Liebe Leserin, lieber Leser,
nein, diese Überschrift stammt jetzt nicht von meinen kleinen geflügelten Begleiterchen! Beim Aufwachen war sie heute Morgen plötzlich da, zusammen mit einem uralten Lied, das meine Mutter und meine Großmutter oft gemeinsam gesungen haben und das mich heute  mit seiner wundervollen Melodie  in den Tag begleitet hat.

Zeile für Zeile kamen mir die Worte des Liedes wieder in Erinnerung, während im Hintergrund der Gesang aus einer längst entschwundenen Zeit  herauf klang.

Ich dachte an die Wege, die sie und ich gemeinsam gegangen sind und daran, wie mir meine Mutter die Worte des Textes gedeutet hatte – und wie gut es zum heutigen Vollmond passt!

Der Mond ist aufgegangen,
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar;
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar.

Seht ihr den Mond dort stehn?
Er ist nur halb zu sehn,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn
.

Es war die dritte Strophe, die sie mir damals besonders ans Herz legte. Wie weise Matthias Claudius seine Sicht der Welt damals  an die Menschen seiner Zeit weitergegeben hat! Mit diesem Lied hat er sich unsterblich gemacht!

Ich dachte daran, dass so vieles, was in den vergangenen Tagen geschehen ist, für uns nicht sichtbar ist und dass es gilt, Vertrauen zu haben, dass alles seine Richtigkeit hat und zu einem guten Ziel führt!

Da war z.B. gestern ein Text auf einer spirituellen Webseite, der eindeutig von Shana aus „Tor in die Galaxien“ stammte. Aber immer wenn ich den Monat Juni  im Internet gesucht habe, weil auch ich inzwischen gelernt habe, dass mein alter „Favorit“  abgelaufen war und neu gespeichert werden wollte, weigerte sich mein weiser Laptop und landete beim Alten…

Einen ganzen Tag lang ging dieses SPIEL so – und ich bin mir sicher, dass es kein „Zufall“ war, wie so vieles, was in den vergangenen Tagen passierte!

Auch das Engelorakel der Woche  kündigte gestern eine seltsame Energiequalität an und die Immaculata Karte, die für „Reinheit des Göttlichen Plans“ und „Wunder“ steht, hat bereits Ende Mai  für Turbulenzen gesorgt.

Besser gesagt: Es gab einige „Turbulenzen“, die  sich mit einiger „violetter Mühe“ in Wohlgefallen auflösten und nachträglich zu dieser wunder – vollen Meisterkarte  von Jeanne Ruland passten.


Am Teich zeigte  sich bereits seit Tagen eine sehr große schwarze Ringelnatter mit weißen Halbmonden hinter den Ohren und blieb auch dann seelenruhig liegen, wenn ich sie betrachtete.

Im Wald ließ sich abends ein Reh mit seinem Kitz sehen, und  in der mondhellen Nacht grasten fünf Hirschkühe auf der gegenüber liegenden Wiese… Machtvolle Zeichen der Großen MUTTER!

Ich weiß, wieviel Verwirrung im Augenblick in der Luft liegt! Auch die klarsten und am besten  angebundenen  „Botschafter“  sind nicht immer frei von diesen  Energien – und so gilt es achtsam zu sein, was man an Texten konsumiert, und wo man besser die Augen davon lässt! (Auch wo „Ashtar drauf steht, ist nicht immer Ashtar drin“)


Mutter ERDE lässt Ihnen sagen: „Alles ist gut! Alles geht seinen guten, sicheren Gang! Macht Euch keine Sorgen! Bei jeder „Schwangerschaft“ gibt es ein gewisses „Risiko“,- das gehört dazu!  Ohne Vertrauen geht es nicht!“

Das weiß jede Mutter, die eng mit den Kräften der ERDE verbunden ist! Aber „Wehen“ und „Kontraktionen“  und eine gewisse Verunsicherung gehören dazu, wenn Neues entstehen soll!

Oft ist es eine gewisse – wenn auch kurze – Zeit fast „unerträglich“, aber dann ist das Neue, das geboren werden will, schon auf dem Weg! Ein berühmter Gynäkologe (Lamaze) erklärte einmal in seinem Ratgeber für Geburtsvorbereitung:

Wenn Sie glauben, es kaum noch aushalten zu können, sind Sie fast am Ziel! Das ist der Augenblick direkt vor der Geburt und er dauert auch nur ganz kurz! Wenn Sie das wissen, werden Sie auch das noch aushalten!“ ( Sinngemäß)

Was hier wieder geboren wird, ist die Kraft der Großen MUTTER!  Oder anders ausgedrückt: Die Macht der Großen MUTTER bricht sich Bahn!

