Blog
Liebe Leserin, lieber Leser,
Die Fortsetzung meines Blogs „Zeichensprache“ muss warten – denn die aktuelle energetische Situation hat Vorrang! Die neuesten kosmischen Ereignisse lassen erkennen, dass die "Überraschungen" und "Herausforderungen", die für das Jahr 2012 angekündigt wurden, bereits begonnen haben.
Wie ich gesehen habe, gibt es im Internet bereits eine ganze Reihe von - mehr oder weniger seriösen - Informationen dazu. Aber nun zu Ihnen: Nun, wie ist es Ihnen in der letzten Woche ergangen? War alles wie immer, oder gab es auch bei Ihnen Symptome, die Ihnen seltsam vorkamen?
Von vielen Bekannten und Klienten weiß ich, dass sie entweder krank waren, oder sich am vergangenen Wochenende vor Müdigkeit kaum auf den Beinen halten konnten. Auch bei mir war das Bedürfnis, Ruhe zu halten, extrem groß. (Für jemanden, der gerne seine zeitliche Kapazität plant und unter Kontrolle hat, ist das immer wieder eine Herausforderung!) Andererseits weiß Ich sehr wohl, dass mein Energiefeld sich der kosmischen Situation ungefragt anpasst und es in dem Falle ratsam ist, sich nicht zu widersetzen.
Ich denke immer, dass alles zu unserem Besten ist und dass unser Körper sehr genau weiß, wann und warum er plötzlich ein extremes Bedürfnis nach Ruhe hat. Personen, die vor sich selbst oder ihrem Arbeitgeber eine Entschuldigung brauchen, werden dann oft wirklich „krank“, damit sie ihr Bedürfnis nach Ruhe bemerken und ihm nachgeben können.
„Alles, was ich wissen muss, wird mir gesagt…“, heißt eine meiner Lieblings-Affirmationen, und so erfuhr auch ich aus den Nachrichten, dass am vergangenen Donnerstag (19.1.2012) eine große Sonneneruption stattgefunden hatte, deren Auswirkungen auf die Erdatmosphäre am Dienstag (24.1.2012) erwartet wurden. Das passte zu meinen Beobachtungen und erklärte die starke Müdigkeit, über die sich viele gewundert hatten. Ein weiterer Sonnensturm wird für den heutigen Samstag vorausgesagt.
Aber ich möchte Ihnen noch von anderen Symptomen berichten, damit Sie sich nicht so alleine fühlen, wenn Sie sie an sich bemerken sollten:
Gestern war ich mal wieder in Wiesbaden beim Friseur. – Die Inhaberin ist eine gute Freundin von mir und wir tauschen dann immer unsere Erfahrungen aus. Normaler Weise geht die Unterhaltung munter voran. Meist informiere ich sie bei der Gelegenheit über Themen, die zu meinem Spezialgebiet gehören und bei denen ich mich wirklich gut auskenne. Zu meinem Schrecken bemerkte ich allerdings, dass ich die Zusammenhänge diesmal plötzlich überhaupt nicht gut erklären konnte.
„Wie peinlich“, dachte mein Verstand. „Was ist denn mit Dir los? Du hast ja überhaupt keine Ahnung mehr von diesem Thema??? – Wie kommt das denn?“ Ich fühlte mich wie damals im Gymnasium, wenn ich aufgerufen wurde, und sich herausstellte, dass ich meine Lateinvokabeln mal wieder nicht so gründlich gelernt hatte, wie es nötig gewesen wäre…
Während ich weitersprach, bemerkte ich, dass mein Kopf sich immer seltsamer anfühlte. „Tut mir leid, Sarah," sagte ich zu meiner Freundin, „irgendwie kann ich mich im Augenblick überhaupt nicht konzentrieren. Ich hatte schon auf der Herfahrt große Mühe, mich zu konzentrieren. Ich erzähle es Ihnen beim nächsten Mal.“
Es fühlte sich gerade so an, als ob eine dichte Watteschicht meinen Kopf ausfüllte, durch die ich beim besten Willen nicht von rechts nach links denken konnte… Auch meine Worte schienen immer langsamer aus meinem Mund zu kommen. „Am besten halte ich mal für eine Weile den Mund!“ fügte ich leicht irritiert hinzu.
Umso erstaunter war ich, als Sarah mir sagte, dass es ihr im Augenblick genauso ging. Als wir dann beide bemerkten, dass auch sie inzwischen die Worte nur noch im Zeitlupentempo aussprach, waren wir beide beruhigt. Wir ahnten, dass etwas Besonderes im Gange war. Oft spüren wir atmosphärische Gegebenheiten oder die Anwesenheit einer Energie synchron. Ja, das Beste war, es zu akzeptieren. Gegen bestimmte energetische Phänomene anzukämpfen hat sowieso keinen Sinn.
(An dieser Stelle ein deutlicher Hinweis: Sollten Sie bei sich oder anderen Personen Sprachstörungen oder ähnliche Symptome dieser Art bemerken, schalten Sie bitte zu Ihrer Sicherheit umgehend einen Arzt ein! Es könnte sich auch um einen Schlaganfall oder eine andere ernste Gesundheitsstörung handeln!)
Aber zurück zu mir: Als ich nun endlich Ruhe hielt , sah ich in meiner inneren Wahrnehmung, wie über jedem von uns eine ungefähr handgroße energetische Blase, so ähnlich wie ein breiter, zusammengedrückter Luftballon herunterschwebte, und in unsere Köpfe eintauchte. "Das ist die Erklärung!“, dachte ich, und wusste im gleichen Augenblick, dass ein energetisches Informationspaket auf jeden von uns „heruntergeladen“ worden war.
„Es sieht so aus, als ob jede von uns im Moment codierte Informationen herunter geladen bekommt, die wir in den nächsten zwei Monaten brauchen werden.“, berichtete ich ihr und hörte mir selbst sehr interessiert zu. Denn das, was ich ihr da gerade erzählte, war mir selber neu, passte aber zu anderen Erfahrungen, die ich früher gemacht hatte.
„Es ist wie bei einem Update, wenn man den Computer gerade eingeschaltet hat, aber nicht anfangen kann, weil Windows ungebeten und automatisch die Gelegenheit nutzt, um die neueste Version herunter zu laden. – Und in dieser Zeit kann man den Computer ja dann auch nicht benutzen…“
„Aha“, dachte ich, während ich mir selber weiter zuhörte, „Das ist wieder eine wunderbare Metapher, die mir meine Obere Leitstelle da als Erklärung liefert!“ - Das Lustige dabei ist, dass zeitgleich, während ich plötzlich intuitiv die Erklärung weiß und ausspreche, ein Bild vor meiner inneren Wahrnehmung sichtbar ist, das ich dann ebenso intuitiv beschreibe und deute. (Zu meiner Schulzeit hätte ich diese Hilfen gut gebrauchen können!)
Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich schon seit ein paar Minuten wieder flüssig, stimmig und ziemlich intelligent daherredete. Die „Watteschicht“ in meinem Kopf war bereits fast nicht wehr wahrnehmbar – und auch das „Denken“ ging wieder mühelos. Es war wie ein „Dämpfer“ gewesen, der uns beide für kurze Zeit ruhig gestellt hatte – im wahrsten Sinne des Wortes…
Plötzlich war eine solche „Leichtigkeit“ im Raum! Es fühlte sich an wie ganz viel Freude! Wir wussten einfach, dass alles gut ist, so wie es ist, und dass wir immer behütet und beschützt sein werden, was auch immer passiert!
Für heute genug. Genießen Sie ein wundervolles Wochenende und seien Sie gewiss: Es kann alles nur besser werden! Und was auch immer geschieht, es wird liebevoll für uns alle gesorgt!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
28.Januar 2012
Hier noch ein Hinweis in eigener Sache:
Für alle, die im Frankfurter Raum zuhause sind, biete ich in meiner Praxis in Bad Soden einen Vortrag über die Besonderheiten des Jahres 2012 an:
Mittwoch, 8.Februar 2012 um 19.30 (15 €)
„2012 – Schicksal oder Chance“
Ich lade Sie herzlich dazu ein!
Liebe Leserin, lieber Leser,
als ich ungefähr acht Jahre alt war, schrieb mir einer meiner Cousins ein paar Mal Briefe in Zeichensprache. Es war eine etwas komplizierte Angelegenheit, weil jeder Buchstabe durch ein kleines Bild aus dem Leben der Indianer dargestellt wurde. Glücklicher Weise hatte ich vorher ein Alphabet in Form dieser Zeichen bekommen. So ließen sich die Mitteilungen leicht entschlüsseln und ich konnte auch darauf antworten.
Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, sich durch Zeichen zu verständigen. Aber manchmal braucht man schon etwas Phantasie, um die Bedeutung zu verstehen. Besonders schwierig wird es, wenn man gar nicht darauf gefasst ist, dass einem jemand ein Zeichen geben will… Aber lassen Sie es mich lieber an einem Beispiel erklären:
Vor zwei Tagen, am Freitag, sollten wir von einem Baumarkt zwei Leitern geliefert bekommen. Die kleinere, eine Haushaltsleiter, hätten wir bequem selber im Auto nachhause transportieren können, aber das andere war eine große Schiebeleiter, bestehend aus drei Teilen von je 2,30 Meter Länge. Der LKW kam pünktlich zur verabredeten Zeit, der junge Fahrer schleppte die große Außenleiter in die Garage - und machte sich dann daran, eine genau baugleiche zweite Leiter aus dem LKW zu heben. Stopp, - wer braucht schon in einem Privathaushalt gleich zwei solche Riesenleitern?
