Liebe Leserin, lieber Leser,
ehrlich gesagt: Manchmal fehlen Sie mir! So wie heute Morgen z.B., wo ich gerne kurz abgleichen und nachprüfen  würde, ob Sie sich gerade auch wieder so „schräg“ und „quer – gepunktet“ fühlen!

Es scheint, dass einem gerade wieder alle bisher gültigen Koordinaten des eigenen Lebens um die Ohren fliegen und frau erst mal wieder schauen darf,  ob das innere  Bienenkorb Gesumme  hausgemacht oder  fremdgejammert ist.

Der „innere Bienenkorb“ weiß gerade nicht so  genau, ob  er beim „Putzen“ besser mit der Hypophyse und der Epiphyse beginnen soll, oder  mit den Äußerlichkeiten eines kreativen Schreibtisches,  …

Wenn man es genau nimmt, handelt es sich um eine Variation von „Mutter tut sich mal wieder selber  leid…!“  bzw. „Keiner versteht mich!“.

Ist ja auch wahr:  Wer hat denn auch nur eine  winzige Chance, uns zu verstehen, wenn wir es selber nicht fertigbringen.  Kein Wunder bei den Dimensionssprüngen, die wir da in Bruchteilen von Sekunden absolvieren!

Flohhüpfen ist  gar nichts dagegen!  Rauf aufs Sternenschiff, runter vom Sternenschiff, - rein in den Außendienst,  raus aus dem Außendienst…   Nebenher  das  Vollmond Geplänkel all derer, die alles daran setzen,  mit Nebelkerzen und  Beinchen Stellen bestimmte Hilfsaktionen zu vereiteln…

Ach, wie einfach schien  das Leben doch einst zu sein!  Und nun? Man wacht auf mit einer Kopf Ersatz Mischung, und weiß noch nicht einmal so genau: Bin gerade ich „ver – rückt“, oder die anderen?


Es fehlen einfach die Koordinaten, an denen man sich orientieren kann
. So wie bei einem Schiff, das gerade schief im Wasser liegt: Liegt  das Schiff nun wirklich „schief“ im Wasser, und bin ich „richtig“, wenn ich  trotzdem „gerade“ nach oben ausgerichtet stehe, oder …

Keine Ahnung, ob Sie mich verstehen! Hauptsache, ich beginne selber, zu erkennen, was mich gerade stört! Und dann die  „anderen“! Diejenigen, die auf dem gleichen Weg sind, aber lieber „gleicher“ wären! (Falls Sie  die  wunderbare Story von  „Animal Farm“ kennen!)

Eigentlich sollten wir alle das gleiche Ziel haben – aber nein, manche - und zwar jetzt nicht die unsichtbaren  Beinchensteller der abgedunkelten Fraktion, sondern ganz reale  spirituelle Öllämpchen Träger  haben da so ihre Herausforderungen damit, dass der eine oder andere Leuchtturm  besser platziert oder heller geputzt zu sein scheint!

Wenn Sie wüssten, wie gut die den abgedunkelten  Herrschaften damit in ihren dunklen Kram passen!  Hab ich nicht vor kurzem von Cäsar geschrieben? „Divide et impera?“

Auf uns spirituelle Öllämpchen und Leuchttürmchen übertragen würde das bedeuten: 
„Stöbern wir die  Lichtbringer mal ein wenig auf  und  säen wir ein wenig Neid und Eifersucht unter ihnen -  dann  wirbeln sie durcheinander und  verschütten möglicher Weise etwas von ihrem  Input, so dass  manche Lämpchen ausgehen und es endlich nicht mehr so hell ist!“

Es funktioniert ganz gut, dieses  „Trenne  sie und dann hast Du eine bessere Chance, sie zu verdunkeln!“  Mannomann! Frauofrau!  Ist es das, was wir wirklich wollen?  Sind wir nicht alle einem großen, alles umfassenden Ziel verpflichtet?

Wo kämen wir denn da hin, wenn unsere  Sternebrüder sich plötzlich darüber aufregen würden, dass Rangnar  grün ist?   Oder dass Ashtar mal wieder den einen  Kollegen etwas  öfter genannt hat und einen anderen nicht?

Wir sind doch hier nicht im Kindergarten!  Mir sind alle  Kollegen, unabhängig von ihrem Ausbildungsstand und ihrer  Herkunft gleich lieb!  Jedem das Seine und jeder auf seine Art!