Und jeder Arzt weiß, dass sich „Geburten“  meist um Vollmond herum ereignen!  Genau wie auch die Herausforderungen sich dann häufen!

„Wir werden das Kind schon schaukeln!“, hieß es immer, wenn Unsicherheit aufkam, ob man einer schwierigen Situation gewachsen sein würde …

Wir alle sind bestens ausgebildet dafür,  GAIA  zu unterstützen und den Geburtsvorgang der Neuen ERDE  in eine gesegnete Zukunft zu begleiten! Des dürfen Sie gewiss sein!

So Vieles geschieht gegenwärtig im Verborgenen! Viel Neues, Gutes kündigt sich an! Ashtar erinnert uns alle daran, nicht ungeduldig zu werden und im Vertrauen zu sein! Manches will im Augenblick „behütet und bebrütet werden…“ (Aha, da waren sie also doch, die lieben Kleinen!)

Aber zurück zu Ashtar! „Manches will im Augenblick behütet und im Herzen bewahrt werden, wie ein köstliches Samenkörnchen, das in der ERDE ruht, bis seine Zeit gekommen ist!“ ( Mehr dazu auf der Startseite!)

„Wenn Du es eilig hast, mach einen Umweg!“, hat schon der gute alte  Kryon uns mit auf den Weg gegeben. Also werde auch ich jetzt einen „Umweg“ machen und in den nächsten Tagen mehr RUHE halten!

Wundern Sie sich also nicht, wenn ich jetzt für einige Tage voll in meinen Urlaub abtauche und eigene seelische „Samenkörnchen“ bebrüte! Jeder an seinem Platz – und alles zu seiner Zeit! Auch die Anmeldeformulare!

Zuvor aber noch die versprochene Fortsetzung meines Erlebnisses mit der Spinnen Freundin!
Denn ich habe diese  mutige und weise Repräsentantin ihres Volkes  wirklich lieben gelernt! 

Sie werden leicht erkennen, warum dieser Text ausgerechnet heute  vollendet  werden wollte – und weshalb  diese Geschichte  Teil ist vom  „Erwachen der Großen MUTTER“!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
2. Juni 2015


„Ich doch nicht…!“ – Teil 2

Und hier nun saß sie, die Vertreterin ihres Volkes und beobachtete mich so deutlich, dass ich sehr genau wusste, es war kein „Zufall“! Was sollte das am frühen Morgen?

Die Kommunikation war sofort da! Ich sprach sie an, sie brauche keine Angst zu haben… sie solle ruhig sitzen bleiben, dann werde jemand sie später in den Garten setzen.  Sie hörte interessiert zu und saß ganz still.

Wie schön Du bist! Ich liebe Dich!
Ich liebe Dich wirklich!
Früher habe ich meine riesigen Ängste auf Dich projiziert
– aber Du konntest gar nichts dafür!

Wie schön Du bist!
Du hast sogar sechs Beine und ich hab nur zwei!“

Und von Ferne ahnte ich, dass sie ein Sinnbild für GAIAs Kraft und die Große LEERE ist…
Und auch für das Spinnen und Weben von Schrift und Magie.

Und ich erkannte das große Unrecht und das Leid, das all diesen Tieren ihrer Art angetan wurde –

Und ich begann zu begreifen, dass die große Abneigung Spinnen gegenüber auf einem uralten Fluch und einem Bann  beruhte, der manipulativ gesetzt worden war!

Zwischendurch  war meine Besucherin unter die Fußmatte gekrabbelt, aber jetzt kam sie wieder hervor. Mutig war sie bereit, sich so zu zeigen, wie sie ist!

Im  Namen
meiner Göttlich Geistigen ICH BIN Gegenwart

und kraft meiner Kristallinen Kernmacht
verfüge ich
in Übereinstimmung mit SPIRIT
und zum höchsten Wohle aller Beteiligten,

dass der Bann und der Fluch,
der diesen geliebten Tieren
in manipulativer Weise auferlegt wurde,
so dass die Menschen in Abneigung und Angst
Spinnen verfolgen und töten,

jetzt kraft Göttlicher Gnade
aufgehoben werden möge
jetzt und für alle Zeit,
für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft!
Es sei!