Ja, das war verständlich. Er hatte noch eine weitere Leiter im „Angebot“, ebenfalls ein Riesending, diesmal zweiteilig. Auch falsch. Nur die Haushaltsleiter war nicht mitgeliefert worden. Also musste er noch einmal zurückfahren, um sie zu holen.
In der Zwischenzeit wunderte ich mich, was das Ganze sollte. Denn es war eigentlich ziemlich unsinnig, was hier passiert war. Oder vielleicht doch nicht? „Die Dinge sind nicht, wie sie scheinen!“, sagt KRYON, und so überlegte ich, ob wohl mehr hinter diesem Irrtum steckte.
Morgens während meiner Meditation hatte ich eine Meisterkarte gezogen: Pythagoras! Vielleicht erinnern Sie sich noch an meinen Blog vom 3.November 2011 („Träume Dein Leben – lebe Deinen Traum“)? Damals habe ich Ihnen erzählt, dass mein guter Freund Pythagoras ein Meister im Verschlüsseln und Entschlüsseln von Botschaften ist.
Nun, das Ziehen der Pythagoras-Karte wies bereits darauf hin, dass ich an diesem Tag mit einer versteckten Botschaft rechnen konnte… Inzwischen habe ich gelernt, dass oft gerade die größten „Dummheiten“ oder "Irrtümer" eine Botschaft enthalten. Aber welche?
„Leiter!“ - "Sehr große Leiter“ - „Dreiteilige sehr große Leiter“ – Und dann auch noch zwei davon… Was sollte das? Plötzlich musste ich schmunzeln: Natürlich! Das war also die Bedeutung: Wie ich Ihnen bereits mitteilte, geht es im Jahr 2012 um sehr große Veränderungen für uns alle. Diese „Veränderungen“, die für jeden von uns anstehen, sogar für unseren Planeten, sollen uns mit unserem größten und besten Potenzial verbinden und werden oft als „Aufstieg“ bezeichnet. Denn wir entwickeln uns in rasantem Tempo zu einem höchst machtvollen, spirituellen Wesen, eigentlich zu so etwas wie einem „Menschlichen Engel“.
Dieser „Aufstieg“ betrifft uns als Ganzes, aber er betrifft natürlich auch jeden unserer drei Aspekte: Den Körper, den Geist und die Seele. Daran musste ich denken, als ich diese beiden großen dreiteiligen Leitern vor mir sah: Sehr liebevoll und deutlich hatte mich meine „Obere Leitstelle“ (vgl. Blog vom 26.7.11) durch die Lieferung der beiden großen Leitern darauf hingewiesen, dass alles bereit war für uns für die große Veränderung – den „Aufstieg“. "Es kann los gehen!", schienen sie sagen zu wollen.
Hätte der junge Mann gleich die beiden richtigen Leitern gebracht, so hätte ich niemals weiter darüber nachgedacht und auch die Botschaft nicht erkannt. Er musste erst zwei genau gleiche – dreiteilige – Leitern bringen: Für jeden von uns beiden eine! Nachdem die Botschaft verstanden war, bekam ich ziemlich schnell auch meine kleine Haushaltsleiter.
Vielleicht hätte ich den Mund halten sollen, - aber dazu war es bereits zu spät: Ich war bereits dabei, dem jungen Fahrer zu erklären, dass dieser „dumme Irrtum“, weswegen er diese Fahrt noch ein zweites Mal hatte machen müssen, für mich eine Botschaft enthielt, die mich sehr freute. „Kennen Sie Pythagoras?“, fragte ich ihn. „Ja, natürlich!“ Der junge Mann war Grieche (ausgerechnet !) und wusste, wen ich meinte. Und er verstand sehr schnell die Bedeutung von „dreiteiliger Leiter“ und „Aufstieg von Körper, Geist und Seele“.
Ehrlich gesagt, ich erschrecke mich manchmal immer noch, wenn ich mich plötzlich mit jemand völlig „fremdem“, den ich zum ersten Mal sehe, unbeabsichtigt in einem solchen Gespräch wieder finde. Dass auch dies kein Zufall war, merkte ich aber sehr schnell. Denn er hatte etwas auf dem Herzen , wofür ich ihm eine Antwort geben konnte.
Während wir diese paar Minuten vor meiner Haustür standen und redeten, brach plötzlich die Sonne durch die Wolken und schien mit solcher Intensität genau auf uns, wie ich es an diesem trüben grauen Vormittag nie für möglich gehalten hätte. „Schauen Sie, die Wolken reißen auf – und wir stehen total im Licht!“, sagte ich zu ihm.
Es war eine wundervolle Bestätigung, dass auch für ihn nach den „Wolken“ in seinem Leben, von denen er mir kurz erzählt hatte, die Sonne wieder scheinen wird.
Fortsetzung folgt!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
22. Januar 2012
Hier noch ein Hinweis in eigener Sache:
Für alle, die im Frankfurter Raum zuhause sind, biete ich in meiner Praxis in Bad Soden einen Vortrag über die Besonderheiten des Jahres 2012 an:
Mittwoch, 8.Februar 2012 um 19.30 (15 €)
„2012 – Schicksal oder Chance“
Ich lade Sie herzlich dazu ein!
Liebe Leserin, lieber Leser,
fast vier Wochen mussten Sie ohne „neue Nachrichten“ von meinem Blog auskommen… Von verschiedenen Zuschriften weiß ich, wie sehr Sie sich inzwischen an die Hinweise und Hilfestellungen gewöhnt haben, die ich Ihnen an dieser Stelle anbiete und dass sich der eine oder andere von Ihnen sogar Sorgen gemacht hat, ob es mir gut geht. Wie lieb von Ihnen!
Ja, es geht mir gut, - und das Gleiche hoffe ich natürlich auch für Sie! Ich hoffe, Sie sind gut im neuen Jahr angekommen, haben sich ausgeruht, sich von den Herausforderungen des vergangenen Jahres erholt und sind bereit zu neuen Taten.
Ich finde es immer wunderbar, für ein nagelneues Jahr Pläne zu schmieden, gute Vorsätze zu fassen und quasi mein Leben neu zu ordnen. Mit dem Pläne schmieden ist es allerdings so eine Sache… Sicher kennen Sie den Spruch: „Der Mensch denkt, aber Gott lenkt!“ Im Klartext bedeutet das: „Es funktioniert nicht immer, so wie man es sich vorgestellt hat.“
Ich kann Ihnen sagen, dass es immer noch eine ganz schöne Übung in Sachen „Vertrauen“ für mich bedeutet, wenn die Dinge anders laufen als geplant. Oder noch schlimmer: Wenn ich gar nicht planen soll! Oder wenn ich einfach Ruhe geben soll – einmal nichts tun, abschalten, ich selber sein…
Das ist auch der Grund dafür, dass Sie meinen Blog für fast vier Wochen entbehren mussten: Meine Obere Leitstelle hatte mir so etwas wie „Winterschlaf“ verordnet. Wir waren im Urlaub an der Ostsee, und natürlich hatte ich geplant, Sie auch von dort aus mit Hinweisen zur aktuellen Zeitqualität zu versorgen, aber es sollte nicht sein. Die neue kabellose Maus hatte sich verschluckt und funktionierte nicht, das Internet streikte, - schließlich begriff ich: Es soll nicht sein.
Es war so, als ob mir eine liebevolle Stimme sagen würde: „Lass es! Das letzte Jahr war extrem anstrengend –
Du brauchst Ruhe! Mach einfach einmal Pause. Deine Leser werden Dir schon nicht davon laufen!“
Ok. Es stimmt schon. Das letzte Jahr war extrem anstrengend. Kurz vor Weihnachten durfte ich auch noch meine Tante, von der hier in den früheren Beiträgen so oft die Rede war, auf ihren letzten Weg begleiten - sie hat es endlich geschafft. Sie durfte in Frieden gehen.
Meine innere Stimme hatte Recht. Ich merkte plötzlich, wie erschöpft ich war – und begab mich in Winterschlaf. Das war nicht weiter schwierig, denn oben im Norden wurde es morgens erst um halb neun hell, - aber dafür als Ausgleich bereits nachmittags um kurz nach vier Uhr wieder dunkel.
Nachdem ich wieder Kontakt mit der Außenwelt aufgenommen hatte, hörte ich, dass es vielen meiner Klienten und Bekannten ähnlich gegangen ist. Die Dinge funktionierten nicht so wie sie sollten, alles ging langsam, man war müde und schlief viel.
Verschiedene spirituelle Quellen sagen, dass genau das so sein sollte in dieser Zeit. Denn Sie und ich, wir alle haben nicht nur unseren „Job“ gemacht in den letzten Monaten – wir sind auch mit hochfrequenten kosmischen Energien quasi bombardiert worden, die der Körper die erst einmal aufnehmen und verarbeiten musste.
Das Aufnehmen und Verarbeiten war das Eine. Aber in diesen Hochfrequenzen enthalten waren so etwas wie „Codes“, die jeder von uns auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Umfang mit seinem Energiesystem entschlüsselt konnte – und genau das ist in dieser Zeit des „Winterschlafs“ geschehen und war mit ein Grund für die große Müdigkeit, die viele von Ihnen spürten.
Nun, wieder angekommen im Alltag, wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr und werde Sie gerne bei den großen Veränderungen begleiten, die 2012 für uns bereithält!
Sie wissen ja: 2012 ist ein ganz besonderes Jahr! Aber davon ein andermal.
