren Erfahrungen und „Geschenken“ wurden für sie und mich! Aber das merkte ich natürlich erst  sehr spät!

Nun aber zu gestern Morgen. Als ich sehr früh (im Urlaub!!!) geweckt wurde, nahm ich an, Ashtar habe wieder einen neuen Text für Sie und mich und griff zu meinem Tagebuch.  Ich machte es mir auf meiner Couch gemütlich – aber es hieß, ich möge bitte ins Erdgeschoss kommen. Ok,  - „es wird schon seinen Sinn haben“, dachte ich.

Ich setzte mich an den Küchentisch, mit Blick auf den Garten und  wurde gebeten, Meisterkarten zu ziehen.  Gerne beginne ich meinen Tag damit und  bin auch immer recht großzügig, was die Anzahl der gezogenen Karten betrifft –  aber diesmal wollten alle Karten in die Hand genommen und angeschaut werden!  Etwas Besonders schien  sich anzukündigen

Und in Erinnerung an das, was dann geschah, habe ich auch jetzt wieder Tränen in den Augen!  Mehr sogar als gestern, denn mein Herz ist so berührt von der LIEBE, die dann zum Ausdruck kam – und auch  von  dem Geschenk, an dem ich teilhaben durfte!

Es war ein gut getarntes „Geschenk“, wie auch die Demenz Erkrankung meiner Mutter ein (sehr gut) getarntes Geschenk  in  meinem Leben war und ist.  Und beides hat in gewisser Weise mit einander zu tun: Meine Mutter und das Erlebnis von gestern.

Denn als ich aus dem Fenster schaute, bemerkte ich aus den Augenwinkeln eine winzige Bewegung. – Einen kleinen schwarzen Punkt, der sich in Windeseile unter den bodenlangen Vorhang flüchtete.

Ich dachte zunächst, ich hätte mich geirrt. Aber kurz danach  lugte die ungebetene Besucherin in voller Größe unter dem Vorhang hervor: Es war eine relativ große schwarze Spinne!  Ausgerechnet!

Normaler Weise wäre ich  jetzt aus dem Zimmer gegangen und hätte eine „Erste Hilfe“ Person gerufen…   winzige Spinnen gehen gerade noch – große: Nein DANKE! Ich doch nicht!

Die Spinne hatte mich natürlich bemerkt und schien mich sehr genau zu beobachten. Es war ein mittleres Wunder, dass ich so ruhig sitzen bleiben konnte!  In aller Ruhe schaute ich zurück und die Verbindung war sehr deutlich zu spüren.

Ich habe schon lange gelernt, dass meine „Angst“ vor Spinnen eigentlich die Angst der Spinnen ist, die ich empathisch wahrnehme, wenn ich sie entdecke. Zumindest der Schreck, den ich dann bekomme, ist sicher ihr Schreck wenn sie sich entdeckt fühlen!

Es hat lange gedauert, das zu erkennen und meine Panik zu verstehen, die mich immer überkam, wenn eine der großen Vertreterinnen ihres Volkes so plötzlich vor mir auftauchte…

Und natürlich  erinnerte ich mich auch jetzt an eines meiner schlimmsten Spinnenerlebnisse.

Als Kind in der schönen alten Gusseisernen Badewanne unserer  Berliner Altbauwohnung, gemütlich in der Wanne planschend, mit Blick auf das Oberfenster, das durch einen hohen, nicht einsehbaren Absatz vom übrigen Raum getrennt war –

Und dann krabbelt langsam aber unaufhaltsam eine riesengroße dicke schwarze Spinne dort oben über den Absatz und macht sich direkt auf den Weg zur Badewanne…  ich glaube, einmal waren es sogar mehrere gleichzeitig!

Ich hab ja inzwischen verstanden, dass meine tiefen Ängste, die ich als Kind sogar vor mir selbst verbergen musste, als Panik vor den so unkontrollierbar hin und her huschenden Spinnen zum Ausdruck kamen.

Damals hätte ich sie nicht thematisieren dürfen. (Man darf als Kind keine Angst haben vor seiner unkontrollierbar - übergriffigen Mutter! Man hat sie zu lieben, denn sie ist die einzige „Lebensversicherung“ des kleinen Kindes!)

Irgendwann, nachdem ich gelernt hatte, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und meiner Mutter Paroli zu bieten, wurden auch meine panischen Ängste vor Spinnen weniger.

Und da erkannte ich, dass ein Großteil meiner Kindheitsängste  auf diese Tiere projiziert  gewesen war. Geheilt! Fast…  Kleine Spinnen konnte ich inzwischen selbst per Glas und  Pappe in die Freiheit entlassen – bei großen war ich dann doch immer noch froh über Hilfe.

Und hier nun saß sie, die Vertreterin ihres Volkes und beobachtete mich so deutlich, dass ich sehr genau wusste, es war kein „Zufall“! Was sollte das am frühen Morgen?

Fortsetzung folgt!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

29. Mai 2015


PS: Das Anmeldeformular und weitere Hinweise von Ashtar kommen in Kürze per Mail! Bitte noch etwas Geduld!