Und  ich wünsche jedem seinen „Erfolg“! Denn jeder Schritt von jedem einzelnen von uns, bringt uns alle unserem  Großen gemeinsamen Ziel näher: Unserer schönen Neuen Welt!


Wenn  ich hier im Blog  immer wieder auf  zwei weitere  große Leuchttürme hinweise, denen ich im Herzen eng verbunden bin, und deren Texte uns allen helfen können auf unserem Weg, dann  sollten  andere, die selbst genügend  bekannt sind, sich  doch  dadurch nicht zurück gesetzt fühlen!

Wir sind alle in Teams und Kleingruppen unterwegs! So sind wir nun einmal von unseren „Oberen Leitstellen“  auf Posten geschickt!  Und da sollte doch nicht ein Kamel zum anderen sagen:  „Ärgerlich! Der ist ganz vorne in der Karawane!“, wenn  sie gerade die Wüste durchqueren.

Auch die Kraniche, meine geliebten  Vogelfreunde, sind nicht mit Eifersucht und Neid unterwegs und schnattern nicht während des Fluges despektierlich gegen die anderen, die eine andere Flugroute gewählt haben, oder anscheinend einen „besseren Platz“ in der  Formation ergattert haben!

Im Gegenteil! Sie wissen, dass nur Einigkeit zum Ziel bringt und dass die Kräfte von allen gebündelt werden müssen, wenn der Schwarm  die lange, gefährliche Reise über den Ozean antritt!

Auch  sie wechseln sich ab an der Spitze, weil sie wissen, dass die „Poleposition“ , wo  man dem Gegenwind besonders deutlich ausgesetzt ist,  noch anstrengender und gefahrvoller ist, als im Strom  der vorderen Flügel mitzufliegen!

EINIGKEIT  ist gefragt! Und das alles ist hier kein „Gemaule“, sondern der Wunsch, die Betreffenden  aufzuwecken und wieder an unser gemeinsames ZIEL zu erinnern, die da anderen Leuchtturmschwestern das Leben zusätzlich schwer machen!

Der „Trick“ an der Sache ist nämlich der:  „Hinterfraulichkeiten“  (oh, mein lieber Laptop!!!) und  „Gegenwindaktionen“ lassen sich in Zeiten von Hellsichtigkeit und Feinfühligkeit nicht mehr unter der eigennützigen  Decke halten!

Mein lieber Erzengel Gabriel, liebe „Gabriele“,  - da hast Du mich aber ganz schöne „Kurven“ geführt mit diesem Text!  Aber, ganz recht so!  „Einer für alle, alle  für einen!“

Wenn ich es genau betrachte, ist mein Kopf jetzt wunderbar frei und ich weiß wieder, wo „oben“ und „unten“ ist.

Oder vielmehr:  Egal wie es um  mich herum gerade auszusehen scheint: Ich weiß, wo es lang geht! „Es gibt nur eine Macht in meinem Leben…!“ und „In Übereinstimmung mit SPIRIT und zum höchsten Wohle aller Beteiligten!“

Und für alle diejenigen, die sich immer mal wieder etwas „benachteiligt“ vorkommen könnten, weil ich sie nicht erwähnt habe, …  Ich liebe Euch alle!“ und  „Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr Euch wohl fühlt, genau da wo Ihr jetzt seid!“, und dass auch Ihr wisst: „Ihr seid nicht alleine in Eurem „Schlamassel“!

Denn auch ich fühle mich oft alleine, „nicht gut genug“ und „falsch und fremd“ – und auch ich komme manchmal auf die Idee zu denken:  „Mama hat nur die anderen lieb und mich nicht!“ –  Wir sind alle auf dem Weg!

Jeder einzelne von uns hat seine eigene Mühe mit seinem Leben, und  wir wissen nicht, aus welchen Gründen ein Leuchttürmchen jetzt heller zu strahlen scheint als andere – und warum gerade dieser Kranich ausgewählt wurde, um an der Spitze des Zuges zu fliegen!

Er selbst weiß nur: Ich diene meinem Schwarm, mit aller Kraft und allem guten Willen, sie alle sicher ans Ziel zu bringen!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

2. Juli 2015

© Christine Stark, 2. Juli  2015   Dieser Text darf gerne weitergegeben werden! Bitte unverändert und mit  Hinweis auf mein Copyright und  www.christine-stark.de .