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
18. Januar 2012
Hier noch ein Hinweis in eigener Sache:
Ab sofort biete ich in meiner Praxis wieder Vorträge und Workshops für Sensitive und spirituell interessierte Menschen an. Alle weiteren Infos auf meiner Veranstaltungsseite.
Die Zeit war gekommen, wieder an einen neuen Hund zu denken. Wir wussten: Es sollte wieder ein Hovawart - Mädchen sein, ebenfalls blond, wie Aischa. Und doch würde sie unsere erste Hündin niemals ersetzen können.
Bevor ich auf die Suche nach einem passenden Welpen gehen konnte, versuchte ich diesmal von mir aus mit Aischa Kontakt aufzunehmen. Ich war mir nicht sicher, ob es möglich sein würde, denn seit unserem Erlebnis in Griechenland hatte ich sie nicht mehr um mich gespürt.
„Ach, Aischa“, sagte ich zu ihr, „Du weißt, wie viel Du mir bedeutest. Ich werde Dich nie vergessen und Du wirst immer in meinem Herzen sein, - Aber ich brauche einfach wieder einen Hund zum Anfassen! Sie wird Dich niemals „ersetzen“. Sie wird ja ganz anders sein als Du. Ist das ok. für Dich?“
Und da war sie, die Antwort! Schneller als ich denken konnte, hörte ich sie:
„Du weißt doch, Frauchen….
Ewig gehört Dir an, was Du liebst…
Was sich einst liebte,
ist für immer untrennbar verbunden!
Ich werde Dir meine kleine Schwester schicken.
Du wirst sie erkennen, wenn es soweit ist!“
Obwohl ich keine Ahnung hatte, wie sie es gemeint hatte, vertraute ich darauf, dass ich es zum richtigen Zeitpunkt verstehen würde.
Und ich spürte wieder diese wundervolle Wärme in meinem Herzen, die ein Zeichen dafür war, dass diese Worte „echt“ waren. „Denn die Liebe höret nimmer auf“.
PS: Das "richtige Hovawart-Mädchen war schnell gefunden.Wir wußten einfach, dass sie die Richtige für uns ist. In einer Familenkonferenz einigten wir uns auf ihren Namen: Sie sollte "Caja" heißen. Und jedem, der mich nach ihrem Namen fragte, erzählte ich, dass dieser Name im Altägyptischen "Freude" bedeutet. Ich habe in diesem Leben keine Ahnung von der altägyptischen Sprache, aber ich wußte einfach, dass es stimmt. Und Caja ist wirklich eine ganz große Freude für uns!
Voriges Jahr hatten wir einen neuen Gärtner engagiert. Er hörte, wie ich meine - nun schon fast dreizehn Jahre alte - Hündin rief und freute sich, dass seine kleine Tochter genauso heißt. "Wissen Sie, was der Name bedeutet?", fragte er mich. Bevor ich zu meiner gewohnten Erklärung ansetzen konnte,
sprach er bereits weiter: "Dieser Name bedeutet bei den indianischen Ureinwohnern in Amerika "Kleine Schwester...!" "
Mit herzliche Grüßen für eine wundervolle Weihachtszeit und ein gesegnetes Neues Jahr,
Christine Stark
21. Dezember 2011
Ab und zu nahm ich meine Hündin noch an meiner Seite wahr, - aber diese Erlebnisse waren selten geworden. Ich hatte sie ja nie gesucht. Es waren vielmehr Geschenke gewesen, die ich bekommen hatte.
Es war Ostern geworden. – Ein halbes Jahr ohne meine Hündin. Noch immer hatte ich mich nicht entschließen können, ihren Platz in meinem Leben wieder zu besetzen. Die Osterferien boten noch einmal die Gelegenheit, eine Mutter-Sohn – Reise zu unternehmen, wie sie mit Hund nicht so gut möglich gewesen wäre: Eine Studienreise nach Griechenland!
Einer der letzten Tage der Reise führte uns nach Nauplia, der ehemaligen Hauptstadt von Griechenland. Der Reisebus stoppte am Hafen und wir begannen unseren Rundgang am großen Marktplatz.
Überall lagen Hunde vor den Haustüren. Hunde, die niemandem zu gehören schienen, lagerten im Schatten unter den Bäumen. Sie schienen ein sehr freies, selbst bestimmtes Leben zu führen, - aber auch viel auf sich allein gestellt. Oft mussten sie mit einer gefangenen Maus oder mit Abfällen vorlieb nehmen…
Genau in dem Augenblick, als wir mit dem Rundgang durch Nauplia begannen, erhob sich schlank und graziös eine weiße Mischlingshündin aus einer Gruppe verschiedener Hunde. Sie streckte sich ausgiebig nach Hundeart und kam dann langsam auf unsere Gruppe zu. Ich hatte sie schon von weitem beobachtet und freute mich an dem schönen Tier.
Mein Sohn und ich waren ziemlich in der Mitte der Gruppe, die achtundzwanzig Personen umfasste. Umso mehr wunderte es mich, dass die Hündin zielsicher an allen anderen vorbei direkt auf mich und meinen Sohn zustrebte.
Obwohl ich mich mit Hunden gut auskenne, bin ich doch bei fremden Tieren lieber vorsichtig, und so verhielt ich mich zurückhaltend. Ich hätte sie gerne gestreichelt, so aber beobachtete ich nur.
Sie umkreiste uns beide, dann stellte sie sich direkt vor mich, setzte zutraulich ihre rechte Vorderpfote auf meinen Schuh, wedelte und schaute mich an. Jeder Hundebesitzer weiß, was für eine vertrauliche Geste es ist, wenn ein Hund seinem Herrchen oder Frauchen die Pfote auf den Fuß setzt.
Das bedeutet soviel wie: „Dich kenne ich – und ich darf das!“ Niemals würde ein fremder Hund sich so verhalten!
Die übrigen Teilnehmer der Reisegruppe hatten das Schauspiel verfolgt und waren sehr verwundert. Ich streichelte die Hündin, die sich das willig gefallen ließ, - und verabschiedete mich von ich, weil wir unsere Stadtbesichtigung fortsetzen wollten.
Ich ahnte bereits, dass hier etwas Besonderes im Spiel war. Es war so, als ob Aischa mir durch ihre „Kollegin“ ihre Grüße ausrichten lassen wollte. Aber damit noch nicht genug:
Die weiße Hündin wich während des gesamten Rundganges durch Nauplia nicht von meiner Seite! Erst als wir wieder am Marktplatz ankamen, wedelte sie, schaute mich fragend an – und verschwand wieder so selbstverständlich, wie sie gekommen war, um ihren alten Platz unter den Bäumen wieder einzunehmen.
Fortsetzung folgt!
Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum. (Das Lesen der Texte im Forum ist seit heute auch für nicht registrierte Gäste möglich!)
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
19.Dezember 2011
Liebe Leserin, lieber Leser,
in der dunklen Jahreszeit ist man dankbar für jedes Licht. Schon immer wurde spirituelle Unbewusstheit mit „Dunkelheit“ verglichen und bewusst gelebte Spiritualität mit „Erleuchtung“.
In der gegenwärtigen Zeit, in der wir lernen, immer bewusster mit unserer „Oberen Leitstelle“ (vgl. Blog vom 27.7.2011) zusammen zu arbeiten, ist es unsere Aufgabe, immer mehr Licht von unserem Hohen Selbst in unser Energiefeld zu integrieren.
Dieses „Hohe Selbst“, der „große Goldene Engel“ , von dem wir ein Teil sind, ist praktisch unsere „Basisstation“ in den Himmlischen Sphären und verkörpert gewissermaßen das größte, weiseste und im besten Sinne machtvollstes Potenzial unserer Seele. Man nennt es auch unsere „ICH BIN Gegenwart“ oder unser „Christus-Selbst“.
Ich vergleiche unsere menschliche Persönlichkeit hier auf Erden immer gerne mit einer Portion dieser Seelenenergie und erkläre meinen Klienten, dass eben bisher nur eine bestimmte Menge dieses Hohen Selbst in uns hinein passte. In den dunklen Zeiten des Mittelalters wurden Menschen, die dieses Potenzial in seiner ganzen Fülle und Schönheit zum Ausdruck brachten, als Heilige verehrt.
Wie Sie wissen, gehen wir alle gegenwärtig durch eine gewaltige Veränderung. Unaufhörlich strömen seit einigen Jahren hochfrequente kosmische Energien auf unseren Planeten. Unser Energiefeld, zu dem auch unser physischer Körper gehört, passt sich dem ständig an und integriert unablässig diese Energien.
Es ist ein ziemliches Wunder, was da geschieht – und eine ziemliche Kraftanstrengung für unseren Körper! Nicht umsonst sind viele Menschen im Augenblick so müde, fühlen sich krank, haben starke Kopfschmerzen… Der Reinigungsprozess, der dem Integrieren der kosmischen Energien vorausgeht,
strengt an!
Je mehr sich unser Energiefeld diesen Hochfrequenzen anpasst, desto bewusster werden wir aber auch in unserem Verstehen. Wir werden mitfühlender, mutiger, und lernen, immer mehr die Verantwortung für unser Leben zu übernehmen. (Glauben Sie, es ist ein Zufall, dass überall die Menschen beginnen, sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt aufzulehnen?)
Wir sind auf dem besten Wege, immer größere „Portionen“ unseres Hohen Selbst in unser Energiefeld aufzunehmen. Das ist ein großes Geschenk! Denn nun können wir immer mehr von diesem Potenzial leben!