Ich bitte darum, dass alle diese Traumata,
die  hieraus entstanden sind
für diese geliebten Tiere,

jetzt von den jenseitigen Tierärzten
aus ihren physischen Körpern,
ihrem Energiefeld
und dem gesamten morphogenetischen Feld
der Gruppenseele dieser Tiere entkoppelt werden
und der Heilstrahl eingesetzt werden möge -

wenn diese Tiere bereit sind,
dies anzunehmen
und es im Göttlichen Plan ist!

Dies soll gelten für alle Traumata
aus allen Leben,
in denen sie verfolgt,
mit Hass und Abscheu belegt,
und gejagt und getötet wurden,
in allen Inkarnationen
und allen Universen!

Es soll gelten für Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft,
in Übereinstimmung mit SPIRIT!

Möge der reine Urzustand
der unschuldigen Wahrnehmung
jetzt und für alle Zeiten
wiederhergestellt sein

und möge FREUNDSCHAFT
HARMONIE  und FRIEDEN herrschen
von jetzt an
zwischen den Völkern der Spinnen
und der Menschen!
Es sei!“

Meine Arbeit war getan!  Wie von selbst hatten sich meine Worte gefügt, begleitet von inneren Bildern und Assoziationen. Meine Seele hatte genau gewusst, welche Worte gesprochen werden wollten.

Sie kannte die Reihenfolge und die  rituellen Formulierungen und die Wirkung  dieser Worte  war an der einsetzenden Energie deutlich zu spüren.

Mein Gast hatte während dieses Rituals, das auch mich in seiner Plötzlichkeit und Intensität überrascht hatte, ganz still gesessen. So, als ob sie die Bedeutung dieses Heiligen Augenblicks genau verstand.

Ohne darüber nachzudenken, war ich mir sicher, dass machtvolle Wesenheiten  das, was hier am frühen Morgen in meiner Küche geschah, liebevoll behüteten und begleiteten.

Wir beide, sie und ich, waren Stellvertreter  - und wir beide wussten es! Ganz ruhig blieb sie
dort vor dem Vorhang am Fenster sitzen. Um uns herum aber war der Segen der Großen MUTTER!

Später, kurz vor Frühstück, bat ich jemanden, meine Besucherin liebevoll in die Freiheit zu entlassen. Sie war frei und ich war frei. Wir waren wieder „wir selbst“!

Du, die Spinne will wieder herein! Sie sitzt immer noch vor dem Fenster und schaut ins Zimmer!“, bekam ich später gesagt.  Als ich nachschaute, war sie tatsächlich immer noch an ihrem Platz.

Und? Gibt es noch etwas zu tun? Haben wir etwas vergessen?“ Fragend schaute ich zu ihr herunter. „Danken! Ich will Dir danken! Mein Volk lässt Dir danken!“

Das war es! Sie wollte sich verabschieden und hatte mir zuvor noch ihren Dank aussprechen wollen. Wir waren Freunde geworden – und da lässt man sich nicht so einfach „vor die Tür setzen“!

Gern geschehen!“, antwortete ich. „Danke auch Dir, dass Du gekommen bist und ich mit Dir zusammen für GAIA Heilung bewirken durfte!“ Sie drehte sich um und krabbelte davon.

Wie der Blitz  war ein kleiner Vogel da und  beförderte sie dorthin, wo alles Leben entsteht und für was sie  als Symbol und als Sinnbild gedient hatte: In die Große LEERE!  Ihre Arbeit war getan, der Sinn ihres Lebens mehr als reich erfüllt!

©  Christine Stark, 2. Juni  2015 

PS:  Sehr berührend ist heute wieder der neue Text von Heike – Atlantica („Tiere und ihr Mitgefühl“)!  http://radio-love-heaven-and-earth.webnode.at/blog/

Sie hat alles so beschrieben, dass man es wie in einem inneren „Film“ mitsehen, aber auch mitfühlen kann! Wieviel Liebe!

Auch dies eine Beispiel, wie sich unsere Sichtweise verändert und aus persönlicher Trauer und Leid immer schneller Gutes, Heilsames für viele entsteht!

Ich bin mir sehr sicher, dass all das Mitgefühl, das von Ihnen allen ausgeht, sich zu einer warmen, heilsamen Liebeswoge zusammenfügt, die Lucy und ihre liebevollen Mitbewohner umgibt und einhüllt!

Genau  so wird sie sein, unsere schöne Neue Welt! Wenn wir alle zusammenhalten und jeder von uns seinem Herzen folgt und an seinem Platz genau das dazu beiträgt, was sein Herz ihm eingibt:
"Einer für alle und alle für Einen!"