Man könnte sagen, wir strahlen immer helleres Licht auf unsere Umgebung aus. Strahlende Helligkeit hat aber den Nachteil, dass man Flecke und Schatten besonders deutlich sieht… Das bedeutet, dass uns nun auch unsere „Fehler“ besonders deutlich auffallen.
Von Mutter Theresa, die ihren Glauben und ihr Mitgefühl auf begnadete Weise durch ihr Leben zum Ausdruck brachte, weiß man, dass sie ihr Leben lang unter entsetzlichen Schuldgefühlen litt, nicht gläubig und nicht gut genug zu sein –
Es ist so, als ob ihre strahlend helle Seele die winzigen Staubkörnchen, die vielleicht noch darauf lagen, wie durch einen Vergrößerungsspiegel gesehen hat. Je heller das Licht, desto deutlicher die Schatten.
Als „Schatten“ bezeichnet man manchmal die Anteile einer Persönlichkeit, die eben nicht zu einem perfekten Menschen passen. Oder anders gesagt: gemeint sind die Eigenschaften, die wir in uns am liebsten abmontieren würden, weil sie das gute Bild stören, das wir gerne von uns hätten.
Jeder Mensch hat solche „Schattenseiten“ – und jeder ist bemüht, sie zu ignorieren und zu „verdrängen“, wie die Psychologen sagen. Wie ein kleines Kind, das sich die Augen zuhält und glaubt, man sieht es nicht!
Warum ich Ihnen das alles erzähle? Weil es gerade in den letzten zwei Wochen ganz besonders darum ging, unsere „Schatten“ wahrzunehmen. Gewöhnlich ist das eine recht unerfreuliche Angelegenheit!
Je weiter man kommt in seinem spirituellen Bewusstsein, und je besser das Bild, das man sich endlich von sich erlaubt, desto mehr schmerzt es, wenn wir wieder mal erkennen dürfen, dass wir doch noch nicht so „heilig“ sind, wie wir hofften…
Ich übertreibe ein wenig, das ist klar! Vielleicht hilft es Ihnen, dass auch ich in der letzten Woche plötzlich mehrfach mit Verhaltensweisen von früher konfrontiert wurde, die ich eigentlich schon längst überwunden zu haben glaubte.
Nein, ich werde Ihnen jetzt nicht erzählen, was mir passierte und welche Kollektion von „Schatten“ da durch meinen Alltag geisterte. Es war auch nichts Schlimmes, aber es passte so gar nicht in meinen „Ethik –Kodex“ für spirituelles Verhalten… Glücklicher Weise funktioniert unser Gewissen da ja sehr genau und grummelt so lange, bis wir uns das eingestehen.
Wenn auch Sie sich „auf die Schliche kommen“ , und erkennen, dass sich da noch Überreste von nicht beliebten alten Verhaltensweisen bemerkbar machen, befinden Sie sich in bester Gesellschaft: Ich denke dann immer an Petrus, den wunderbaren mutigen Anführer der Jünger von Jesus, der gerade als es darauf ankam, nur allzu menschlich reagierte…
Und der trotzdem und vielleicht gerade deswegen von seinem Herrn und Meister ausgewählt wurde, anderen Menschen ein Bespiel des gelebten Glaubens zu sein. Gerade weil er seine eigenen Schwächen kannte, und gerade weil die anderen sie ebenfalls kannten, konnte er sagen: „Ich weiß, wie das ist… Ich verstehe Euch!“
Ehrlich gesagt, diese Petrus-Geschichte berührt und tröstet mich immer wieder. Aber zurück zu Ihnen und unserer gegenwärtigen Zeitqualität. Ich weiß, diesmal fordere ich Sie ganz schön. Aber „nur die besten Schüler bekommen die schwierigsten Aufgaben“!
Wenn diese alte kleinen oder größeren „Schatten“ sich bemerkbar machen, hilft es nicht, sich die Augen zuzuhalten oder sich dafür sehr zu beschimpfen. Dadurch würden Sie sie nur umso mehr festhalten. Und Sie wollen sie doch loslassen, oder? Es hat ja schließlich einen Sinn, dass sie sich zeigen! Sie kommen, um wahrgenommen zu werden und um angenommen zu werden! Denn nur was man liebt, kann man auch loslassen!
Schauen Sie die Situation, die Sie am liebsten anders gehabt hätten, ganz bewusst noch einmal an. Segnen Sie sie – und nehmen Sie sie in Ihr Herz. Und erst dann ist es möglich, sie loszulassen.
Seien Sie gnädig zu sich selbst! Es geht nicht darum, sich zu „verurteilen“, sondern etwas zu erkennen! Wir leben hier in der „Dualität“ um durch das „Gegenteil „ die jeweils andere Seite von etwas kennen zu lernen. Ohne Licht - kein Schatten! Aber ohne Dunkelheit auch kein Licht!
Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen vierten Advent!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
17.Dezember 2011
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie ist es Ihnen in den letzten zwei Wochen ergangen? Alles „Friede, Freude, Eierkuchen?“ - Oder haben sich genau die „Herausforderungen“ ergeben, die Sie sich ganz bestimmt nicht für die Vorweihnachtszeit ausgesucht hätten?
So ist es nun einmal: Man wächst nur an Schwierigkeiten! Wenn alles glatt geht, braucht man sich ja nicht weiter zu entwickeln. Und dass wir in der letzten Zeit ziemlich heftig in unsere Weiterentwicklung hineingeschubst werden, hat sicher jeder von Ihnen bereits gemerkt.
Mehrere „Lernaufgaben“ haben seit Anfang Dezember anscheinend Priorität, - ob wir wollen, oder nicht: Es geht um Beziehungen, Freundschaften und ganz allgemein den Umgang mit uns nahestehenden Mitmenschen. Es geht darum, unsere Verbindungen zu den Menschen unserer Umgebung noch einmal unter die Lupe zu nehmen – und gegebenenfalls anzupassen.
Nicht gerade leicht für sensitive Menschen, die es gewohnt sind, hilfsbereit, mitfühlend und tolerant zu sein! Aber es hilft nichts. In der jetzigen Zeitqualität kann nur noch bestehen, was auf Integrität, Offenheit und Ehrlichkeit aufgebaut ist. „Schieflagen“, die zwar für den einen angenehm sind, dem anderen aber Unbehagen bereiten, funktionieren nicht länger. Die Energie der Neuen Zeit duldet keine Kompromisse mehr!
Es geht darum, genau zu spüren, was wir eigentlich wollen und wobei wir uns gut fühlen. Das ist oft gar nicht so leicht! Es geht auch darum, Grenzen zu setzen und uns selber treu zu bleiben. Indem wir notfalls anderen Menschen deutlich zeigen, was wir brauchen, - aber auch, was sich für uns nicht richtig anfühlt.
Sie wissen ja bereits aus den früheren Beiträgen meines Blogs, dass wir aufgefordert sind, unser wahres Wesen immer deutlicher zum Ausdruck zu bringen. Dazu gehört eben auch, dass wir uns fragen: „Was ist stimmig für mich?“ „Wie fühle ich mich dabei?“ „Will ich das wirklich?“.
Es geht auch um klare Kommunikation und darum, deutlich für sich und seine Belange einzutreten – und eben auch darum, Stellung zu beziehen, und wenn nötig auch zu widersprechen.
Es hat gedauert, bis ich es heute begriffen hatte: Meine „Obere Leitstelle“ (vgl. Blog vom 27.Juli 2011) präsentierte mir in den letzten drei Tagen mit unendlicher Geduld immer wieder Situationen, wo ich mich über meine Gesprächspartner wunderte. Die seltsamsten Aussagen wurden da von verschiedenen Freunden und Bekannten mit einer Selbstsicherheit vorgetragen, - und ich dachte jedes Mal: „Das stimmt doch aber gar nicht???“ , war aber zu höflich, um die jeweilige Aussage in Frage zu stellen. Schließlich wusste ich ja, wie vertrauenswürdig die jeweilige Person war!
Und wie bei einem Crescendo in der Musik wurden die Aussagen immer haarsträubender – bis ich nicht mehr anders konnte, als zu sagen: „Aber das stimmt doch gar nicht!“ Da endlich war die Blockade durchbrochen, die in der frühen Kindheit gesetzt worden war! Endlich! Und nachträglich erkannte ich, wie ich immer deutlichere „Übungen“ vorgesetzt bekommen hatte, um die alte Programmierung zu löschen.
Wie gut haben es doch unsere Kinder! Sie scheinen überhaupt keine Probleme damit zu haben, für sich selber einzutreten und zu sagen, was Sache ist. „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst!“ heißt es in der Bibel. Daraus wurde dann eine starke Betonung der Nächstenliebe abgeleitet, - und im Mittelalter eine solche Form der Selbstverleugnung, dass alle, die irgendwann einmal ein Leben im Kloster verbracht haben, es immer noch als egoistisch empfinden, für ihre eigenen Wünsche einzutreten.
Es kann helfen, den Satz einmal umzukehren und zu erkennen: Auf Deinen Nächsten Acht geben und liebevoll mit ihm umgehen ist wichtig. Aber es ist genauso wichtig, Dich selbst zu achten und liebevoll zu spüren, was Du wirklich brauchst!
Nehmen Sie es leicht! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – aber wir sind auf dem besten Weg in ein himmlisches Leben!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
15.12.2011
Liebe Leserin, lieber Leser,
manchmal funktionieren die Dinge reibungslos. Man fühlt sich wie ein Schlittschuhläufer, der auf einem wunderschönen zugefrorenen Waldsee in traumhafter Landschaft mühelos dahingleitend seine Bahnen zieht.
Und wenn man sich gerade daran gewöhnt hat, - „in Übereinstimmung mit Spirit“ natürlich - sein Tagesprogramm in Leichtigkeit und mit Freude zu erledigen, ändert sich die energetische „Wetterlage“ und alles ist nur noch schwierig.
Heute hatte ich das Gefühl, wieder einmal „mit Urgewalten zu kämpfen“ – aber vielleicht war ich auch einfach nur verwöhnt von den Erfolgen der letzten Tage…Man tut und macht, koordiniert und erledigt alles so gut wie möglich, und ist am Ende des Tages doch frustriert. Ja, die Tage scheinen immer schneller zu laufen, die zur Verfügung stehende Zeit scheint auf weniger als die Hälfte verkürzt, obwohl der Tag immer noch vierundzwanzig Stunden hat – aber das ist es nicht, was ich meine.
Es ist das Gefühl, an seine Grenzen zu stoßen und gerade dort, wo es einem wirklich wichtig ist, nicht das zu erreichen, was nötig wäre. Sie ahnen es schon, es geht um meine alte Tante, die seit August zum 6.Mal im Krankenhaus war und nun wieder auf der Pflegestation ist.
Je nach Blickwinkel könnte ich wirklich zufrieden sein mit dem, was ich heute getan und für sie erreicht habe. Aber dann meldet sich wieder der Perfektionist in mir und beginnt zu kritisieren, was da nicht gut genug gelaufen ist.
Und das kleine „innere Kind“ in mir, das seiner Lieblingstante gerne alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen und einfach einen „pflegeleichten“ und schönen Lebensabend bescheren würde, weil es sie liebt, ist unglücklich, weil es wieder „nicht gut genug war“…
Ich weiß nicht, ob ich mich irgendwann daran gewöhnen werde, dass wir – bei aller Liebe und bester Absicht – eben nicht alles im Griff haben! Dass es eben nicht in unserem Ermessen liegt, wie das Leben eines geliebten Menschen verläuft, und dass wir ihm Schwierigkeiten und Leid oder einfach auch Situationen, die nicht perfekt laufen, eben nicht ersparen können, weil wir Menschen sind.
Weil es nicht unsere Aufgabe ist, das Leben eines anderen „perfekt“ zu organisieren, und das vielleicht gar nicht zu dessen „Lernerfahrungen“ passen würde, die er auf Seelenebene gewählt hat…
So oft habe ich in meinem Leben schon vor dieser Situation gestanden, - und immer wieder gilt es, von neuem dies zu erkennen und zu akzeptieren!
An dieser Stelle fällt mir immer wieder ein „Erste-Hilfe-Spruch“ ein, den ich vor sehr langer Zeit kennen gelernt habe:
„Herr, gib mir die Gelassenheit,
die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut,
die Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit,
das Eine vom Anderen zu unterscheiden!“
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
9.Dezember 2011
Liebe Leserin, lieber Leser,
Hermes Trismegistos Thot ist energetisch anwesend mit einer Botschaft. Er macht sehr schnell deutlich, dass ich seine Worte bitte an Sie, die Leser meines Blogs weitergeben soll… :
„Geliebte Christine, geliebtes Sternenkind,
heute ist es meine Aufgabe, Dir die folgenden Informationen weiterzugeben – für Dich und alle, die diese Texte in Deinem Blog lesen. Ihr alle, Du und die,die von Dir lernen und mit Dir in Liebe verbunden sind, seid in den letzten Wochen wieder durch intensive Erfahrungen gegangen.
Es ist richtig, dass es sich hierbei zunächst einmal um einen Reinigungsprozess gehandelt hat. Dies war aber nur ein Teil der "Übung". Das Entscheidende war, dass Ihr alle in dieser Zeit durch eine große Veränderung gegangen seid, die zunächst einmal in Eurem Energiefeld stattgefunden hat, aber auch Folgen für Euren physischen Körper hat – und umgekehrt!
Das, was bei Euch allen in der letzten Zeit passiert ist, entspricht ein wenig dem, wovon Eure Fernsehtechniker seit einiger Zeit reden: Ihr benötigt einen neuen „Receiver“, um auch in Zukunft noch die neuen, verbesserten „Fernsehprogramme“ empfangen zu können. D.h. die „Receiver“ werden z.Z. ausgetauscht.
Manche von Euch waren schnell und haben das bereits erledigt, andere haben bereits einen Termin gemacht beim Fernsehtechniker – und wieder andere wissen noch gar nicht, dass die alten Apparate bald nicht mehr ausreichen werden.
Nun, was hat das mit Euch zu tun? Ihr alle, ohne Ausnahme, seid in gewisser Weise Empfänger und Sender von hochfrequenten kosmischen Energien – auch wenn Euch das so nicht bewusst war!
Und nun war die Zeit gekommen, an Euren „Receivern“ weitere Funktionen zu aktivieren, die vielfältige neue, verbesserte „Programme“ zulassen. Eure „Receiver“ hatten all diese Funktionen schon immer, aber die meisten dieser Funktionen waren bisher blockiert.
Diese Blockaden wurden in den letzten Tagen und Wochen - mit Erlaubnis Eurer Seele - aufgehoben.
Es handelt sich um Eure DNS/DNA - Stränge. Jeder Mediziner weiß, dass es zwölf dieser „Hochleistungskabel“ gibt. Und schon immer war es ein Rätsel, warum die „Natur“ sich scheinbar geirrt hatte. Denn nur zwei DNS/DNA-Stränge waren bisher funktionstüchtig. Die übrigen zehn waren „Blindgänger“ – oder wie auch immer man diese Teile bezeichnet hat.
Nun, Ihr wisst, was ich Euch sagen will. Mutter Natur irrt sich nie! „Die Dinge sind nicht, wie sie scheinen!“, wie mein Freund Kryon zu sagen pflegt.
Ihr habt gut verstanden: Bei Euch allen, die diesen Text lesen oder diese Information akzeptieren können, wurden in den letzten Tagen die zehn weiteren DNS/DNA-Stränge aktiviert und „freigeschaltet“.
Wir gratulieren Euch herzlich zu diesem großen Schritt in Euer erweitertes Potenzial! Ihr alle marschiert mit Riesenschritten auf dem Weg in eine neue, besser Welt!
In Liebe und Licht,
Euer kosmischer Bruder
Hermes Trismegistos.“
Soweit die Botschaft. Plötzlich passte alles zusammen. Wie viele andere auch, hatte ich vor einigen Tagen so etwas Ähnliches wie „Kopfschmerzen“ gehabt. Kopfschmerzen selber kenne ich nicht. Aber ich hatte deutlich gespürt, wie sich mir während der Nacht das Kronchakra – das energetische Zentrum oben auf der Mitte des Kopfes- zusammengezogen hatte. Das war es also gewesen!
Übrigens: Die „Rückenprobleme“, die viele von uns in den Wochen zuvor gehabt hatten, und die z.T. wie aus dem Nichts aufgetaucht waren und dann innerhalb des Rückens gewandert waren, hatten etwas mit der „inneren Aufrichtung“ zu tun. Im übertragenen Sinne geht es darum, „aufrecht“ und aufrichtig zu sein. Das bedeutet nicht nur, dass wir uns an die Wahrheit halten sollen, sondern vielmehr, dass wir uns von nun an aufrecht und mutig als die zeigen dürfen und sollen, die wir eigentlich sind!
Es ist nicht mehr nötig, unser wahres Wesen vor den Menschen unserer Umgebung zu verstecken und zu verleugnen! Früher einmal war dies für so viele von uns tödlich! Aber jetzt ist die Zeit endlich reif dafür, uns so zu zeigen, wie wir eigentlich sind. Wenn wir den Mut dazu haben, ermutigen wir dadurch auch andere, ihre eigene Wahrheit zu leben!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
7.Dezember 2011
Es war Dezember geworden. Die „akute“ Trauer um Aischa war einer stillen Wehmut gewichen.
Ich hatte erkannt, dass mit der Trauer um Aischa kostbare Erfahrungen verbunden waren, - Erlebnisse, die ich nie für möglich gehalten hätte.
Ich hatte gelernt, Dinge zu sehen oder zu fühlen, die für andere nicht wahrnehmbar waren, und die sehr tröstlich für mich waren. Und doch war ich in keiner Weise auf das Geschenk vorbereitet, das mir an diesem Tag zuteil werden sollte!
Es war der 5. Dezember 1998, um die Mittagszeit. Nach langer Zeit waren meine Gedanken wieder einmal sehr intensiv bei meiner Hündin. Plötzlich schien sich die Luft um mich herum anders anzufühlen und mir kamen die Tränen. Und da hörte ich es, - ganz deutlich. So, als ob ich laut denken würde:
„Vergiss nicht, Frauchen,
ewig gehört Dir an,
was Du liebst.
Vergiss nicht, Frauchen,
ewig gehörst Du dem,
das Du liebst.
Und Leben um Leben
werden unsere Seelen
sich wieder finden,
Leben um Leben
sich nahe sein!“
„Deine Liebe
wird mich immer erreichen,
wo ich auch bin, -
und auch Du wirst es
an der Wärme in Deinem Herzen spüren,
wenn meine Liebe Dich ruft.
Was sich einst liebte,
ist für immer untrennbar verbunden.
„Denn die Liebe höret nimmer auf!“
Gleichzeitig mit diesen Worten, die wie laut gedachte Gedanken in meinem Kopf waren, war mein Herz von einer Wärme erfüllt, die jeden Zweifel ausschloss!
Aischa hatte mir mit ihren Worten ein kostbares Geschenk gemacht.
Ich hatte gelernt, ihre „Stimme“ zu hören – die Impulse, die von ihr ausgingen, hatten sich alleine zu Worten geformt.
Es schien Aischas Abschiedsgeschenk zu sein.
All das, was ich wahrgenommen und gelernt hatte, war in diesen wenigen Zeilen zusammengefasst.
Fortsetzung folgt!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
6.Dezember 2011
Das Wissen, warum Aischa gegangen war, war wie ein „Sicherheitspolster“, das meine Trauer abfederte und es leichter machte, an sie zu denken.
Trotzdem fehlte uns unsere Hündin noch auf Schritt und Tritt, wenn wir zuhause waren. Darum beschloss ich, die Herbstferien für eine Reise nach Rom zu nutzen. Auch, weil diese Art von Städtereise mit Hund so nicht machbar gewesen wäre... Mein fünfzehnjähriger Sohn begleitete mich.
Der Flughafen von Rom liegt ziemlich weit außerhalb und es ist üblich, einen Transfer-Zug zur Innenstadt zu benutzen. Wir waren glücklich, in dem völlig überfüllten Zug noch zwei Sitzplätze zu ergattern. Dass mein Platz nicht so ideal war, merkte ich erst, als ich bereits saß: Mir gegenüber hatte ein ca. fünfundsechzigjähriger, sehr ungepflegt wirkender Mann Platz genommen, der sichtlich betrunken war – und aggressiv. Er begann bereits, kaum dass er sich gesetzt hatte, sich zu mir herüber zu beugen und zu randalieren. Seine Bewegungen waren sprunghaft und machten mir Angst.
Mein Sohn saß mir schräg gegenüber, aber zu weit weg, und die übrigen Reisenden schienen sich nicht einmischen zu wollen. Ich fühlte mich sehr alleine und bedroht! Ich verhielt mich so ruhig wie möglich, betete aber innerlich um Schutz.
Und wieder durfte ich eine besondere Erfahrung machen:
Plötzlich fiel mir meine Hündin ein, - und ich erinnerte mich an die Geschichte, dass sie mir früher einmal in Afrika als Löwin das Leben gerettet hatte.
„Aischa, hilf mir!“, dachte ich instinktiv.
Was dann geschah, hätte ich mir nie zu träumen gewagt: Vor mir tauchte plötzlich – nur für mich sichtbar - meine große blonde Hündin auf und ich sah, wie sich dieses schwere, kräftige Tier auf die Hinterbeine stellte und sich mit den Vorderpfoten gegen den Oberkörper des Mannes stemmte!
Mit großer Verwunderung betrachtete ich das Bild, das sich da vor meinen inneren Augen bot. Aischa hatte sich zwischen uns gestellt und blieb während der gesamten dreißig Minuten der noch verbleibenden Fahrtzeit so stehen! Was noch viel erstaunlicher war: Der Mann, der sich bisher so sprunghaft und unkontrolliert bewegt und randaliert hatte, lehnte sich plötzlich zurück und wurde sehr, sehr ruhig. Sicher konnte er nicht sehen, was ich wahrgenommen hatte, aber er reagiert so, als ob ihn eine größere Kraft „in Schach hielt“!
Ich hatte wieder etwas dazu gelernt. Und während der ganzen Zeit in Rom spürte ich Aischa immer wieder neben mir, wo wir auch waren. Morgens und abends nahm ich sie auf dem Bettvorleger neben meinem Bett wahr. Meine Liebe zu ihr schien die unsichtbare „Leitlinie“ zu sein, die sie mich überall wieder finden ließ. Sogar im Hotel in Rom!
Von nun an wünschte ich mir oft in Situationen, in denen ich mich bedroht fühlte, meine Hündin – oder meine Löwin - an meine Seite!
Fortsetzung folgt!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
5. Dezember 2011
Liebe Leserin, lieber Leser,
manchmal werde ich morgens wach davon, dass ich schon die ersten Worte des neuen Blogs im Kopf habe …
Ja, es ist wirklich so, als ob diese Beiträge nachts in einer Art „Redaktionskonferenz“ ausgebrütet und beschlossen werden. Trotzdem habe ich dann immer noch genug zu tun, sie aus der universellen „Lichtsprache“, durch die sich sensitive Menschen intuitiv mit anderen Lebewesen, Steinen, Tieren, Pflanzen, aber auch kosmischen Brüdern und Schwestern aus anderen Universen verständigen, in diesen Text hier zu übersetzen…
Aber das wollte ich Ihnen eigentlich gar nicht erzählen. Was mich heute früh geschubst hat, diesen Beitrag zu schreiben, ist ein wundervolles Gefühl der Leichtigkeit und Freude, das ich an dieser Stelle am 2. Advent an Sie weitergeben möchte.
In meinem Herzen ist heute ein solches Lächeln,- eine solche Unbeschwertheit – als ob es mir sagen will: „Worüber sich aufregen? Es ist doch alles gut so, wie es ist!“
Vor zwei Tagen noch lag so viel Anstrengung in der Luft – und gestern war es auch nicht gerade einfach. Ich war plötzlich richtig durcheinander gewesen, und wusste nicht mehr, was ich von einer bestimmten Person aus meiner Umgebung zu halten hatte. Ob ich mich in ihr geirrt hatte und ihr zu leicht vertraut hatte…
Nein,- nachträglich war alles „richtig“ gewesen. Und ehrlich gesagt: Diese Unsicherheiten und Zweifel kenne ich sonst nicht…
Bei einer anderen Person hatte ich vor kurzem leider erkennen dürfen, dass ihr Verhalten nicht auf Unverständnis beruhte, sondern daher kam, dass sie einfach andere Menschen absichtlich „klein“ halten möchte. Schade!
Und dann sind da wieder diese wunderbaren, liebevollen Menschen, - unschuldig wie kleine Kinder, und einfach nur gut! Menschen, bei denen einem das Herz aufgeht und in deren Gegenwart man sich einfach nur wohl fühlt…
So ist es – und so wird es sein, wenn wir alle den Sprung in die „neue Welt“ geschafft haben. In eine neue Form des Zusammenlebens, in der Ehrlichkeit und Vertrauen und Wohlwollen das Miteinander bestimmen.
„Alle Menschen werden Brüder…“, heißt es bei Goethe in der Ode an die Freude. Oder wie Guy de Maupassant sagt: „Es sind die Begegnungen, die das Leben lebenswert machen!“
Ich wünsche Ihnen an diesem 2.Advent viel Leichtigkeit und Freude und wundervolle Begegnungen!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
4.Dezember 2011
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie merken schon: Die weiteren Folgen der Aischa – Geschichte müssen warten. (Auch wenn sie noch so schön sind!)
Die gegenwärtige Zeitqualität ist so intensiv, dass ich es vorziehe, Ihnen lieber zunächst einige Informationen hierzu weiterzugeben. Sie werden sich dann sicher besser fühlen. („Verstandenes Leid ist halbes Leid!“)
Wie ist es Ihnen überhaupt in den letzten zwei Wochen ergangen? Wut und Ärger, bzw. Frustration, weil niemand Sie mit Ihren Bedürfnissen ernst nahm oder wenigstens beachtete? - Wo Sie selbst doch so viel für andere tun? Ent – täuschung, Rückenprobleme und/ oder starke Kopfschmerzen, obwohl Sie überhaupt nicht der Typ für Kopfschmerzen sind? Oder irrationale Ängste, von denen Sie selber wussten, dass sie unbegründet und vollkommen übertrieben sind? Und der Berg der unerledigten Arbeiten wird immer höher, obwohl Sie sich redlich abstrampeln???
„Willkommen im Club!“ So oder so ähnlich ging es ganz vielen sensitiven Menschen, mit denen ich in den vergangenen zwei Wochen sprach. „Es ist, wie es ist!“, ist der heilsame Satz, der den „Schalter“ in uns auf Akzeptanz und Transformation stellt.
Aber im Ernst: Was ist los? - Mir kommt es so vor, als ob alle Arten von Energiephänomenen, die ich Ihnen seit August aufgezählt habe, sich noch einmal in schneller Folge, - dafür aber wesentlich intensiver- wiederholen.
Als ob wir z.Z. einer „Generalreinigung“ unterzogen werden, bis in die tiefsten Gefühls – Ritzen.
So, als ob die „Dusche“ bisher sanften Sprühnebel produzierte, jetzt aber die energetischen „Wassertropfen“, die zu unserer Reinigung nötig sind, regelrecht herunter prasseln, so dass es beinahe schon weh tut.
Entsprechend wirkt es dann auf unser Emotional – bzw. Mentalfeld. Oder anders gesagt: Einmal sind uralte Gefühle von Verletztheit und Nicht – Beachtung an der Reihe, ein anderes Mal die dazu passenden Gedanken.
Uralte Blockaden, die irgendwann einmal gesetzt wurden und bisher dafür sorgten, dass sich so viele von uns insgeheim immer noch „minderwertig“ fühlen – oder zumindest nicht die berechtigten Erfolge ihrer guten Taten genießen können, - Sie alle werden jetzt freigesetzt, bewusst gemacht, aufgeweicht und weggeschwemmt.
Es ist besonders unser „Inneres Kind“, das jetzt Aufmerksamkeit, Liebe und Verständnis braucht!
Nehmen Sie es in Gedanken in den Arm, streicheln Sie ihm liebevoll über den Kopf und sagen Sie ihm: „Ach, Kleines, ich weiß! - Es war wirklich nicht leicht, was Du da aushalten musstest,- und es war so ungerecht! Aber jetzt bin ich ja da. Ich beschütze Dich. Und ich werde nie wieder zulassen, dass man Dich schlecht behandelt!
Denn Du gehörst zu mir! Du bist ein Teil von mir! Und ich liebe Dich so wie Du bist!“
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
2.Dezember2011
Ich war noch wie benommen von der Geschichte, die ich soeben gehört hatte. Gleichzeitig hatte ich all das, was mir meine REIKI – Lehrerin erzählt hatte,wie in einem inneren Film „mit gesehen“. Ich hatte bereits einige Erfahrung mit diesen inneren Bildern. Früher einmal hatte ich sie für „Phantasie“ gehalten.
Aber sie deckten sich immer aufs Haar genau mit den inneren Bildern anderer Hellsichtiger. Und auch hier bekam ich ungefragt die Erklärung geliefert:
„Während ich Dir dies erzählte, nahm ich Aischas Seele neben Dir als Eisbärin wahr.“, sagte meine REIKI – Lehrerein.
„Übrigens kanntest Du diese Geschichte eigentlich sehr genau. Du hattest sie nur vergessen. Denn auch Du hast damals unter diesen Eskimos gelebt, ebenso wie Ilka, die jüngere Schwester von Jan – Uli, die damals seine Freundin war.
Du aber warst damals seine Mutter!
Aber Aischa möchte Dich noch an ein weiteres gemeinsames Leben erinnern. Bist Du bereit? Ich nehme Aischas Seele in diesem Augenblick neben Dir als prachtvolle Löwin wahr. Und auch du kennst sie als Löwin!
Es gab eine Zeit, da hast Du in Afrika gelebt. Du warst die Frau des Häuptlings. Der Name des Stammes, in dem ihr lebtet, ist nicht von Bedeutung. Du hattest einen Sohn, - und auch er lebt zur Zeit wieder in Deinem Umfeld . So begegnet man sich immer wieder. Aber das weißt Du ja selbst! -
Zu diesem Stamm gehörte eine zahme Löwin. Man hatte das verlassene kleine Löwenmädchen auf der Jagd gefunden, - vielleicht war auch ihre Mutter getötet worden – Du hast sie damals aufgezogen, und sie war Dir treu ergeben. Seit sie ausgewachsen war, lebte sie außerhalb der Palisaden, die die Hütten Eures Dorfes umschlossen.
In den frühen Morgenstunden eines Tages erfolgte ein Überfall auf Euer Dorf.
Ein feindlicher Stamm hatte bereits die Palisaden, die Euer Dorf schützten, überrannt und die Krieger stürmten durch das Dorf, angeführt von dem feindlichen Häuptling. Auch er ist übrigens in Deinem gegenwärtigen Leben wieder präsent – er ist einer Deiner Freunde. Damals aber waren die Häuptlinge verfeindet und auch Dein Leben und das des Häuptlingssohnes waren in höchster Gefahr.
Die Löwin muss wohl Deinen Angstschrei gehört haben als der feindliche Krieger in Eure Hütte eindrang. Denn sie setzte mit lautlosem Sprung über die Palisaden, ohne dass es im Kampfgetümmel jemand bemerkte.
Dein Mann wehrte sich und kämpfte, Du und Dein Sohn, Ihr flüchtetet aus der Hütte und versuchtet, Euch in Sicherheit zu bringen. Einer der Krieger war Euch auf den Fersen und zückte bereits eine Axt, - Da sprang ihn mit einem mächtigen Satz die Löwin von hinten an – Und rettete Euch das Leben. So dankte Dir das treue Tier,
und sie war auch in diesem Leben wieder in Liebe mit Euch verbunden."
Fortsetzung folgt!
(Die Namen der beteiligten Personen wurden geändert, um ihre Identität zu schützen.)
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
1.Dezember 2011
„Was meinst Du damit?“ fragte ich erstaunt. „Nun“, antwortete meine REIKI – Lehrerin, „dies ist eine sehr ungewöhnliche Geschichte, - obwohl ich dergleichen schon früher gehört habe. Aischas Seele ist heute gekommen, damit Du erkennst und verstehst.
Dann wird auch die Trauer in Deinem Herzen Heilung finden.
Du weißt selbst, wie sehr Jan – Uli an seinen Eltern hing. Und Du kannst Dir vorstellen, wie schwer es ihm gefallen ist, sie zu verlassen. Er war ja erst neunundzwanzig Jahre alt! Zwei Jahre zuvor war seine jüngere Schwester Ilka zwanzigjährig an der gleichen Krankheit gestorben. Und nun verloren seine Eltern mit ihm innerhalb von zwei Jahren bereits das zweite Kind!
Nachdem Jan - Ulis Seele den kranken Körper entgültig verlassen hatte, blieb sie weiterhin in der Nähe seiner Eltern, um sie zu trösten. Das tun viele Seelen, dass sie sich von den Menschen, die sie geliebt haben, verabschieden und auch nach der Trauerfeier noch für kurze Zeit auf der Erde sind. Aber dann kommt die Zeit, wo der begleitende Engel zu drängen beginnt. Denn es ist seine Aufgabe, die Seele, für die er zuständig ist, zu begleiten und ihr den „Weg ins Licht“ zu zeigen.
Bei Jan – Uli war es wohl so, dass er sich noch nicht hatte entschließen können, seine trauernden Eltern alleine zu lassen. Und der Engel, auf den bereits die nächste Aufgabe wartete, war mit Bedauern gegangen.
Als nun Jan – Uli den Weg auf die nächste Ebene suchte, konnte er ihn nicht finden. Das kommt übrigens öfter vor, als man denkt! Und deswegen ist es so wichtig, dass die zurück bleibenden Menschen die Seelen ihrer Lieben nicht durch ihre Trauer „festhalten“. Trauern – ja! Selbstverständlich. Aber gleichzeitig loslassen – und die Seele des Verstorbenen bewusst „freigeben“!
Aischa, Deine Hündin, ist - wie Du ja weißt - ein Naturwesen, eine Deva.
Sie nahm wahr, wie Jan – Uli den „Weg ins Licht“ suchte, aber nicht finden konnte. Und es gab nur eine Möglichkeit für das dankbare Tier, ihm zu helfen. Denn als Deva kannte sie den Weg natürlich: Sie musste ihren Körper zurück lassen – dann konnte sie ihm den Weg zeigen!
Sie hatte die Wahl zwischen ihrer Liebe zu Dir und ihrer Liebe und Dankbarkeit zu Jan – Uli, der ihr einst als Eskimo das Leben gerettet hatte, und der jetzt selber in Not war: Sie wusste, was sie zu tun hatte!
Es war kein Zufall, dass sie sich den Kopf an der Tischplatte gestoßen hatte! Sie hatte gewählt, zu gehen, - und sie führte die Seele von Jan – Uli ins Licht. Kannst Du nun verstehen, warum sie gehen musste?“, fragte meine REIKI – Meisterin.
„Ja“, antwortete ich. „Es ist gut." – "Es ist gut so, wie es ist. Und es ist ein großer Trost für mich, dies zu wissen."
Fortsetzung folgt!
(Die Namen der beteiligten Personen wurden verändert, um ihre Identität zu schützen.)
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
30. November 2011
„Aischa liebt Dich sehr.“, sagte meine REIKI - Lehrerin. „Ich nehme sie als eine sehr große Seele wahr. Normaler Weise sind Tierseelen Teile einer Gruppenseele. Das heißt, wenn die Seele eines Tieres den Körper entgültig verlässt, vereinigt sie sich wieder mit den übrigen Seelenanteilen der gleichen Tierart.
Aber hier ist es anders. Die Seele Deiner Hündin ist schon sehr weit entwickelt und hat eine eigene, persönliche Seele. Sie ist ein Naturwesen. Man bezeichnet
sie auch als Deva .Du kennst die Seele Deiner Hündin aus vielen Leben. Und oft hat sie dein Leben in Liebe begleitet. Sie wäre so gerne noch bei Dir geblieben und es fiel ihr sehr schwer, Dich zu verlassen. Aber es gab einen wichtigen Grund, dass sie genau zu diesem Zeitpunkt gegangen ist. Es war kein Zufall – Du hast es genau gespürt.
Sie war einem anderen Menschen ebenfalls in treuer Liebe verbunden – und dieser Mensch war in Not. Er brauchte ihre Hilfe dringender als Du!“ Meine REIKI – Lehrerin sah mich mitfühlend an: „Gab es in letzter Zeit einen Todesfall in Deiner näheren Umgebung?“
„Ja“, antwortete ich spontan. „Drei Wochen vor Aischa war der älteste Sohn unserer Nachbarin, Jan – Uli, im Alter von nur neunundzwanzig Jahren gestorben.
Er war lange und sehr schwer krank gewesen.“
„Dann verstehe ich“, nickte meine REIKI – Lehrerin. „Jetzt verstehe ich den Zusammenhang! Möchtest Du es hören?“
„Deine Hündin Aischa kannte Jan-Uli gut und liebte ihn sehr, - auch wenn Du es nicht so gemerkt hast. Sie war ihm in großer Liebe und Dankbarkeit verbunden. Und das kam so:
Die Seele Deiner Hündin hatte vor langer Zeit ein Leben als Eisbär. Genauer gesagt: als Eisbärin. Sie war noch sehr jung, noch kaum ausgewachsen, als sie sich bei einer Gelegenheit den linken Hinterlauf verletzte und danach ein wenig lahmte. Diese Verletzung behinderte sie bei der Jagd so sehr, dass es ihr nicht mehr möglich war, sich selbst zu ernähren.
Ein junger Eskimo, Hen – Su, war sehr tierlieb und hatte Mitleid mit diesem Tier, das ganz offensichtlich Hunger litt und schon recht mager war, als er es fand. Anstatt es zu töten und den Pelz für ein wärmendes Kleidungsstück zu verwenden, kam er von nun an regelmäßig, um die hungernde Eisbärin zu füttern. Es war wohl „Liebe auf den ersten Blick“, wie sie zwischen Mensch und wildem Tier nicht allzu oft vorkommt.
Die Eisbärin kam wieder zu Kräften und folgte dem jungen Eskimo von nun an wie ein treues Hündchen. Bald gewöhnten sich die beiden an, zusammen zu jagen. Da sie auf dem einen Hinterlauf immer noch etwas lahmte, war sie selbst nicht schnell genug. Aber sie witterte die Beute schon lange bevor er sie sehen konnte und trieb sie ihm zu, so dass er sie nur noch zu erlegen brauchte.
Die Seele deiner Hündin hat in Jan-Uli ihren damaligen Retter Hen-Su wieder erkannt und ihre Liebe und Dankbarkeit waren der Grund, warum sie sich freiwillig entschied zu gehen…“
Fortsetzung folgt!
(Die Namen der beteiligten Personen wurden geändert, um ihre Identität zu schützen.)
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
26.November 2011
Inzwischen war es Ende September. Immer noch war das Gefühl der Trauer in meinem Herzen so stark, dass ich mir keinen neuen Hund in meinem Leben vorstellen konnte. Und doch war da eine so tiefe Sehnsucht, dass ich andere Hunde streichelte, so oft es mir möglich war. Es gab niemanden, mit dem ich über meine Trauer sprechen konnte - oder wollte.
Aber ich sehnte das monatliche Beratungsgespräch mit meiner REIKI - Lehrerin herbei. Sie war jemand, der mir vielleicht mehr zu den Geheimnissen um Tod und Leben sagen konnte. Als ich vor ihr saß, überkamen mich wieder die Tränen.
Ich erzählte ihr, was mich bewegte:
Am Tag, bevor Aischa für immer gegangen war, hatten wir gemeinsam am Esstisch gesessen und unsere Hündin hatte in ihrer fiktiven „Höhle“ unter dem Tisch gelegen. Plötzlich hatte es einen dumpfen Knall gegeben: Aischa war beim Aufstehen mit dem Kopf gegen die massive Eichenholzplatte des Tisches gestoßen. Obwohl sie keine Schmerzen zu haben schien, hatte sich mein Herz in einer intuitiven Angst zusammengezogen.
Am nächsten Tag, fast zwölf Stunden später, hatte der Tierarzt von einem „Gehirnschlag“ gesprochen. Gab es da einen Zusammenhang? Meine REIKI - Lehrerein bestätigte meine Vermutung.
Es gab nur eine einzige große Frage: Warum? Warum musste Aischa so früh gehen? Sie war gerade mal acht Jahre alt gewesen und vollkommen gesund!
Meine REIKI – Lehrerin lächelte mich an. „Ich nehme die Seele Deiner Hündin an Deiner linken Seite wahr. Kannst du sie auch spüren?“
Da war es wieder, das bekannte Gefühl.
„Sie ist gekommen, weil sie eine Botschaft für Dich hat. Möchtest Du sie hören?“ Natürlich wollte ich!
Fortsetzung folgt!
Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum.
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
24.November 2011
Genau eine Woche, nachdem meine Hündin so unerwartet von uns gegangen war, geschah etwas, das mich sehr bewegte:
Zu meinen Gewohnheiten gehörte es, mich abends auf die Couch zu legen und zu lesen. Früher hatte Aischa sich dann immer parallel zu mir halb unter die Couch gelegt. Ab und zu war es vorgekommen, dass sie dabei mit ihrem Hinterteil unabsichtlich den Dimmer am Boden weiter geschoben hatte, mit dem die Leselampe ein und ausgeschaltet werden konnte.
Es war vormittags, 10 Uhr 30, genau der Zeitpunkt, an dem ich eine Woche zuvor Aischa leblos im Wohnzimmer gefunden hatte. Ich hatte eine Kerze angezündet und mich auf die Couch gelegt, um an meine Hündin zu denken und mich noch einmal innerlich von ihr zu verabschieden…
Ich hatte die Augen geschlossen und ließ die schönen gemeinsamen Erlebnisse mit ihr in Gedanken an mir vorüberziehen.
Zuerst dachte ich, ich hätte mich geirrt: Aber als ich die Augen öffnete, sah ich, dass neben mir das Licht der Leselampe angegangen war, wie so oft, wenn Aischa früher den Dimmer verschoben hatte!
Es gab keinen Zweifel: Aischa war da! Ich konnte sie nur nicht sehen. Aber ich ahnte, wo sie sich hingelegt hatte. In meinem Herzen war eine unbeschreibliche Freude! Aischa war bei mir. Ich hatte sie nicht wirklich verloren!
Fortsetzung folgt!
Für alle, die die nächste Folge nicht abwarten können: Die vollständige Geschichte und zwei weitere dieser Art findenSie in meinem Trauerforum!
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
23. November 2011
In den nächsten Tagen machte ich eine erstaunliche Entdeckung:
Nicht nur ich nahm Aischas Anwesenheit zu bestimmten Zeiten wahr, - andere Hunde reagierten ebenfalls!
Jeder Hundebesitzer kennt die typischen Anzeichen, wenn Hunde mit einander Kontakt aufnehmen. Sind sie sich sympathisch, streben sie auf einander zu, wedeln mit dem Schwanz, schauen sich an…
Mehrfach kam es vor, dass fremde Hunde, die mit ihren Herrchen oder Frauchen unterwegs waren, schon von weitem freudig mit dem Schwanz zu wedeln begannen und ihr Tempo beschleunigten, um mir entgegen zu laufen.
Waren sie dann aber kurz vor mir, begrüßten sie nicht etwa mich, sondern blickten heftig wedelnd an mir vorbei. So, als würden sie einen Hund begrüßen,der an meiner Seite war…
Ähnliches berichtete meine neunzehnjährige Tochter, die sich mit einer Freundin zu einem „Trauer-Spaziergang“ getroffen hatte. Ab und zu hatten sie früher Aischa gemeinsam ausgeführt und sich wohl dabei auch öfter auf eine bestimmte Bank gesetzt. So machten sie es auch diesmal.
Beide Mädchen waren sehr verwundert, als sich mehrfach Hunde erwartungsvoll wedelnd von ihren Besitzern entfernten und auf die Bank zustrebten.Sie verhielten sich so, als würde ein befreundeter Hund unter der Bank liegen, den sie freudig begrüßten.
So schien Aischa uns oft nahe zu sein.
Fortsetzung folgt!
Für alle diejenigen, die die nächste Folge nicht abwarten können: Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum.
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
21.November 2011
Ich hatte schon einige Male im Leben einen Menschen verloren, den ich geliebt hatte. Aber Aischas Leben war so mit meinem verflochten gewesen, …
Wenn ich morgens die Treppe herunter gekommen war, hatte sie sich demonstrativ in die Küche neben den noch leeren Futternapf gelegt.
Wenn ich mich an den Esstisch gesetzt hatte, hatte sie sich unter den Tisch gelegt… Wenn ich aufstand, wechselte auch sie den Platz und kam mir nach.
Jeden Tag pünktlich um 16 Uhr 30 machte sie mich darauf aufmerksam, dass es Zeit war, ihr Futter zu geben…
Tausend Kleinigkeiten am Tag, die mit ihren gewohnten Reaktionen verbunden gewesen waren, - es gab sie einfach nicht mehr.
Mit meinen Erwartungen schien ich immer ins Leere zu laufen. Als ob ich immer wieder vergaß, dass unsere gemeinsame Zeit nun vorbei war.
Und doch schien sie immer irgendwie „da“ zu sein. Es war so, als ob ich sie nur nicht mehr sehen konnte. Sie war beinahe greifbar nahe. Wie seltsam !
Von Tag zu Tag fiel mir immer mehr auf, dass ich ihre Anwesenheit spürte. Wenn ich gewohnte Wege ging, war es oft so, als ob ich nur die Hand auszustrecken brauchte, um ihr Fell zu fühlen.Die Luft schien an diesen Stellen irgendwie „anders“ zu sein: Dichter.
Ich erzählte niemandem von diesen Gedanken, aber ich begann sie zu überprüfen. Ich versuchte herauszufinden, ob es bloß „Einbildung“ war, einfach weil ich es mir vielleicht so sehr wünschte? In bestimmten Augenblicken, wenn ich das deutliche Gefühl hatte, Aischa rechts von mir wahrzunehmen, hielt ich inne.
„Wenn ich es mir eben nur eingeredet habe, dass sie rechts von mir ist, dann müsste das ja auch links von mir möglich sein!“, sagte ich mir. Ich konzentrierte mich also darauf, mir Aischa auf meiner linken Seite vorzustellen, aber es funktionierte nicht.
Das Gefühl, sie neben mir zu haben, war nur auf einer Seite. Ich konnte es nicht beliebig vertauschen!
Fortsetzung folgt!
Für alle diejenigen, die die nächste Folge nicht abwarten können: Die vollständige Geschichte finden Sie in meinem Trauerforum.
Mit herzlichen Grüßen
Christine Stark
20.November 2011